DBlickStrudel
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allfather schrieb:Nope.. the cam has external power.. but is off as well.mit external meint er, sie hängt nicht am aukw. dh bei rosch ist der strom scheinbar komplett ausgefallen.. das aukw sollte aber munter weiterlaufen.
Wärmeenergie von verdichteter Luft, welche in meinem Beispiel noch "irgend eine Arbeit" verrichten könnte (zB Boiler aufheizen), zählt in jedem Fall zur Exergie, und die Anergie wäre dann jene innere Energie der Umgebung, welche der Maschine keine Arbeit mehr erlaubt.Wärmeenergie gehört genau mit dem Anteil zur Exergie, mit dem sie Arbeit verrichten kann. Dieser Anteil ergibt sich (im theoretischen Idealfall) durch den Carnot-Wirkungsgrad. D.h. die Wärmeenergie in Deinem 1-m3-Beispiel setzt sich aus ca. 37% Exergie und ca. 63% Anergie zusammen.
Wärmeenergie, die im System noch Arbeit verrichten könnte, darf also sehr wohl zur Berechnung des Wirkungsgrads herangezogen werden, und das erklärt wiederum die Definition der Leistungszahl bei Wärmepumpen, welche immer über 1 liegt.Leistungszahl/COP und Wirkungsgrad sind zwei grundsätzlich verschiedene Dinge. Der Wirkungsgrad ist immer < 1 (es sei denn, Stefan hat bei der Jagd nach Overunity = "über 1" irgendwann Erfolg ;)).
Der Carnot-Wirkungsgrad wurde von uatu zwar richtig gerechnet, aber gilt nur für die Umwandlung von Wärmeenergie in mechanische Energie. Er gilt sicher nicht für zB Boiler-Erwärmungs-Arbeit. Für die Überlegungen zur Ausnutzung der verdichteten Luft im AuKW sollte er eigentlich gelten, und genau hierbei bin ich nicht sicher, denn der Auftrieb der sich ausdehnenden warmen Luft wird meiner Ansicht im AuKW sehr effizient genutzt, ...Der Carnot-Wirkungsgrad ist die absolute Obergrenze für jede Umwandlung von Wärmeenergie in eine Energieform, die weitgehend 100% Exergie darstellt (z.B. mechanische oder elektrische Energie). Irgendwelche Zwischenschritte sind dabei irrelevant. Da ein Auftriebskraftwerk im Endeffekt 100% Exergie liefern soll (normalerweise el. Strom) gilt der Carnot-Wirkungsgrad dort in jedem Fall. Daraus folgt jedoch unumgänglich, dass Dein Verfahren bezogen auf Energie mit hohem Exergieniveau (oder meinetwegen auch direkt bezogen auf die Exergie) immer nur Verluste liefern wird, wodurch das Ganze sinnlos wird.
In meinemNein:http://www.overunity.de/1797/rosch-auftriebskraftwerk-gaia-auftriebs-kraftwerk-wie-es-funktioniert/msg40099/#msg40099ist die resultierende Wärmeenergie natürlich richtig berechnet, ...
Strom-Erzeugung: 0,86 Wh * 60 = 52 WhEs sollte eigentlich offensichtlich sein, dass eine 100-W-Teichpumpe nicht zusätzlich zur komprimierten Luft noch ein 3/4 kW Wärmeenergie liefern kann. Dann sollte man nämlich schleunigst alle Heizlüfter, etc. durch Teichpumpen ersetzen. Die 12,6 Wh (und in Folge die 756 Wh) sind falsch, weil sie die gesamte innere Energie des Gasvolumens nach Schritt 2 darstellen, und nicht -- was richtig wäre -- die Differenz zum Zustand vor Schritt 2. Tatsächlich ergibt sich pro Stunde: 1,3 Wh * 60 = 78 Wh Wärmeenergie (wobei auch das natürlich nur ein theoretischer Idealwert ist).
Abgeführte Wärmeenergie: 12,6 Wh * 60 = 756 Wh
Die Membran-Pumpe "Resun LP-100" hat nur 100 Wh in 1 Stunde verbraucht.
allfather schrieb:für mich schaut es eher wie stromausfall aus?Ja, sieht so aus. Aber so oder so hätte das "Auftriebskraftwerk" davon unbeeindruckt bleiben müssen.
DBlickStrudel schrieb:Ja, sieht so aus. Aber so oder so hätte das "Auftriebskraftwerk" davon unbeeindruckt bleiben müssen.das steht ausser frage. smoking gun :)
pluss schrieb:Der serbische McGyver hat die Redewendung "der Letzte macht das Licht aus" wohl wortwörtlich genommen :D:D