@HYPATIA Mal ne kleine Frage.
Ich denke mal ich hab die Relativitätstheorie schon einigermaßen gut verstanden.
Was mir aber noch nicht in den Kopf will.
Wenn ich mich nur schnell genug bewege (oder ein anderes Bezugsystem) dann vergeht die Zeit langsamer im anderen System. Aber die Lichtgeschwindigkeit bleibt gleich. Und ich sehe z.B. (wenn ich ihn denn sehen könnte) einen Laser immer noch mit c fliegen.
Nun kommt ein lustiger Effekt zu Tage. Vielleicht hast du ja eine Lösung dafür.
Von einer Kanone wird zum einen ein Lichtteilchen abgeschossen und gleichzeitig ein Masseteilchen (z.B. Eisen), dass wir theoretisch auch auf c (oder zumindest fast c) bringen.
Bild wenn ich im Ruhesystem bin. Licht und Eisen kommen (fast) gleichzeitig an.
o --------------------- | (Licht)
o -------------------- .| (Eisen)
Nun vom Raumschiff aus.
Wegen der Längenkontratktion und der Zeitdilatation denke ich kommt folgendes Bild raus.
o ------ | (Licht)
o -.......| (Eisen) (Punkte muss ich machen, da Allmy meine Leerzeichen löscht.
Begründung: Die Längenkontraktion führt, dazu, dass ich die Strecke verkürzt warnehme, während die Zeitdilatation dazu führt, dass ich das Eisenteilchen sich verlangsamt fortbewegen sehe, weshalb es noch nicht angekommen ist, sondern noch am Anfang steht.
Da aber die Geschwindigkeit des Lichts sich nicht ändert, ist das Licht schon da.
Wie kann das gehen? Wie kann z.B. ein entsprechender Mensch von einem Laser und einer Eisenkugel eigentlich gleichzeitig erschossen werden, aber von einem Raumschiff aus gesehen erstmal nur vom Laser, woraufhin er schon einen Rückstoß erleiden müsste und eventuell dann garnicht mehr getroffen wird.
Es kann doch eigentlich gar nicht sein, dass beide das selbe Ereignis im Endeffekt anders erleben.
Wo habe ich was übersehen?