@Pommes666Pommes666 schrieb:dass phamazeutische Konzerne nicht auf das Gemeinwohl aus sind. Beispiel Vitamin B17, Borsäure, Tamoxifen,
Die ersten beiden Präparate (Vitamin B
17 und Borsäure) sind Eso-Wundermittelchen, die zum Einen von den Pharmakonzernen sehr kritisch gesehen werden und zum Anderen hier in Deutschland nicht zugelassen sind. Das Tamoxifen wird bereits erfolgreich zur Brustkrebstherapie angewandt.
Zum
http://www.psiram.com/ge/index.php/Vitamin_B17-Therapie#Bewerbung_als_alternatives_Krebsmittel :
[...]Pharmakologen halten das Pseudovitamin B17 für ein "unseriöses Wundermittel". Amygdalin wird in Deutschland als ein bedenklicher Arzneistoff angesehen. Herstellung, Einfuhr und Handel sind nicht erlaubt. [...]
Zur
http://www.psiram.com/ge/index.php/B%C3%A9res-Tropfen#Aussagen_klinischer_Studien_.C3.BCber_B.C3.A8res-Tropfen :
[...] Béres war jahrzehntelang in Europa unterwegs, um Werbung für seine Wundertropfen zu betreiben. Dabei machte er mit fragwürdigen Behauptungen von sich reden. So behauptete er 1979, dass es ihm gelungen sei, aus Kartoffeln Viren zu isolieren und diese mittels einer speziellen Färbemethode im Lichtmikroskop sichtbar zu machen. [...]
Borsäure hat leicht bakteriostatische Wirkung und wird in der heutigen Zeit, in der weitaus bessere Mittel zur Desinfektion von Pharmaka zur Verfügung stehen, kaum noch eingesetzt. Grund hierfür ist u.a. seine relativ hohe Giftigkeit.
[...] Angesichts der Äußerungen, die in der Presse dargelegt, im Internet abrufbar oder von Apothekerseite getätigt wurden, sind Zweifel an der Wirksamkeit der Béres-Tropfen angebracht. Wenn man sich die marktschreierische Anpreisung der Tropfen im Internet und in Werbebroschüren ansieht, liegt eindeutig eine unseriöse Vermarktung eines Wundermittels vor [...]
Zum
Tamoxifen :
[...] Tamoxifen ist für die adjuvante Therapie nach Primärbehandlung des Mammakarzinoms und zur Behandlung des metastasierenden Mammakarzinoms zugelassen. In den USA besteht darüber hinaus eine Zulassung zur Vorbeugung gegen Brustkrebs bei Hochrisikopatientinnen. [...]