Paranormale Aktivitäten - warum sehen wir, was nicht da ist?

off-peak schrieb:Es wäre weniger Esotherisch, wenn man diese "Frequenzen" näher definieren täte. Eine Frequenz ist einfach eine Schwingungszahl und sagt rein gar nicht darüber aus, WAS eigentlich schwingt. Aber damit es zu Frequenzen kommen kann, muss eine Schwingungsquelle (akkustisch, elektro-magnetisch, etc) vorhanden sein.

Naja , jedes Objekt auf dieser Welt hat eine "Eigenfrequenz" die nunmal da ist , dafür bedarf es keiner Quelle um es in diese Schwingung zu versetzen .
Ob sich das in unserer Wahrnehmung abspielt oder ausserhab dieser , letzendlich ist nur Physik .

Doch, jede Frequenz bedarf einer Schwingungsquelle. Ganz einfach, weil nur eine Schwingung in Frequenzen gemessen wird. Und wenn jedes Objekt eine Engenfrequenz hat, dann deshalb, weil eben dieses Objekt schwingt. Somit ist das Objekt selbst die Schwingungsquelle.

Naja, Frequenzen im Sinne von dem was Wahrgenommen werden kann halt: Licht etc.
Aber du hast Recht, es wurde wohl falsch verwendet. Es müssten schon noch andere Frequenzen von iwas vorhanden sein. Und da hapert es an der Sache. Das ist das was mich an der Idee gestört hat. (Trotz gewisser medikamentöser Nachwirkungen)
Wenn ich mir das jetzt nochmal durchlese kommt mir das alles bescheuert vor. Aber diese Idee hat was elegantes. Mir gefällt sie gewissermaßen. Ich werde noch ein bisschen mit ihr spielen und sie dann wieder verwerfen.

HUCH: Sehe gerade ich habe meine Antwort vor ein Paar Tagen gar nicht abgeschickt. ^^

Gespielt ahbe ich damit, aber kam zu keiner neuen Erkenntnis. Es ist eine interessante Weltsicht und wie gesagt auch irgendwie sinnvoll, aber eben vermutlich falsch.

MfG

FreakySmiley schrieb am 15.01.2014:der vermuteten momentanen Position im Raum und anderen Reizen (Aus dem Gehör: Geringe änderungen im Hintergrundrauschen. Wie Fledermäuse. Gibts auch beim Menschen.) zusammengesetzt und dann sieht man das wie einen Traum. Man ist aber wach und wenn man die Augen öffnet befindet man sich auch an eben jener Position. Man schläft dabei allerdings nicht, sonder hat nur die Augen zu!
Das wirkt soger ziemlich Real.

FreakySmiley schrieb am 15.01.2014:Weiterhin gibt es eben jene Medikamente die einen die üblichen Schattenmenschen in den Augenwinkeln sehen lassen kann. Die laufen dann auf einen zu und wenn man NOCH mehr von den scheiß medis nimmt, kann man sich mit real-halluzinierten Personen unterhalten (Also keine Pseudo-halluzinationen sondern eine richtige. Deshalb das "real".), mit pseudo-realen-Spinnen rumärgern die einen angreifen, Geräusche machen und pseudo-physikalischen Widerstand leisten, wenn man sie zertritt oder anfässt. Ihh!

Das geht auch ohne Medikamente, kommt auf die Personen an.
Bleibt weiterhin das Problem, wie diese "real halluzinierten" Personen überhaupt entstehen können, aus was sie bestehen (nichts kanns nich sein ^^) und warum man sie dann auch noch anfassen kann.

@Dawnclaude

Wenn das ohne Medikamente auch geht, meinst vllt Blinde, die mit ihren Ohren "sehen" können. Ich meine aber richtige CEV-mäßige Bilder, die stimmen.
Ne, die kann man nicht anfassen, die verschwinden dann, hinterlassen aber einen haptischen Eindruck. Genauso wie diese Filamente oder die Spinnen. Da ist das aber besser zu merken, denn davon gibts halt mehr. ^^

HI =)
ich war vorletzten sommer mit einer freundin auf einem feldhügel, sodass wir über das ganze rapsfeld sehen konnten. in etwa 30 m entfernung schwebte ein weises "ei" (ca.40 cm lang) über dem raps und verschwand nach einer minute spurlos. wir haben es beide gesehen und trotz des sonnenscheins und der wärme war es echt beängstigend. ich habe zwar versucht das bekannten zu erzählen musste aber schnell feststehen das eim keiner glaubt und ein nur für verrückt erklärt :/ was sagt ihr dazu?

Also, Sinn des Threads wäre jetzt, Du würdest uns mal als Erster Deine Erklärung geben. Und dabei versuchen, diese im rationalen Bereich zu finden.

Und zunächst mal verrate uns etwas mehr über das Erlebnis: welche Tageszeit? Wie warm war es etwa? Hatte es vorher geregnet? Waren Gewässer in der Nähe? Sonnenschein mit oder ohne Bewölkung? Wind? Konntet ihr einen Geruch wahrnehmen?

Wie wirkte die Konsistenz des Gesichteten? Neblig oder fest? Konnte man da noch durchsehen? Wie verschwand es? Löste es sich auf? In welche Richtung(en)? Oder entschwebte es als Ganzes?

Wie standet ihr zur Sonne? Habt Ihr Euch bewegt oder bliebt Ihr erstarrt stehen?

Habt ihr danach die Stelle untersucht?

@off-peak
ich habe dafür einfach keine sinnvolle erklärung gefunden und meine freundin auch nicht.
es war nachmittags, rund 26 grad, es hatte nicht geregnet und gewässer sind auch nicht in der nähe. wind war natürlich da aber kein geruch.
die konsistenz wirkte hart und fest, man konnte nicht hindurchsehen. es schwebte eine weile darüber und tauchte dann in den raps ab. also wir starrten es eher an... wer würde das nicht tun.
die sonne hat uns auch nicht geblendet. das verrückte war ja das ich fragte siehst du das? und sie meinte das weißse da. blöd gelaufen...sie hat es auch gesehen d.h. ich habe es mir nicht eingebildet.

@SnowWhitee


Ich glaube dir, weil ich sah zwei kugelrunde schwarze kugeln gleichzeitig verschwinden, ebenfalls auf ein acker.

Komisch war sie fielen beide getrennt von einander gleichzeitig runter.
das sich mein auge getäusscht hat fält mir auch schwer anzunehmen!

@waterfalltje so jetzt wüssten wir doch gern was das war ;)

@SnowWhitee

Ihr hab euch doch sicherlich danach Gedanken darüber gemacht, was es gewesen sein könnte. Was fiel Euch dazu ein?

Und ich frage jetzt mal nicht, was Ihr da so im Raps gemacht habt? Dafür aber: stand der Taps in Blüte?

@off-peak wir waren dort auf nen hügel, die sonne genießen und reden ;)
aber uns fiel leider nix ein was das sein könnte... und ja der raps hat geblüht

Hmmm, eine Erklärung möchte ich nach meinem jetzigen Wissenstand, beruhend auf Deinen Informationen, anbieten: es könnte Rapsstaub gewesen sein. Je nachdem, wie die Sonne auf den scheint, könnte er weiß wirken. Und wenn der Wind ihn nicht weiter verweht, dann fällt er eben auf den Boden, was ja auch der Sinn und die Funktionsweise pflanzlicher Bestäubung ist.

Hier mal Blütenstaub in der Luft:


Und diese Enten schwimmen nicht in einer industriellen Chemiekloake, sondern in einem Meer von ebenfalls Blütenstaub, der, obwohl zwar gelb, aufgrund seiner Dichte und dem Lichteinfall stellenweise weiß erscheint:


Wie findest Du die Erklärung?

@ SnowWhitee

ich würde gerne wissen, ob ihr beide Brillenträgerinnen seit.

@off-peak @Friar_Truck
klar könnte eine möglichkeit sein aber es sah eher nicht neblig aus sondern klar begrenzt.
wir tragen keine brillen

Schwärme von Pollen können sehr wohl auch begrenzt sein, wenn es eher windstill ist.

es war aber SEHR windig da das feld auf einem berg war... da ist es eig immer windig

Na, ok. Du bist jetzt mal dran mir einem Vorschlag.

ich habe keinen, ich kenne einfach nichts was so aussieht oder aussehen könnte

Hab ich schon gefragt, wie groß das Ding war? Ich denke jetzt gerade mal an eine Plastiktüte oder ein Stück Stoff.

ZB hing jahrelang in einem meiner Bäume eine blau-gelbes Ding, so hoch, dass ich es nicht mehr erwischen, aber auch nicht genau sehen konnte. Wir wussten noch nicht mal, wie es da hingekommen war.
Eine Familienthese war, dass jemand seine Jacke mal dort hin hing und vergaß, und der Baum wuchs.

Beim letzten Sturm nun kam das Ding runter, und stellte sich als Drachen heraus. So am Boden liegend sah es auch kleiner als vermutet. Die Stoffmenge hätte nie eine Jacke ergeben. Auch macht jetzt wohl die Erklärung des Herangewehtwerdens einen Sinn, sowie die Tatsache, dass niemals jemand bei uns vorbeikam, um sich nach seiner Jacke zu erkundigen.

Aber hier haben wir ein paar schöne Punkte, worin man sich irren kann, selbst bei beinahe täglicher Sichtung des Dings: wir irrten in der Größe / dem Volumen; wir machten den Fehler, es nicht gleich zu untersuchen; wir namen eine einzige Erklärung an, ohne diese zu überprüfen und das, obwohl doch etwas dagegen sprach (wer hing sie wann warum auf?); eine andere kam uns vor allem deshalb nicht in den Sinn, weil wir nie Drachen steigen ließen und natürlich auch, weil man sich generell gerne mit der ersten Erklärung zufrieden gibt - wir wurden also Opfer unserer eigene/n/r/s Pareidolie, Vorurteile, Nicht-Wissens.

So favorisierten wir im Laufe der Zeit die Argumente, die für unsere These sprachen und vergaßen die, die dagegen waren - so weit zum Thema, "unser Gedächtnis merkt sich alles" ... :)

Und erstaunlicherweise hat sich auch nie wer von uns darüber gewundert, warum wir eigentlich auch nicht wussten, wie das Ding da oben hingekommen war, warum wir eigentlich immer von einer aufgehängten Jacke ausgingen, obwohl niemand uns besucht hatte, der so eine Jacke dabei hätte haben können.

Weniger erstaunlich hingegen ist, dass nur eine reale Überprüfung der These (auch wenn zufällig) die Wahrheit ans Licht kommen ließ.