Volumenberechnung ( wusste nicht genau wohin )

Hi, erstmal Entschuldigung falls es in der falschen Sektion ist aber ich habe einen zettel zur Prüfungsvorbereitung bekommen und bin dabei diesen abzuarbeiten. Es ist eine Aufgabe, die mich etwas verunsichert, bzw wo mir keine neuen Wege einfallen.

Aufgabe: Beschreibe den Vorgang zur Ermittlung des Volumens bei sehr kleinen Körpern und Flüssigkeiten. (Die Aufgabe war noch länger, aber nur darum geht es mir...)

Ich habe mir nun bei den kleinen Körpern überlegt, dass es möglich wäre mit der Differenzmethode ( Wasserspiegel ablesen, Differenz bilden usw ), aber es wäre eigentlich nur eine grobe Schätzung und bei so kleinen Körpern wie z.B einem Reiskorn ( Als Bsp gegeben ) kaum messbar, also habe ich mir wieder überlegt, dass ich ja einen genaueren Messbecher nehmen könnte. Das Problem hierbei ist, dass ich es auch wieder für zu ungenau halte, aber z.B mit einer Waage mit n-Nachkommastellen würde mir ja noch die Dichte fehlen, aber da ich nicht weiß, wie ich diese wieder raus bekomme, habe ich mich auf die erste Variante konzentriert.
Zu den Flüssigkeiten, habe ich mir überlegt, dass ich es z.B in ein Quader fülle und diesen dann berechne, aber was ist z.B im Meer, da könnte man auch ein riesengroßes Rechteck bilden, aber gibt es noch andere Methoden, oder Verbesserungen für meine Ideen?

Gruß toby

wenn du das volumen kleine körper mit wasserspiegel ablesen willst. dann nimm doch zb 100 reiskörner und dann einfach durch hundert teilen

und was ist bei messbechern zu ungenau? ^^

Finde das Ablesen ist mir zu ungenau, klar man könnte z.B auch in 1-er, oder 10-er Schritte gehen, aber was ist, wenn der Wasserspiegel sich z.B bei 0,4 oder 4 befindet und Du aber 0,3 oder 3 abliest, wäre dann ja theoretisch falsch, außer halt wenn 'ne Schätzung auch geht

tobyyy schrieb:Zu den Flüssigkeiten, habe ich mir überlegt, dass ich es z.B in ein Quader fülle und diesen dann berechne

Du könntest auch das Volumen der Flüssigkeit mit einem Messbecher messen ;)

Ansonsten nehm den kleinen Körper wie @paterrible gesagt hat einfach 100 mal, wiege das und errechne über die Dichte das Volumen. Das mit der Differnzmethode beim Reiskorn ist so ne Sache, könnte mir vorstellen, dass das aufquillt und dadurch größer wird, wodurch du wenn du auf viele Nachkommastellen schaust sogar auf ein kleineres Volumen als das wahre kommst.

Deine Beschreibung ist halt ziemlich allgemein. Je nach Körper und dessen Stoffeigenschaften eignet sich ein anderes Verfahren zur Volumenbestimmung.

Ja, danke an euch beiden, habe es mit den 100mal genommen und dem Messbecher :)

@tobyyy
Achso, hab ich vergessen und es ist zu spät zum editieren. In der Uni haben wir damals bei der Bestimmung kleiner Volumen ein Pyknometer benutzt. Ist im Prinzip das Gleiche Verfahren, nur dass die Skala an einer extrem dünnen röhre ist und man daher viel genauer messen kann. Aber keine Ahnung ob das bei euch gefragt ist und ihr das hattet. Was ist das für eine Prüfung?

Für kleine Volumen eignen sich Pyknometer.

Wikipedia: Pyknometer

Realschulprüfung der 10. Klasse ( Sachsen )
@Bettman

@tobyyy
Hm, dann kann ich mir nicht vorstellen das nach einem Pyknometer gefragt wird. Ich habe in Sachsen Abi gemacht und wir hatten das auch nicht dran ( ich hab allerdings auch oft gefehlt^^ ) Die Volumenbestimmung mit einem Pyknometer ist soweit ich mich erinnere ziemlich eklig und man wird das auch nicht brauchen solange man nicht Natur- oder Ingenieurwissenschaften studiert. Kannst ja mal deine Lehrer fragen. Nimmste halt nen kleinen, schmalen Messbecher und dann geht das mit der einfachen Verdrängung auch ;)

@Celladoor
Ja, war ein paar Sekunden schneller :P:

Bettman schrieb:Die Volumenbestimmung mit einem Pyknometer ist soweit ich mich erinnere ziemlich eklig

Eklig?

@tobyyy
Es gibt auch Lasermesstechniken mit der sich das Volumen von Körpern sehr genau bestimmen lässt.

http://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CC0QFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.dgao-proceedings.de%2Fdownload%2F109%2F109_a1.pdf&ei=Kf2tUrWMDaPmywOH_ILgDA&usg=AFQjCNFekTfFlQNlf0hdw5I2A4bqXdrrmQ

Mit einem Pyknometer lässt sich nur die Dichte bestimmen.

Ein Pyknometer hat ein festes Volumen, man wiegt es im leeren Zustand, im vollen Zustand und dividiert dann die Massediffernz durchs Volumen.

Text Beziehungsweise bestmmt das Pyknometervolumen durch auslitern mit einer Flüssigkeit bekannter Dichte.

@Celladoor
Ich verbinde das einfach mit unnötig viel rechnen. Kann aber auch sein, dass das die Fehlerrechnung war die wir anfertigen mussten. Das macht bei vielen Messgeößen einfach keinen Spaß mehr...

feisto schrieb:Mit einem Pyknometer lässt sich nur die Dichte bestimmen

Kann auch sein, dass es erst bei der Dichtebestimmung eklig wurde. Volumen bekommt man aber auch raus ;)

feisto schrieb:Mit einem Pyknometer lässt sich nur die Dichte bestimmen.

Und das Volumen.

feisto schrieb:Mit einem Pyknometer lässt sich nur die Dichte bestimmen.

Dafür muss aber die Dichte des Feststoffs bekannt sein^^

Einfachere Methode bei bekannter Dichte: Objekt wiegen, Volumen = Masse : Dichte.

feisto schrieb:Dafür muss aber die Dichte des Feststoffs bekannt sein^^

??? Mit einem Pyknometer bestimmt man die Dichte und damit auch das Volumen. Wieso muss dazu die Dichte bekannt sein?

@feisto
Was willst du mir sagen?

Cellador, beschreib mal bitte, wie man mit nem Pyknometer ein Volumen bestimmt.

Ein Pyknometer hat ein festes Volumen und wird immer bis zum Rand befüllt.

feisto schrieb:Cellador, beschreib mal bitte, wie man mit nem Pyknometer ein Volumen bestimmt.

Ein Pyknometer hat ein festes Volumen und wird immer bis zum Rand befüllt.

Ganz einfach. Wiege das Pyknometer und du erhälst daraus die Massendifferenz. Die Dichte des Wassers ist bekannt und daraus berechnest du das Volumen des verdrängten Wassers bzw. die Dichte des zu messenden Körpers.