@angela: >der vierte Schritt leitet bereits eine Wiederholung der ersten Dreiheit auf einer neuen Ebene ein.
Jawohl!
Aber man muß die neue Qualität dann im Weiteren immer im Auge behalten - und diese liegt dann in der viel weiter als alle Strukturalität reichenden Funktionalität!
Und das dann auch noch immer in derselben Weise, auf ein und demselben Seinsprinzip gründend!
@angela: >These-Antithese-Synthese
Das ist die alte Hegelsche Sichtweise!
Aber hier befinden wir uns eigentlich nicht mehr auf der strukturellen Ebene sondern auf einer funktionalen, der funktionalen Ebene aller Dialektik!
Darum bedarf es in einer wirklichen Ganzheitssicht hier eigentlich der Quadrupolität!
Und darum wird dann aus dieser nur-Trinität die Quadrupolität: These-Antithese (1. Negation) - Gegenthese - Synthese (2. Negation oder auch Negation der Negation im philosophischen Sinne)!
Antithese und Gegenthese unterscheiden sich in der Form, daß der mit der Anthithese zur These begründetet Widerspruch mit der Gegenthese in all seiner Ganzheit so auf die Spitze getrieben wird, daß er dann in sich selbst schon die neue Qualität der Synthese gebärt!
Gegenthese ist somit der ganzheitliche Samen der Syntheseentfaltung!
Also noch einmal zusammengefaßt: These-Antithese-Gegenthese- Synthese!
Ich habe dies mal in einer etwas längeren Ausführung für einen Freund dargestellt, die ich Dir bei Bedarf per Email zukommen lassen könnte.
@angela: >Die 4 ist in sich selbst nichts Neues
Oh doch!
Sie ist die erste Qualität, in der die mit einer anderen wechselwirkende Polarität mit einer aneinandergelagerten Polarität in der Indentität dieser Tatsache zusammenfällt!
Und diese Eigenschaft begründet dann wahrlich eine neue, sogar eine ganz besondere Qualität, aus der dann auch ein ganzes Weltreich erwächst, eben das ganze Reich der Materialität bzw. der ganzen Objektivität!
2 + 2 = 4 = 2x2 !
Doch man muß eben heute erkennen, daß das nicht die vollständige Weltlichkeit begründet sondern daß diese ganze Objektivität eine nur in sich selbst eingegrenzte Subjektivität verkörpert!
Der geistig-bewußte Lebensraum ist um Einiges größer als aller immer nur objektiv-real verwirklichter Materielebensraum!
Letztere wird ja dann in und mit der kosmischen Sechs begründet!
Eben: 1 + 2 + 3 = 6 = 1x2x3 !
@angela: >Also läuft alles in folgenden Schritten ab
In einer nur strukturellen Sichtweise sehr wohl!
Aber zugleich in der funktionalen Sicht in der Form:
1 2 3 4
5 6 7 8
9 10 11 12
Und mit der 13 beginnt dann ein qualitativ neues Strukturverwirklichungsprinzip auf einer höheren Ebene!
Die 13 ist dann strukturell ident mit der 1 aber gegenüber der 1 auch qualitativ bzw. funktional ganz anderer Natur!
Doch aufgrund von Ersterem kann dann selbst die 13 auch als 1 angesehen werden, um den Komplexitätsgrad einer gegebenen Sache herabzusetzen. So kann in dieser Sichtweise vieles vereinfacht werden und dadurch auch schneller begriffen werden!
Also hier sind 1=5=9=13, aber eben auf verschiedenen Verwirklichungsebenen!
13 ist hier, in dieser Sichtung, der Ganzheitsausdruck ganzheitlicher Dimensionalität. 9 ist der Ganzheitsausdruck aller energetisch begründeten Transformation. 5 ist der Ganzheitsausdruck von allem funktionbezogenem Leben und die 1 ist der Ganzheitsausdruck aller Einheit von Allem!
Und die Quersumme von 13 verweist ja nun wieder - wie Du es selbst aufzeigst - auf die grundlegende Materialität auch aller Geistigkeit, welche funktional bezogen nun wieder auf eine ganz konkret gegebene Struktur gründet!
Eben: 1x3 = 3 !
@angela: >Sie ist die einzige Zahl, die in der theosophischen Berechnung sie selbst bleibt.
Das verweist ja auf die besondere Rolle der Transformationszahl 9 als wirklich transzendent gegebene energetisch verwirklichte Transformation, die so an sich selbst auch in sich selbst ruht!
Denn das gleiche Ergebnis erreicht man auch bei ihrem Wechselwirkungsausdruck!
Also: 1x2x3x4x5x6x7x8x9 = 362880 = 27 = 9 !
@angela: >Meine ganz persönliche Theorie ist, dass also erst 1+2+3 vorhanden sein muß, um Materie bilden zu können.
So ist es, aber auch noch viel mehr, denn diese strukturelle Voraussetzung trifft zugleich auch für alle Geistigkeit, für den Geist selbst zu!
Materie ist doch sowieso nur Widerspiegelungsausdruck des Geistes selbst, nur ganz besonders in der Erscheinungsweise eingegrenzte Geistigkeit!
Die Grundzahl wirklich ganzheitlicher Geistigkeit ist doch erst die kosmische 6!
Und: 1 + 2 + 3 = 1x2x3 = 6 !
Erst hier wird die Sache des ganzen Kosmos auch wirklich ganz rund!