Hier gibt es noch eine andere Version zu dem Kryptogramm .... interessant find ich das von mehreren Karten gesprochen wird und als Sprache Latein und Französisch angegeben ist ... auch wird wieder auf der Insel Mahe gesucht.
Weiß jemand was zu den anderen Karten ?
http://nachrichten.freenet.de/wissenschaft/geschichte/der-piratenschatz-von-mah_742192_533364.htmlZehn Jahre dauerte Le Vasseurs Piratenkarriere, dann wurde er im Frühjahr 1730 von seinen französischen Landsleuten in den Gewässern um Mahé, der Hauptinsel der Seychellen, dingfest gemacht. Wenig später, am 7. Juli desselben Jahres, wartete auf den Seeräuber im Hafen von Réunion der Strick. Doch der listige La Buze wollte sich nicht so mir nichts dir nichts verabschieden und gab dem Pöbel noch mal ein Rätsel auf. Kurz bevor er aufgehängt wurde, griff er plötzlich in die Tasche, holte eine Handvoll kleiner Karten hervor und warf sie in die johlende Menge. "Und nun finde meinen Schatz, wer kann", waren seine letzten Worte.
Einige der Karten existieren noch; sie sind auf Hebräisch und Latein verfasst, wobei die Sätze von seltsamen Piratenrunen unterbrochen werden, die bislang noch nicht gedeutet werden konnten. Weiterhin sind auf den Karten auch Längengrade und Himmelsrichtungen eingetragen, doch auf welcher Insel sich der Schatz befindet, bleibt ein Rätsel.
Bis dato suchen Schatzjäger nach seiner sagenhaften Beute, die auf einer der 115 Seychellen-Inseln versteckt sein soll. In Bel Hombre auf Mahé wühlen Abenteurer schon seit über 50 Jahren im Sand. Gemäß einer Landkarte aus dem Jahre 1735 soll La Buze hier gehaust haben.
In den 1920er Jahren traten in Bel Hombre nach einer ungewöhnlich starken Ebbe ein paar seltsam geformte Felsen zu Tage, die von Menschenhand bearbeitet worden waren. Die Eigentümerin des Grundstücks, Frau Savy, veranlasste daraufhin die ersten Grabungen. Dabei stieß man unter anderem auf ein Skelett nebst Schwertern und Ohrringen aus Gold, offenbar ein ehemaliger Pirat.
In den 1950er-Jahren dann der nächste Fund: der Engländer Reginald Herbert Cruise-Wilkins stieß auf viele zum Teil mit Metall gefüllte Felsritzzeichen, ähnlich denen, die auch auf der Schatzkarte verzeichnet sind. Er grub merkwürdige Marmorkugeln, Knochen und Porzellanfiguren aus und auch ein paar Goldmünzen. Er entdeckte sogar eine unter Wasser gelegene, sauber auszementierte Schatzhöhle, die jedoch vollkommen leer war.
In den 1990er-Jahren setzte Wilkins Sohn Metalldetektoren ein, um dem geheimnisvollen Schatz auf die Spur zu kommen. Tatsächlich stieß er dabei auf eine ungewöhnlich massive eisenhaltige Schicht in 18 Fuß Tiefe, die sich in einer unterirdischen Höhle befindet, genau an jener Stelle, an der sein Vater eine Schatztruhe vermutet hatte. Die Grabung indes erfordert immense Geldsummen. Wird es sich am Ende auszahlen? Die Hoffnung stirbt zuletzt.