Wasseraufbereitung - Technologische Innovation - bitte um HILFE

Rattensohn schrieb:Fakt ist jedoch laut dem TE dass die Maschine keine unnötigen Prozessschritte mehr hat und das ihr entscheidender Vorteil ist

ich kann so nen ding auch aus nem topf, nem halben rohr und nem eimer bauen...

Das ist das nächste. Sowas haben wir bei den Pfadfindern schon gelernt.

Und noch ein Punkt ist, das es doch schon relativ viele Wasseraufbereitungs Geschichten gibt, die zum beispiel auch in Krisenländern schon eingesetzt werden wie den hier zum Beispiel:

http://www.waterbackpack.org/

Damit kann man zwar kein Wasser Gewinnen, sondern nur Filtern, aber der Markt Boomt ja gerade zu.

@Rattensohn
Das Problem bei solchen Geschichten ist folgendes: Es gibt schon Geräte, die genau das selbe machen. Dafür wurden Investitionen getätigt und diese Investitionen müssen sich rechen. Daher dauert es in der Regel eine ganze Weile (Jahre), bis ein objektiv vorhandener Vorteil zum Tragen kommt. Also selbst wenn das Gerät genau so zuverlässig funktioniert und es billiger in der Herstellung oder im Betrieb ist, selbst dann wird ein Hersteller nicht zwangsläufig seine bisherigen Investitionen in andere Geräte in die Tonne treten und auf das neue Gerät umschwenken.
Daher sind die Angesprochenen, wie @destillation schon ausgeführ hat, auch so zurückhaltend.

Private Erfinder haben es nicht leicht - auch wenn man bedenkt, dass nur ein verschwindend geringer Prozentsatz an Erfindungen kommerziell erfolgreich sind. In der Regel kostet es eine Menge Geld, die Funktionalität seiner Erfindung so nachzuweisen, dass irgend ein Hersteller auch ein Interesse daran hat, das zu vermarkten.

@kleinundgrün
Wie gesagt, ich habe dies hier nur angesprochen um auf die Hilfsorganisationen hinzuweisen.
Das übrige Bliblablub ist mir bewusst (Ich arbeite in einer Firma die sicher auf Sondermaschinenbau spezialisiert hat) und so geht es jedem Erfinder. Allerdings gibt es gerade hier in Deutschland viele aufstrebende, mittelständische Unternehmen die sagen könnten :"Hey, das ist doch mal was, da machen wir mit!"
Das es einfach ist und jeder schaffen kann habe ich nie gesagt und mir fehlen eh genaue Informationen zu der Maschine und den Prozessen um das genau beurteilen zu können. Aber die Möglichkeit besteht, da es im Maschinenbau immer ein Ziel ist unnötige Prozessschritte auszumerzen um wirtschaftlicher zu werden, ganze Ingenieurbüros leben einzig und allein nur davon und das nicht schlecht. ;)

@phenix
@25h.nox

Damit könnt ihr aber nicht 10l/h - 10000l/h Wasser filtern.

Ich muss sagen das wäre natürlich eine Erfindug die gerade in vielen Ländern mit Problematischer Wasserversorgung helfen würde ..

Aber das mit dem Patent .. willst du nen nackten Inder in die Tasche greifen damit er sauberes Wasser bekommt ?
Dir ist schon klar das unsere Pharmaunternehmen vielen Afrikanern Medikamente (z.B. HIV Präperate) vorenthalten werden weil sie diese nicht bezahlen können ?

Wollt Ihr Euch in die Reihe solche Gesellen einreihen ?

Veröffentlicht die Erfindung im Internet und in möglichst vielen Zeitungen/Magazinen .. etc, damit verhindert Ihr das jemand anderes ein Patent auf die Erfindung anmeldet und kann dann von jedem Nachgebaut werden.
Und wenn es jeder Nachbauen kann kann es auch dank Angebot und Nachfrage in den ärmsten Regionen (da wo die Geräte besonders wichtig sind) eingesetzt vieleicht sogar selbst gebaut werden.

@subgenius
Das wäre natürlich die beste aller Lösungen und würde ich auch sofort befürworten.

Ausserdem ist ja Geld auch nicht alles, Ruhm ist doch auch schön. Der Erfinder könnte von sich behaupten das er einen wichtigen Beitrag geleistet hat der Menschheit zu einen Grundrecht verholfen zu haben.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/uno-resolution-wasser-wird-zum-menschenrecht-a-708967.html