Wasseraufbereitung - Technologische Innovation - bitte um HILFE

Wievile ml/L Wasser in welcher Zeiteinheit könnt ihr denn
mit eurem Verfahren "aufbereiten" ?

Da das verfahren auf der Destillation beruht, ist es die proportionierung der Maschine, die die Literwasser/h herstellt.
also von 10l/h - 10000l/h.

Es kommt dabei natürlich drauf wo und für welchen bereich genau,
da wir mit diesem Ergebnis gleichzeitig Reinstwasser produzieren können, sind wir somit auch für die Pharma und Halbleiterindustrie interessant, wo die Destillation in Europa heute noch vorgeschrieben ist.

Außerdem muss man, um reinstwasser zu bekommen trotzdem mehrere vor/- und nachfitler haben.

Falls es hier wirklich jemand schaft mir zu helfen einen Investor oder etwas ähnliches zu finden, der das ganze auf die richtige bahn bringt, wird dieser dafür natürlich auch belohnt!


MFG

Bei einem solchen Durchsatz fällt natürlich fotokatalytische flach.
Eine Elektrolytische Spaltung wäre auch hinfällig.

Katalytische Spaltung allerdings (Kontaktkatalysator bei höheren Temperatur)
wäre evtl. bei einem solchen Durchsatz möglich.

Da wäre dann die Energiebilanz noch interessant.
Diese entscheidet übver die Wirtschaftlichkeit
Und an der zweifel ich irgendwie....

diese Technologie ist neu, ich habe die letzten Monate Recherchen quer durchs netzt gemacht sowie auch einen Patentrecherche gemacht!

die exakte Energiebilanz ist das was mir jetzt eig noch fehlt sollte man mich um die genaue Wirtschaftlichkeit fragen.

aber sicher ist das sie wirtschaftlicher ist als die bisherigen.

schönen abend noch

Nunja, dann schaue, daß Du Dir Deine Erfindung schützen lässt.
Viel Erfolg......

@destillation
Probier doch die Kickstartergeschichte einmal aus. Leute haben es sogar schon geschafft ihre Weltreise zu kickstartern.

Ihr müsst es natürlich richtig anstellen, damit die Leute auch Interesse an eurem Projekt bekommen. Ein einfaches "Wir brauchen Geld, um Geld mit unserem Projekt machen zu können" reicht da nicht.

Ihr müsstet Ziele setzen, bei denen der Backer dabei sein kann. Videodokumentation, wie ihr durch die Dritte Welt reist und die ersten Prototypen spendet, zertifiziertes Wasser aus eurer Maschine für Spender, die einen gewissen betrag gespendet haben (Das müsste man alles durchkalkulieren, damit man nachher noch genügend Geld für das eigentliche Projekt hat), etc.

Du sagst, dass ihr 60.000€ braucht?
Diese Lampe hat 500.000$ eingebracht.
Ein Ziel von 150.000$ für euer Projekt wäre also realistisch.

Und wenn ihr das Ziel nicht erreicht - ist doch egal! Dann habt ihr es versucht.

destillation schrieb:die exakte Energiebilanz ist das was mir jetzt eig noch fehlt sollte man mich um die genaue Wirtschaftlichkeit fragen.

Das sollte aber das infachste sein, ihr habt doch schon Prototypen...?

Sag bloß, Du weißt nicht, wie viel Energie Du reinstecken mußt, um einen Liter Wasser zu destilieren?

Kurzschluss schrieb:Sag bloß, Du weißt nicht, wie viel Energie Du reinstecken mußt, um einen Liter Wasser zu destilieren?

Klingt für mich nach der eierlegenden Wollmilchsau. Aber da hier wieder mal von Patenten die Rede ist, sprich, "ich kanns euch nicht erklären, weil ihr sonst meine Idee klaut" kann man ja keine Details erwarten über die man diskutieren könnte. *gähn*

@Celladoor

Das hört sich mal wieder alles sehr suspekt an. Das ganze Verfahren an sich (elektrolystische Spaltung von Wasserdampf) um Wasser zu erzeugen? Und das noch billiger, also mit weniger energieaufwand als bestehende Verfahren?. Da würde ich das Ding doch eher als Wasserstoffgenerator entwickeln, das Reinstwasser kriegt man dann nebenher als Abfallprodukt.

Außerdem ist Reinstwasser eh nicht trinkbar. Bei manchen Wasserentsalztungsanlagen muss nachträglich wieder Salz hinzu gefügt werden um das Endprodukt trinkbar zu machen. Was soll dann die Hatz nach möglichst geringen Salzwerten? Wichtig ist nicht ein möglichst reines Wasser, sondern ein trinkbares Wasser mit richtigem Salzgehalt und ohne Schadstoffe.

Ist es nicht so, dass die Idee mit dem Eingang der Patentanmeldung schon gesichert ist?

Da gabs doch mal bei Galileo (ja ich weiß Galileo und "Wissen")so ne Info drüber, da haben die doch auch eine unabhängige Internetfirma vorgestellt, die dort Hilfestellung anbietet.

http://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/clip/2299146-patentcheck-1.3560312/ (Archiv-Version vom 09.06.2013)

@destillation
Also ich finde die Idee toll! Hoffe,ihr habt Erfolg damit und bekommt durch Crowdfunding zmb. das nötige Geld.

Netsmurf schrieb:Also ich finde die Idee toll! Hoffe,ihr habt Erfolg damit und bekommt durch Crowdfunding zmb. das nötige Geld.

Ich würde damit noch warten. Momentan entwickle ich zufälligerweise auch ein System das alles andere übertrifft. Kontonummer folgt...

Hier auch mal ne coole Idee um Wasser aus der Luft zu gewinnen.

http://www.chilloutzone.net/video/wasser-generator.html

Eine Werbetafel, die Wasser aus der Luft gewinnt und zu Trinkwasser aufbereitet um anwohnende Familien zu versorgen. Diese eine Anlage produziert in 3 Monaten 10.000 Liter Trinkwasser.

Jetzt nur hoffen dass das nicht Nestlè in die Hände fällt ^^

@destillation
Hast du es schon mal bei Hilfsorganisationen versucht?
Also solche die in Krisenländer humanitäre Hilfe schicken?
Mir würde spontan Human Rights, Ärzte ohne Grenzen oder auch das deutsche Rote Kreuz einfallen. Aber sicher gibt es noch viele weitere Organisationen die sich damit beschäftigen unter Anderem Trinkwasser in ärmliche Regionen zu bringen. Deine Maschine wäre doch perfekt dafür und eventuell können dich solche Organisationen auch an Firmen weiterleiten die diese Maschine in Kooperation fertigen.

Rattensohn schrieb: Deine Maschine wäre doch perfekt dafür

Es gibt ja funktionierende und jahrelang erprobte Geräte, die das können. In einem Krisengebiet wird sich niemand gerne mit einem Prototypen auseinandersetzen, auch wenn dieser vielleicht etwas energieeffizienter arbeitet.

Rattensohn schrieb:auch an Firmen weiterleiten die diese Maschine in Kooperation fertigen

Das wäre eine Möglichkeit.

kleinundgrün schrieb:Es gibt ja funktionierende und jahrelang erprobte Geräte, die das können. In einem Krisengebiet wird sich niemand gerne mit einem Prototypen auseinandersetzen, auch wenn dieser vielleicht etwas energieeffizienter arbeitet.

Man sollte ja auch nicht mit dem Kopf durch die Wand preschen, aber zu Testzwecken ließe sie sich als Beispiel dazu nutzen um irgendein ein Dorf mit Trinkwasser zu versorgen. Wenn sie sich dort im Langzeittest bewährt und eventuell noch die ein oder andere Kinderkrankheit ausgemerzt wurde, dann könnte sie auch in Krisengebieten eingesetzt werden. Zur Finanzierung muss sich halt eine Firma finden lassen die dabei mitspielt und der beste Weg wäre dann Lizenzen dieser Maschine zu verkaufen, das würde ich jedenfalls versuchen.

Aber ohne eigen Investition wird das vermutlich nix.

Man wird niemanden finden der einem das Teil aus der Hand reißt und sagt hier haste ne Million danke dafür.

phenix schrieb:Man wird niemanden finden der einem das Teil aus der Hand reißt und sagt hier haste ne Million danke dafür.

@phenix
Ohh doch, wenn es sich wirklich bewährt und wirtschaftlich genug ist, dann auf jeden Fall.

@Rattensohn
Theoretisch klingt das wirklich plausibel. Aber praktisch funktioniert das nicht. Du müsstest das Gerät zusätzlich zu einem erprobten Gerät aufstellen. D.h. es kostet zumindest Transportkapazität. Dann müsstest Du überwachen, welches der beiden Geräte besser funktioniert. Wenn es ausfällt, musst Du sonstwohin reisen. Du hast also zunächst nur Kosten, die irgendwer auch zahlen müsste.

@kleinundgrün
Wir wissen ja nicht wie komplex die Maschine ist und welchen Aufbau sie hat. Fakt ist jedoch laut dem TE dass die Maschine keine unnötigen Prozessschritte mehr hat und das ihr entscheidender Vorteil ist, daraus könnte man evtl. schließen sie ist weniger komplex als Andere und verbraucht weniger Energie. Aber darüber können wir nur spekulieren und das muss der TE für sich entscheiden, ich wollte ihm nur diese Organisationen vorschlagen weil das in diesem Thread noch nicht aufgetaucht ist.
Der übliche und gängigste Weg mit einem Messeexponat wurde ja schon genannt.