Selbst wenn Fragmente eines Meteoriteneinschlages von der Erde weggeschleudert wurden, wäre ihre Geschwindigkeit viel zu gering um auch nur in die Nähe des nächsten Sterns zu gelangen.PHK schrieb:Na zum Beispiel bei großen Asteroideneinschlägen mitweggeschleudert
Dazu kommt noch, dass es in der Frühzeit der Erde nicht viele solcher möglichen Einschläge gegeben hat. Und selbst wenn.
Nach der Theorie ist die Erde aus einem Staub- und Trümmerfeld entstanden. Demnach gab es zwangsläufig JEDE MENGE von Einschlägen. Aber auch noch viel später rumste es gewaltig.Celladoor schrieb:Dazu kommt noch, dass es in der Frühzeit der Erde nicht viele solcher möglichen Einschläge gegeben hat.
Die Richtung ist ziemlich schnurz. Irgendwann gerät der Brocken in irgendein Gravitationsfeld und wird angezogen ...
Naja. Ohne Planeten, größeren Mond oder Ähnliches wirds nichts. Das stimmt schon.
Dass das, was wir Zufall nennen, eine große Rolle spielt, bestreitet ja keiner.
Eine genügende Größe ist die eine Lösung des Problems. Eine geringe Geschwindigkeit eine andere. Ob es noch mehr gibt, weiß ich nicht. Könnte es mir aber gut vorstellen ...
Das ist richtig.
Ich bin nur realistisch. Kann nichts dafür wenn dir das nicht passt und dir das pessimistisch rüberkommt.
Du redest von einer Zeit wo noch nichtmal eine einzige Mikrobe auf Erden war.
Dazu kommt noch, dass wir nicht wissen, ob alles so stimmt, wie wir es zu wissen glauben.Das was als Wissen bekannt ist, basiert auf irgendwas beobachteten und nicht darauf was du für richtig oder falsch hälst.
Ich bin mir eigentlich sicher, dass vieles davon NICHT richtig ist.
Milliarden? Wieviele grössere Krater sind auf der Erde bekannt? 5? 6?
Die wirkt nur in unmittelbarer Nähe effektiv.
Also muss das Fragment so gross sein, dass es Spuren auf unserem Planeten hinterlassen hätte und gleichzeitig so langsam fliegt, dass es nicht in einer fremden Atmosphäre verglüht? <16 km/s?
Das ist ok, aber dann sei es bitte auch.
Woher willst Du das wissen? Vielleicht war ja ne Feinfrostpackung bei?
Als Realist weißt Du ja genau so gut wie ich, dass unsere Sinne recht trügerisch sind. Mit mir hat das gar nichts zu tun.
Ein paar mehr sinds schon. Wohl so 300 oder 350.
Jetzt bringst Du was durcheinander. Nur weil sie mit dem Abstandsquadrat abnimmt, ist sie weiter draußen genau so effektiv. Nur die wirkenden Gesamtkräfte sind dort geringer - alles andere bleibt. Oder warum denkst Du, dass der schwere Mond so an der Erde klebt?
Das hab ich jetzt nicht so recht kapiert, was Du sagen willst.
Auf was willst du themenbezogen hinaus? Red mal klartext.
Was ist aus den Milliarden geworden?
Und woran liegts wohl, dass wir keine Kraterlandschaft hier auf Erden haben?
Nö, sie ist weiter draussen um das Abstandsquadrat weniger effektiv. Und wir reden hier von interstellaren Entfernungen.
Erde grosse Masse. Mond grosse Masse. Beide relativ nahe = Mond klebt an Erde. Oder denkst du,dass die Umlaufbahn unseres Mondes von Jupiter grossartig beeinflusst wird?
Und ziemlich übel wenn dieser Brocken mit dieser Geschwindigkeit in eine Atmosphäre eintritt.
Sobald das Schwerkraftfeld des Sonnensystems vernachlässigbar klein wird, wird auch die Geschwindigkeit des Brockens vernachlässigbar klein abnehmen.
Wer sagt uns das nicht unter ähnlichen Bedingungen Leben konsequenter weise entsteht?unearthedtru7h schrieb:Wie verblendet (nicht persönlich nehmen) muss man sein, ob der unvorstellbaren Größe des Universums, anzunehmen dass wir die erste Form intelligenten Lebens sind,
Als Realist weißt Du, dass - abgesehen von ein paar Konstanten - alles andere relativ ist.
Wegerodiert.
An Erosion, Atmosphäre, Biosphäre, Wasserfläche, ungenügende Forschung, ... etc. p.p.
Wenn Du in einem riesigen Raum eine einzige, winzige WIRKSAME Anziehungskraft hast (Und das ist so gut wie immer gegeben. Es sei denn die Kräfte heben gegenseitig sich auf => Lagrange-Punkte), dann wirkt die anziehend. Und wenn Du Dich auf den Kopf stellst ... (nicht pers. gem.)
380.000 km sind ne ganz schöne Strecke. Und schon 100 km über Grund herrscht annähernde Schwerelosigkeit. Wie erklärst Du das? Wirkt die Gravitation nur auf den Mond und lässt den Rest einfach aus? :D
Kann. Muss aber nicht. Dabei kommts auf viele Faktoren drauf an. Etwa Einschlagswinkel, Beschaffenheit der Atmosphäre, Größe des Körpers, Temperatur, Material, ... usw.
Das ist ganz und gar nicht gesagt. Je nach Umständen kann er abgebremst oder beschleunigt werden. Möglichkeiten wären etwa Strahlung (Sonnenwind), Materiewolken, Gravi-Felder von Himmelskörpern die nahe gequert werden, ... usw. usf.
Wie gut das man das bei der Nasa wohl etwas anders sieht.
Sag ich ja. Eine winzige Anziehungskraft wirkt weniger als eine grössere. Du sagst dasselbe bist aber nicht meiner Meinung? :D
Ich hab nie behauptet, dass sie nur auf dem Mond wirkt. Sie nimmt im Abstandsquadrat ab. Was verstehst du daran nicht?
Nein, hattest Du nicht gesagt. Du nanntest die Effektivität!
Ich kann echt nicht sagen, dass ich Gravitation wirklich verstehen würde. Aber ich wollte Dir auch nur vermitteln, dass die wirksame Kraft zwischen Erde und Mond bei der Entfernung nicht allzu groß ist.
Von mir aus. Ich meinte, dass die Gravitationskraft mit dem Abstandsquadrat abnimmt. Was für deinen Brocken immer noch dasselbe bedeutet.
Geschenkt. Sie nimmt mit dem Abstandquadrat ab.
Und daraus wiederum folgt: Nichts (außer Konstanten) ist stabil. ALLES verändert sich ... und diese Tatsache begünstigt natürlich die Entstehung UND den Transfer von Leben ...Was das Geschwurbel soll.
Was verstehst Du daran nicht?
