@trance3008 trance3008 schrieb:Denn wir wissen nichts darüber, wie sich Joels Leben die 20 Jahre, bevor er auf Ellie traf, gestaltet hat
Doch. Was da war wurde sehr wohl erzählt. Nicht direkt sondern mehr so imsubtext. Wie Tess mit ihm geredet hat (das "I get it" als er den Auftrag Ellie aus der Stadt zu nehmen nicht annehmen wollte. Tess' Blick als Joel auf seine kaputte Uhr geguckt hat.), wie die anderen NPCs auf ihnreagiert hat, vor allem in der ersten Szene in der Quarantäne Zone waren einige NPCs und wenn man nicht einfach durchgerusht ist sondern stehen gelieben ist und ihren gesprächen gelauscht hat, hat man einiges mitbekommen, teilweise haben sie Joel sogar angesprochen wenn man ein bisschen rumstand.
Aber auch Tommy, Marlene und Bill haben viel darüber gesagt was Joel für ein Typ geworden war.
trance3008 schrieb:wie es zum Bruch zwischen Joel und seinem Bruder kam.
Das wurde auch im Spiel erklärt. Joel hat auf alles und jeden geschissen und Tommy hatte noch Hoffnung. Deswegen ist Tommy zu den Fireflys und deswegen hat Tommy später dieses Lager aufgebaut, Joel sah darin keinen Sinn, er sah in gar nichts mehr einen Sinn.
Das Fundament von The Last of Us war die entwicklung des Verhältnisses zwischen einem Erwachsenem und einem Kind unter speziellen Umständen. Diese Idee stand bevor alles andere kam. Bevor das postapokalyptische Setting kam, bevor die Pilzinfektion kam, bevor Joel und Ellie kamen.
Ein Nachfolger bräuchte eine ähnliches Thema. Man braucht irgendeinen erzählerischen Kern der Raum für tolle Charaktere und Charakterentwicklungen bietet.
Und es muss sich ausreichend vom Thema in The Last Of Us unterschieden.
Ich denke NaughtyDog weiß, dass die geschichte aus The Last Of Us nicht forsetzen kann und, dass es keinen Sinn macht sich irgendwelche Prequels aus den Fingern zu saugen.
Deswegen haben sie gesagt, dass sie nach Ideen suchen und wenn ihenen etwas angemessenes einfällt, dann gibts n Nachfolger und wenn nicht, dann nicht.