Arma II - DayZ Mod - Für die ganzen Zombie Fans unter euch
22.01.2014 um 17:11So, vorgestern Abend noch angefangen zu zocken. Um 23 Uhr war der Download fertig. Tag 1 ging dann noch 7 Stunden. Um 6 Uhr morgens hab ich auf die Uhr geguckt und war doch ziemlich überrascht. Gott sei dank hab ich Urlaub.^^
Mein erster Tag DayZ
Tagebuch eines Verlorenen :D
Tag 1:
Aufgwewacht.......ein Strand........Eine Bahnlinie.......Vögel zwitschern und Fliegen summen......totale Orientierungslosigkeit
Ich blicke nach Rechts und sehe Verladekräne, einen Hafen und einen Industrieschornstein, mit einer angrenzenden Stadt.
Die Kehle ist trocken und ich bin sehr durstig. Ich beschliesse in die angrenzende Stadt am Hafen zu gehen, Ich muss was zu trinken finden. Der Weg ist nicht soweit, ich mache mir Hoffnungen Leben zu finden, einen Menschen der mir erklären kann was los ist und wo ich bin.
In der Stadt angekommen, ich gucke mich um. Die Türen der Häuser stehen offen und es sieht so aus als seien die Menschen vor irgendwas geflohen. Allles steht leer. Ein ungutes Gefühl der Einsamkeit überkommt mich. Ich finde einfach nichts zu trinken. Ich suche und suche.........nichts. Ich stehe auf einer Kreuzung und das mulmige Gefühl des Verlorensein verstärkt sich, es wächst zu einer Angst die ich nicht kontrollieren kann. Die Angst vor dem Alleinsein, vor der Orientierungslosigkeit, vor dem Dehydrieren und damit dem sicheren Tod. Der Durst wächst und ich werde immer schwächer.
Gerade als ich weiterghehen wollte sehe ich links von der Kreuzung eine schnelle Bewegung. Ich reisse meinen Kopf rum, und mein Herz fängt an zu pochen. Glücks und Angsgefühle durchströmen mich.
Ein Mensch
Ein hellhäutiger Mann in schwarzen Sachen steht etwa 20 Meter vor mir. Er hebt die Hand, scheinbar zum Grusse, und dann fängt er an zu reden. "Hallo" sagte er zu mir. Noch voller Adrenalin wusste ich garnicht wie ich reagieren sollte. Ich hob ebenfalls die Hand und grüsste ihn. Dann gestand ich das ich neu bin auf dieser Insel. Er sagte mir das ich mich von dieser Küste besser fernhalten solle, es gebe hier Menschen die nur darauf warten andere erschiessen zu können, und lieber Städte im Landesinneren auskundschaften solle. Bevor ich ihn nach was zu trinken fragen konnte war er so schnell weg wie er aufgetaucht ist. Sein Name war Toni. Ich habe nie wieder was von ihm gehört.
Also gibt es doch Menschen, vieleicht sogar mehr als mir lieb ist. Aber Toni war auch ängstlich und vorsichtig. War ich vieleicht nicht vorsichtig genug? Wenn Toni mich überrascht dann können das auch andere. Ich ging weiter durch die Stadt, viel vorsichtiger als noch vor meiner Begegnung mit Toni. Die Angst ist noch weiter gewachsen, was ist hier nur los? Warum sollten Menschen andere Menschen einfach erschiessen wollen? Was ist das für eine Insel? Ein paar Strassenzüge weiter, in einem Innenhof eines Mehrfamilienhauses dann der nächste Schock. Dort lag eine menschliche Leiche. Scheinbar ist er vom Dach gefallen, er lag direkt an einer Leiter die hochführte. Vieleicht wurde er auch erschossen. Die Angst wuchs zu einem Berg heran. " Überall Gefahren, überall Tod" schoss es mir durch den Kopf. Ich wagte mich verängstigt an die Leiche heran. Die Blicke schweifen in alle Richtungen. An der Leiche angekommen sah ich einen Rucksack. Ich durchsuchte ihn und sah eine Axt, Medizin, Essen, Kleidung und etwas welches meine Angst mit einem Schlag verjagte. Ein Glücksgefühl durchströmte meinen Körper. Meine rechter Arm glitt nach vorne und umschlang das Objekt welches all meine Sorgen für eine Sekunde vergessen liess, eine Wasserflasche. Sie war gefüllt und ich benetzte meine Lippen mit dieser wunderschönen kühlen Flüssigkeit.
Mit dem Gedanken das er seine Sachen nicht mehr bräuchte nahm ich sie an mich. Jetzt hatte ich einen Rucksack mit allen Dingen darin die ein Mann so brauchte. "Du bist für eine gute Sache gestorben, du hast mir das Leben gerettet. Wenn ich wüsste wer du warst dann würde ich dir ein Denkmal bauen, gleich hier an der Stelle an der du gestorben bist", sinnierte ich. Ich hockte mich in eine Ecke, wie ein Tier, Augen, Ohren und Nase in alle Richtungen gestreckt. Beim Essen immerwieder aufhorchend, jetzt weiss ich wie sich Rehe fühlen, kurz bevor sie erschossen werden.
Dieser Genuss, das waren die besten Baked Beans die ich jemals gegessen habe. Leider musste ich die Dose mit meiner neuen Axt aufmachen und ich habe eine Menge verschüttet, doch es war ein Hochgenuss. Ich sprach noch ein Gebet für den Toten und zog meines Weges.
Ich erinnerte mich an Tonis Worte, weiter ins Landesinnere vorzustossen, was ich auch mit vollem Magen und einem gut gepackten Rucksack tat. Kurz nach meinem Aufbruch, noch in der selben Stadt, sah ich eine Frau auf der Strasse, etwa 50 Meter vor mir, sie sah genau in meine Richtung. Noch bevor ich versuchte sie anzusprechen stürmte sie auf einmal auf mich zu. Jetzt erkannte ich mehr, ihre Haut war bleich und ihre Augen......diese Augen. Ich wich zurück, meine Axt hocherhoben und bereit zuzuschlagen. Ich warnte sie nicht näher zu kommen, doch unaufhaltsam und augenscheinlich ohne Sinn und Verstand stürmte sich weiter auf mich zu. 30 Meter.....20 Meter, meine Hände fingen an zu zittern, was tun? Ihr Grunzen und Brüllen füllte mich wieder mit dieser Angst die ich vor dem kurzen Glücksgefühl permanent verspürte, sie ist fast da. Ist das ein menschliches Wesen? Soll ich diese Frau töten? Soll ich rennen? Soviele Gedanken rauschten durch meinen Kopf, ich konnte nichts mehr fassen.
Sie war angekommen, stand vor mir mit dieser blutigen Fratze und wollte mich verletzen. Fuchtelte mit den Armen umher und ich wich immer zurück. Sie war plump und unbeholfen und ohne darüber nachzudenken vollzog ich die restliche Bewegung und meine Axt die vorher hocherhoben, sauste nun herab und traf genau ihren Kopf. Ein widerlicher Anblick. Blut spritzte, dann sank sie zu Boden. Mit zittrigem und Adrenalingetränktem Körper stand ich da, regungslos. Nicht fassend was ich gerade getan habe. Ich habe einen Menschen getötet, was ist hier nur los? Ist sie ein Mensch? Davon hatte Toni aber nichts erzählt.
Dieses Erlebniss sollte mein ganzes dasein auf dieser Insel verändern. So langsam begriff ich das ich nur eins tun muss. Hier gibt es keinen Spass, hier gibt es kein Erbarmen oder Rücksicht. Hier gibt es nur den Tod, und meine Aufgabe ist diesem soll lange wie möglich zu entgehen. Welchem Menschen kann und soll ich vertrauen? Niemandem, ich bin der einzige dem ich vertrauen kann.
Nach Minuten der Schockstarre und dem inspizieren des toten Körpers vor mir ordnete ich meine Gedanken und versuchte mich auf wesentliche Sachen zu konzentrieren. Ich müsste endlich weitergehen,. Ich schaute nach Nordwesten, was ich anhand der Sonne abschätzen konnte, da war die Schule doch für was nützliches da, dort sah ich eine Hütte an einem Waldrand, etwa einen Kilometer entfernt. Ich packte all meinen Mut und zog los. Aus der einen Hütte wurden mit der Zeit mehrere Häuser, angekommen sah ich das es ein kleines Dorf war das an einem Wald grenzt. Ich durchforstete die Häuser und fand was zum Essen und jede Menge Sodadosen. Die Sonne ging langsam unter und ich beschloss mich in einem der Häuser niederzulassen und dort ein wenig ruhe zu finden von all dem Stress der mir in den paar Stunden vorher zugefügt wurde, von dieser Welt. Diese grausame kleine Welt. Ich suchte mir einen Schlafplatz, ass und trank reichlich und kam zur Ruh. Ich könnte beschwören in dieser Nacht Schritte gehört zu haben die an meiner Hütte vorbeizogen. Lieber keine Aufmerksamkeit erregen, auch wenn ich in dieser Nacht oft den Wunsch hatte Toni wäre bei mir. Diese Einsamkeit........diese verdammte Einsamkeit........Toni ich hoffe dir geht es gut.
Ende von Tag 1, ich schlafe jetzt.
Mein erster Tag DayZ
Tagebuch eines Verlorenen :D
Tag 1:
Aufgwewacht.......ein Strand........Eine Bahnlinie.......Vögel zwitschern und Fliegen summen......totale Orientierungslosigkeit
Ich blicke nach Rechts und sehe Verladekräne, einen Hafen und einen Industrieschornstein, mit einer angrenzenden Stadt.
Die Kehle ist trocken und ich bin sehr durstig. Ich beschliesse in die angrenzende Stadt am Hafen zu gehen, Ich muss was zu trinken finden. Der Weg ist nicht soweit, ich mache mir Hoffnungen Leben zu finden, einen Menschen der mir erklären kann was los ist und wo ich bin.
In der Stadt angekommen, ich gucke mich um. Die Türen der Häuser stehen offen und es sieht so aus als seien die Menschen vor irgendwas geflohen. Allles steht leer. Ein ungutes Gefühl der Einsamkeit überkommt mich. Ich finde einfach nichts zu trinken. Ich suche und suche.........nichts. Ich stehe auf einer Kreuzung und das mulmige Gefühl des Verlorensein verstärkt sich, es wächst zu einer Angst die ich nicht kontrollieren kann. Die Angst vor dem Alleinsein, vor der Orientierungslosigkeit, vor dem Dehydrieren und damit dem sicheren Tod. Der Durst wächst und ich werde immer schwächer.
Gerade als ich weiterghehen wollte sehe ich links von der Kreuzung eine schnelle Bewegung. Ich reisse meinen Kopf rum, und mein Herz fängt an zu pochen. Glücks und Angsgefühle durchströmen mich.
Ein Mensch
Ein hellhäutiger Mann in schwarzen Sachen steht etwa 20 Meter vor mir. Er hebt die Hand, scheinbar zum Grusse, und dann fängt er an zu reden. "Hallo" sagte er zu mir. Noch voller Adrenalin wusste ich garnicht wie ich reagieren sollte. Ich hob ebenfalls die Hand und grüsste ihn. Dann gestand ich das ich neu bin auf dieser Insel. Er sagte mir das ich mich von dieser Küste besser fernhalten solle, es gebe hier Menschen die nur darauf warten andere erschiessen zu können, und lieber Städte im Landesinneren auskundschaften solle. Bevor ich ihn nach was zu trinken fragen konnte war er so schnell weg wie er aufgetaucht ist. Sein Name war Toni. Ich habe nie wieder was von ihm gehört.
Also gibt es doch Menschen, vieleicht sogar mehr als mir lieb ist. Aber Toni war auch ängstlich und vorsichtig. War ich vieleicht nicht vorsichtig genug? Wenn Toni mich überrascht dann können das auch andere. Ich ging weiter durch die Stadt, viel vorsichtiger als noch vor meiner Begegnung mit Toni. Die Angst ist noch weiter gewachsen, was ist hier nur los? Warum sollten Menschen andere Menschen einfach erschiessen wollen? Was ist das für eine Insel? Ein paar Strassenzüge weiter, in einem Innenhof eines Mehrfamilienhauses dann der nächste Schock. Dort lag eine menschliche Leiche. Scheinbar ist er vom Dach gefallen, er lag direkt an einer Leiter die hochführte. Vieleicht wurde er auch erschossen. Die Angst wuchs zu einem Berg heran. " Überall Gefahren, überall Tod" schoss es mir durch den Kopf. Ich wagte mich verängstigt an die Leiche heran. Die Blicke schweifen in alle Richtungen. An der Leiche angekommen sah ich einen Rucksack. Ich durchsuchte ihn und sah eine Axt, Medizin, Essen, Kleidung und etwas welches meine Angst mit einem Schlag verjagte. Ein Glücksgefühl durchströmte meinen Körper. Meine rechter Arm glitt nach vorne und umschlang das Objekt welches all meine Sorgen für eine Sekunde vergessen liess, eine Wasserflasche. Sie war gefüllt und ich benetzte meine Lippen mit dieser wunderschönen kühlen Flüssigkeit.
Mit dem Gedanken das er seine Sachen nicht mehr bräuchte nahm ich sie an mich. Jetzt hatte ich einen Rucksack mit allen Dingen darin die ein Mann so brauchte. "Du bist für eine gute Sache gestorben, du hast mir das Leben gerettet. Wenn ich wüsste wer du warst dann würde ich dir ein Denkmal bauen, gleich hier an der Stelle an der du gestorben bist", sinnierte ich. Ich hockte mich in eine Ecke, wie ein Tier, Augen, Ohren und Nase in alle Richtungen gestreckt. Beim Essen immerwieder aufhorchend, jetzt weiss ich wie sich Rehe fühlen, kurz bevor sie erschossen werden.
Dieser Genuss, das waren die besten Baked Beans die ich jemals gegessen habe. Leider musste ich die Dose mit meiner neuen Axt aufmachen und ich habe eine Menge verschüttet, doch es war ein Hochgenuss. Ich sprach noch ein Gebet für den Toten und zog meines Weges.
Ich erinnerte mich an Tonis Worte, weiter ins Landesinnere vorzustossen, was ich auch mit vollem Magen und einem gut gepackten Rucksack tat. Kurz nach meinem Aufbruch, noch in der selben Stadt, sah ich eine Frau auf der Strasse, etwa 50 Meter vor mir, sie sah genau in meine Richtung. Noch bevor ich versuchte sie anzusprechen stürmte sie auf einmal auf mich zu. Jetzt erkannte ich mehr, ihre Haut war bleich und ihre Augen......diese Augen. Ich wich zurück, meine Axt hocherhoben und bereit zuzuschlagen. Ich warnte sie nicht näher zu kommen, doch unaufhaltsam und augenscheinlich ohne Sinn und Verstand stürmte sich weiter auf mich zu. 30 Meter.....20 Meter, meine Hände fingen an zu zittern, was tun? Ihr Grunzen und Brüllen füllte mich wieder mit dieser Angst die ich vor dem kurzen Glücksgefühl permanent verspürte, sie ist fast da. Ist das ein menschliches Wesen? Soll ich diese Frau töten? Soll ich rennen? Soviele Gedanken rauschten durch meinen Kopf, ich konnte nichts mehr fassen.
Sie war angekommen, stand vor mir mit dieser blutigen Fratze und wollte mich verletzen. Fuchtelte mit den Armen umher und ich wich immer zurück. Sie war plump und unbeholfen und ohne darüber nachzudenken vollzog ich die restliche Bewegung und meine Axt die vorher hocherhoben, sauste nun herab und traf genau ihren Kopf. Ein widerlicher Anblick. Blut spritzte, dann sank sie zu Boden. Mit zittrigem und Adrenalingetränktem Körper stand ich da, regungslos. Nicht fassend was ich gerade getan habe. Ich habe einen Menschen getötet, was ist hier nur los? Ist sie ein Mensch? Davon hatte Toni aber nichts erzählt.
Dieses Erlebniss sollte mein ganzes dasein auf dieser Insel verändern. So langsam begriff ich das ich nur eins tun muss. Hier gibt es keinen Spass, hier gibt es kein Erbarmen oder Rücksicht. Hier gibt es nur den Tod, und meine Aufgabe ist diesem soll lange wie möglich zu entgehen. Welchem Menschen kann und soll ich vertrauen? Niemandem, ich bin der einzige dem ich vertrauen kann.
Nach Minuten der Schockstarre und dem inspizieren des toten Körpers vor mir ordnete ich meine Gedanken und versuchte mich auf wesentliche Sachen zu konzentrieren. Ich müsste endlich weitergehen,. Ich schaute nach Nordwesten, was ich anhand der Sonne abschätzen konnte, da war die Schule doch für was nützliches da, dort sah ich eine Hütte an einem Waldrand, etwa einen Kilometer entfernt. Ich packte all meinen Mut und zog los. Aus der einen Hütte wurden mit der Zeit mehrere Häuser, angekommen sah ich das es ein kleines Dorf war das an einem Wald grenzt. Ich durchforstete die Häuser und fand was zum Essen und jede Menge Sodadosen. Die Sonne ging langsam unter und ich beschloss mich in einem der Häuser niederzulassen und dort ein wenig ruhe zu finden von all dem Stress der mir in den paar Stunden vorher zugefügt wurde, von dieser Welt. Diese grausame kleine Welt. Ich suchte mir einen Schlafplatz, ass und trank reichlich und kam zur Ruh. Ich könnte beschwören in dieser Nacht Schritte gehört zu haben die an meiner Hütte vorbeizogen. Lieber keine Aufmerksamkeit erregen, auch wenn ich in dieser Nacht oft den Wunsch hatte Toni wäre bei mir. Diese Einsamkeit........diese verdammte Einsamkeit........Toni ich hoffe dir geht es gut.
Ende von Tag 1, ich schlafe jetzt.