Gewalt in Computerspielen
09.06.2011 um 23:27Ein Auto mit 200 Km/h in der Füßgängerzone aber genauso.
Maisnon schrieb:Eine Waffe ist solange neutral, bis jemand sie Partei ergreifen lässt.Eine Waffe ist immer neutral,da sie nur ein Gegenstand ist.Ein Werkzeug mehr nicht.
Eine neue Studie über gewalthaltige Spiele kommt zu einem paradoxen Ergebnis: Manche Gamer werden angeblich durch Call of Duty & Co. tatsächlich aggressiver und trotzdem haben die Actionspiele einen positiven Effekt auf die Kriminalitätsrate.http://www.golem.de/1106/84364.html
Gewalt in Games kann Verbrechen verhindernhttp://www.golem.de/1106/84364.html
Eine neue Studie über gewalthaltige Spiele kommt zu einem paradoxen Ergebnis: Manche Gamer werden angeblich durch Call of Duty & Co. tatsächlich aggressiver - trotzdem haben die Actionspiele einen positiven Effekt auf die Kriminalitätsrate.
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Wer Call of Duty auf PC oder Konsole spielt, wird dadurch möglicherweise aggressiver. Als Folge davon kann er trotzdem keine Straftat begehen, weil er Call of Duty spielt - und nicht etwa durch die Straßen zieht, um sich eine Prügelei zu liefern. Das sind, stark vereinfacht, die Ergebnisse einer Studie mit dem Titel Understanding the Effects of Violent Video Games on Violent Crime, die sich mit den Auswirkungen von gewalthaltigen Spielen auf Gewaltverbrechen beschäftigt. Durchgeführt wurde die Untersuchung von Michael R. Ward von der University of Texas in Arlington, dem ebenfalls aus Texas stammenden A. Scott Cunningham von der Baylor University sowie von Benjamin Engelstätter vom Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim.
Die Autoren haben für ihre Studie eine Reihe von früheren Untersuchungen unter die Lupe genommen. Und zwar vor allem solche, die auf empirischer Basis mit Vergleichsgruppen gearbeitet haben. Dabei, so kritisieren sie die Arbeit ihrer Kollegen, sei nie so ganz klar gewesen, ob die Gruppen sinnvoll zusammengestellt und ausgewertet worden sind - oder ob beispielsweise die Spieler von gewalthaltigen Games deshalb aggressiver waren, weil sie als aggressive Typen von vornherein einen größeren Bezug zu Shootern gehabt haben. Die aus diesem Grund teils neu gewichteten Daten haben die Autoren in Verbindung gebracht mit Verkaufszahlen von Computerspielen und der Häufigkeit von gemeldeten Verbrechen.
Die Wissenschaftler sind durchaus der Auffassung, dass gewalthaltige Inhalte die Aggressivität von Spielern steigern können. Das müsse aber kein Grund sein, die Programme mit Verweis auf ihre sozialen Kosten - beispielsweise Sachschäden durch kriminelles Verhalten - zu verbieten. Im Gegenteil: Zum einen können die Spieler, so paradox das klingt, ihre Aggressionen im Spiel auch wieder abbauen. Zum anderen sei es schlicht ein Zeitproblem, die Aggressionen zusätzlich zum Spiel auch noch anderweitig auszuleben. Es könnte durchaus passieren, so die Studie, dass etwa durch das Entfernen von gewalthaltigen Stellen in Games die Gesellschaft zwar langfristig weniger aggressiv wird, es kurzfristig aber zu einer Erhöhung der Kriminalitätsrate kommt.
Eine Waffe ist immer neutral,da sie nur ein Gegenstand ist.Ein Werkzeug mehr nicht.lol. eine maschine, die einzig und alleim dem zwecke dient zu töten ist NIEMALS neutral.
Richtig. Es kommt immer darauf an, wer sie benutzt und vor allem wozu.
niggie schrieb am 22.06.2011:aber napaln oder die atombombe oder eine pistole, maschinengewehr, miene....ist einzig und allein des töten untertannaja, man kann ein MG auch zum Holzfällen verwenden, eine Pistole ist ein schneller Ersatz für eine Bohrmaschine, Minen kann man als Sprengstoff im Bergbau verwenden, Napalm gibt einen guten Grillanzünder ab und die Atombombe ist bei Grossbauprojekten sicher sinnvoll wenn auf einem Baugelände ein lästiger Berg steht (wegen der Radioaktivität heulen ja eh nur die Deutschen rum, woanders sieht man das lockerer und freut sich über Wohnungen die den besonderen Bedürfnissen von Leuten mit drei Beinen entsprechen)