Der Heilige Gral
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Der Heilige Gral
14.07.2011 um 15:59@kore ...das haut mich jetzt aber vom Stuhl. "Immaterielle Träger der Substanz" bedeutet bitte was? Da eine Substanz in unserer Realität nun mal materiell ist, oder auf unsere Materie wirkt, sollte deine Ausführung worauf sich beziehen? "Agens des Geistes" hört sich wahrhaft super an, doch Bewußtsein wirkt auch ohne den Unfug den du schreibst. "Erkennendes Denken" in Bezug auf Bewußtsein, welches nun beginnen soll zu wirken, bringt mich zum schmunzeln. Bewußtsein ist nun mal erkennendes Denken. Selbst wenn man fast nichts erkennt, wirkt es eben im fast nichts. Da das ja unsere Wirklichkeit darstellt. ;o )
Der Heilige Gral
15.07.2011 um 10:50@hyfrie
ich finde es grundsätzlich falsch etwas Unfug zu nennen das man nicht verstanden hat.
Der Zugang zum Gral setzt eine absolute Ernsthaftigkeit im Erkennen voraus, hinsichtlich der Tatsache das Geist keine Erfindung des menschlichen Denkens ist, er beginnt sich mit diesem als einem Agens, das ihm zunächst leiblich zur Verfügung steht zu verbinden, innerhalb der Tätigkeit des menschlichen Ich, welches selbst durchaus auch einen irdischen Entwicklungsgang geschichtlich hat und zum Zeitpunkt der Kreuzigung allgemeinmenschlich kulminiert, mit allen dazugehörigen zunächst notwendigerweise die geistigen Augen verschließenden Abirrungsmöglichkeiten, welches den Höhepunkt innerhalb des fünfzehnten Jahrhunderts mit der heraufdämmernden Naturwissenschaft hat, nachdem die alten Bibliotheken und Einweihungsstätten fast alle gänzlich zerstört wurden.
In diesen zeitlichen Rahmen fallen die Berichte um den Gral, die selbstverständlich mit Vorsicht geschrieben waren, da die Kirche bereits Ketzer verbrannte und doch genau aus deren klösterlicher Signatur die Wissenschaften erwuchsen.
Es besteht hierin auch kein Widerspruch, die Tatsache, daß wir uns auf der Erde und in einem physischen Leibe befinden, sagt zunächst nichts über eine geisitge Welt aus, allenfalls erlangen wir sinnlich beobachtend zunächst Kenntnisse über Totes, Mineralisches in der Wissenschaft, also über Materielles, äußerlich Betrachtbares, egal wie weit man es verkleinern oder zersetzen mag, oder sogar Abgestorbenes, da man höchstens tote oder organische Materie nennt, auch wenn Keime darauf sich befinden können, sieht man immer die Außenseite von irgendetwas, auch in deren Innerem und zieht Rückschlüsse von all diesem auf Lebendes über nur materiell gemachte Betrachtungen.
Der Weg zu denselben ist ebenso materiell, da der Forscher selbst sich und sein eigenes Denken größtenteils ausklammert und so keinerlei der Möglichkeit nach zugängliche Methode zu einer geistigen Betrachtung im Ansatz besteht.
Das gilt sogar dann, wenn das Ergebnis erdacht worden sein kann, da der Ansatz ein aus dem Zusammenhang genommener ist, da man die Betätigung innerhalb des eigenen Denken selbst wegläßt als Weg und dieses heute ganz dem materiellen Bereich allein zuspricht .
Dies ist zumindest einseitig, wurde aber entgegen Vermutungen nicht seitens der Wissenschaft, sondern von der Kirche selbst verschuldet, die per Dogma dem Menschen den Geist lange zuvor abgesprochen hat .
Innerhalb geistiger Erkenntnisse dringt man auch in diese geistige Welt und und macht Ernst mit dieser.
Es ist ja der Materialist der trennt und dem man zwei Welten erklären muß, weil er allzu oft nicht mal die Materie begreift, den geistig Forschenden schließt sich das wieder zusammen.
Dennoch ist es so, daß ein Erdenbürger und das ist der Mensch zwangsläufig, den Weg über den Leib und das daraus sich möglicherweise vergeistigende Denken zu gehen hat und durchaus materiell verhaftet bleiben darf und sich darin glücklich fühlen kann.
Denn der Weg zum Geist ist kein Garant für Glück, dieses liegt heute auf Erden betrachtet doch eher im leiblichen Wohlergehen und einer Wissenschaft die sich größtenteils damit allein befasst.
Dies sind doch die Heilsversprechungen einer Gegenwart, die Denken als aus dem Gehirn allein hervorgehend und an genetische Muster gebunden sieht.
Es ist aber der Weg zum Geist allein, der die in demselben liegende Freiheit des Menschen verbürgt.
@kosmos12
ich hoffe das auch Dir damit geantwortet ist.
ich finde es grundsätzlich falsch etwas Unfug zu nennen das man nicht verstanden hat.
Der Zugang zum Gral setzt eine absolute Ernsthaftigkeit im Erkennen voraus, hinsichtlich der Tatsache das Geist keine Erfindung des menschlichen Denkens ist, er beginnt sich mit diesem als einem Agens, das ihm zunächst leiblich zur Verfügung steht zu verbinden, innerhalb der Tätigkeit des menschlichen Ich, welches selbst durchaus auch einen irdischen Entwicklungsgang geschichtlich hat und zum Zeitpunkt der Kreuzigung allgemeinmenschlich kulminiert, mit allen dazugehörigen zunächst notwendigerweise die geistigen Augen verschließenden Abirrungsmöglichkeiten, welches den Höhepunkt innerhalb des fünfzehnten Jahrhunderts mit der heraufdämmernden Naturwissenschaft hat, nachdem die alten Bibliotheken und Einweihungsstätten fast alle gänzlich zerstört wurden.
In diesen zeitlichen Rahmen fallen die Berichte um den Gral, die selbstverständlich mit Vorsicht geschrieben waren, da die Kirche bereits Ketzer verbrannte und doch genau aus deren klösterlicher Signatur die Wissenschaften erwuchsen.
Es besteht hierin auch kein Widerspruch, die Tatsache, daß wir uns auf der Erde und in einem physischen Leibe befinden, sagt zunächst nichts über eine geisitge Welt aus, allenfalls erlangen wir sinnlich beobachtend zunächst Kenntnisse über Totes, Mineralisches in der Wissenschaft, also über Materielles, äußerlich Betrachtbares, egal wie weit man es verkleinern oder zersetzen mag, oder sogar Abgestorbenes, da man höchstens tote oder organische Materie nennt, auch wenn Keime darauf sich befinden können, sieht man immer die Außenseite von irgendetwas, auch in deren Innerem und zieht Rückschlüsse von all diesem auf Lebendes über nur materiell gemachte Betrachtungen.
Der Weg zu denselben ist ebenso materiell, da der Forscher selbst sich und sein eigenes Denken größtenteils ausklammert und so keinerlei der Möglichkeit nach zugängliche Methode zu einer geistigen Betrachtung im Ansatz besteht.
Das gilt sogar dann, wenn das Ergebnis erdacht worden sein kann, da der Ansatz ein aus dem Zusammenhang genommener ist, da man die Betätigung innerhalb des eigenen Denken selbst wegläßt als Weg und dieses heute ganz dem materiellen Bereich allein zuspricht .
Dies ist zumindest einseitig, wurde aber entgegen Vermutungen nicht seitens der Wissenschaft, sondern von der Kirche selbst verschuldet, die per Dogma dem Menschen den Geist lange zuvor abgesprochen hat .
Innerhalb geistiger Erkenntnisse dringt man auch in diese geistige Welt und und macht Ernst mit dieser.
Es ist ja der Materialist der trennt und dem man zwei Welten erklären muß, weil er allzu oft nicht mal die Materie begreift, den geistig Forschenden schließt sich das wieder zusammen.
Dennoch ist es so, daß ein Erdenbürger und das ist der Mensch zwangsläufig, den Weg über den Leib und das daraus sich möglicherweise vergeistigende Denken zu gehen hat und durchaus materiell verhaftet bleiben darf und sich darin glücklich fühlen kann.
Denn der Weg zum Geist ist kein Garant für Glück, dieses liegt heute auf Erden betrachtet doch eher im leiblichen Wohlergehen und einer Wissenschaft die sich größtenteils damit allein befasst.
Dies sind doch die Heilsversprechungen einer Gegenwart, die Denken als aus dem Gehirn allein hervorgehend und an genetische Muster gebunden sieht.
Es ist aber der Weg zum Geist allein, der die in demselben liegende Freiheit des Menschen verbürgt.
@kosmos12
ich hoffe das auch Dir damit geantwortet ist.
Der Heilige Gral
15.07.2011 um 13:38Der Heilige Gral
18.07.2011 um 11:09Nun ja @kore
Gar mancher glaubt es geht um's Teilen, ein Stück für sich will er ereilen. Vom Glücklichsein… so meint er eben, mehr braucht er nicht, in seinem Leben. Und wenn es geht ein großes Stück, man ist bescheiden doch mit Glück. Die kleinen Stücke nun na ja, die sind wohl für die andern da. Und wer kein’s hat in diesem Leben, dem wird's im Jenseits dann gegeben. Wer's glaubt wird selig, sag ich dir. Du lebst im Jetzt du lebst im Hier. Drum wer im Teilen sucht das Glück, zerteilt das Ganze, Stück für Stück. Solange bist er nichts mehr findet, was wohl das Ganze in sich bindet.
Der Weg des Geistes, ist auch nur der gespiegelte Weg des Körpers. Für geistige Erleuchtung @kore
kannst du dir wahrlich wenig kaufen, wenn du die Einheit nicht verstehst. ;o )
Gar mancher glaubt es geht um's Teilen, ein Stück für sich will er ereilen. Vom Glücklichsein… so meint er eben, mehr braucht er nicht, in seinem Leben. Und wenn es geht ein großes Stück, man ist bescheiden doch mit Glück. Die kleinen Stücke nun na ja, die sind wohl für die andern da. Und wer kein’s hat in diesem Leben, dem wird's im Jenseits dann gegeben. Wer's glaubt wird selig, sag ich dir. Du lebst im Jetzt du lebst im Hier. Drum wer im Teilen sucht das Glück, zerteilt das Ganze, Stück für Stück. Solange bist er nichts mehr findet, was wohl das Ganze in sich bindet.
Der Weg des Geistes, ist auch nur der gespiegelte Weg des Körpers. Für geistige Erleuchtung @kore
kannst du dir wahrlich wenig kaufen, wenn du die Einheit nicht verstehst. ;o )
Der Heilige Gral
19.07.2011 um 10:01nun, ich bin wirklich ein Verehrer Wilhelm Buschs, doch sein feiner Zynismus hier zielt ja gerade in die Richtung derer die nur das Katechisieren kennen, er hatte viel mehr Tiefe als Du @hyfrie weismachen willst.
Der Körper spiegelt zwar ab im Nervensystem, aber zuerst nur das Vergängliche das Gleichnishaft ist und nur durch ein Bestreben zum Geistigen selbst erlangt der Mensch den geistigen Einschlag in seinem Denken.
Das Denken sieht sich selbst und seinen Ursprung erst wenn die geistigen Schleusen geöffnet sind, vorhanden waren sie immer .
Von außen sieht man das Denken nicht und schon gar nicht dessen geistigen Inhalt, was Busch sehr schön dargestellt hat durch das Insichruhen des Diogenes, selbst wenn tolle Knaben diese Ruhe zu stören gedenken, weil sie Torheit dahinter riechen, die aber als die eigene gebrandmarkt wird.
Welch schönes Bild...
Der Körper spiegelt zwar ab im Nervensystem, aber zuerst nur das Vergängliche das Gleichnishaft ist und nur durch ein Bestreben zum Geistigen selbst erlangt der Mensch den geistigen Einschlag in seinem Denken.
Das Denken sieht sich selbst und seinen Ursprung erst wenn die geistigen Schleusen geöffnet sind, vorhanden waren sie immer .
Von außen sieht man das Denken nicht und schon gar nicht dessen geistigen Inhalt, was Busch sehr schön dargestellt hat durch das Insichruhen des Diogenes, selbst wenn tolle Knaben diese Ruhe zu stören gedenken, weil sie Torheit dahinter riechen, die aber als die eigene gebrandmarkt wird.
Welch schönes Bild...
Der Heilige Gral
19.07.2011 um 10:39Du siehst @kore ...man schaue hinter die Dinge, um über die Dinge mehr zu erfahren. Leider hat Wilhelm Busch mit den Zeilen nichts zu tun. Diese stammen aus meiner Feder. Dem Autor seine eigenen Zeilen erklären zu wollen, bringt mich nun wahrlich ein wenig zum schmunzeln. Denn die persönliche Frage jedes Seins als Mensch, ist einfacher zu beantworten, wie man glaubt.
Sicherlich bin ich von Erden,
lebe, um ja Mensch zu werden.
Leb das Feuer, leb das Wasser,
bin mal trocken, auch mal nasser.
Salbe mich, am Sonnenstrahl,
selbst am Wassertrog manchmal.
Liebe, Hass sind mir bekannt,
Drum werd ich ja Mensch genannt.
Also man Ist einfach nur das was man Ist. Das mehr sein wollen, ist der Narren Spiel :o )
Sicherlich bin ich von Erden,
lebe, um ja Mensch zu werden.
Leb das Feuer, leb das Wasser,
bin mal trocken, auch mal nasser.
Salbe mich, am Sonnenstrahl,
selbst am Wassertrog manchmal.
Liebe, Hass sind mir bekannt,
Drum werd ich ja Mensch genannt.
Also man Ist einfach nur das was man Ist. Das mehr sein wollen, ist der Narren Spiel :o )
Der Heilige Gral
20.07.2011 um 09:33@hyfrie
zumindest ist die Signatur Buschs unverkennbar, soll heißen, ich vermute Du hast Dich von ihm inspirieren lassen.
Sollte ich da im Irrtum sein so entschuldige ich mich beim Verfasser, denn ich kannte das Gedicht ja nicht, auch wenn ich mich mit Sprache jeden Tag auseinanderzusetzen habe, kann man demjenigen Unrecht tun den man für den Verfasser hielt, oder umgekehrt.
zumindest ist die Signatur Buschs unverkennbar, soll heißen, ich vermute Du hast Dich von ihm inspirieren lassen.
Sollte ich da im Irrtum sein so entschuldige ich mich beim Verfasser, denn ich kannte das Gedicht ja nicht, auch wenn ich mich mit Sprache jeden Tag auseinanderzusetzen habe, kann man demjenigen Unrecht tun den man für den Verfasser hielt, oder umgekehrt.
Der Heilige Gral
20.07.2011 um 10:22@kore mir geht es nicht um Recht oder Unrecht. Nun meine Schulzeit war eher durch Goethe, Schiller, Lessing usw. geprägt. So hat man sich damals auch noch mit den Faust 1/2 auseinander gesetzt. Was wahrlich spannender war wie eben heute sich Schwachsinn wie die Simsons zu betrachten. Man konnte wohl über alles nachdenken und diskutieren, wobei vieles im Begriff der Moral einbezogen wurde. Also das ein Zusammenleben der Menschen, als moralische Pflicht betrachtet wurde. Wer eben wahre Freiheit will hat die Pflicht, diese durch das Wirken moralischer Grundsätze zu erlangen. Ohne moralisches Wirken als Status der Pflicht, gibt es keine wirkliche Freiheit.
In Liebe hat versteckt des Schöpfers Geist
„Die Nacht“... dabei mit Dunkelheit verwoben.
Wohl an… des Blickes, welcher stets gut reist
Das Licht der Sterne zeigt sich ganz weit oben.
Der Dunkelheit wohl Ziel, uns innerlich grad scheint,
die Pracht der Sterne ewiglich, das Dunkel still erhellt,
durch Klarheit welche so erhaben, gar den Himmel eint,
erschafft es stets das Hier, die Schönheit dieser Welt.
Denn aus der Ruhe, jener wahren Kraft der Nacht,
die stets verborgen, gerade stumm nun aus sich wirkt,
entsteht der nächste Tag als schöpferische Macht,
dies schöpferische Licht, die Ewigkeit erhaben in sich birgt
Dem Lichte daher, welches wahrlich Gott gegeben,
da Dunkelheit die Nacht gar meisterlich versteckt.
Nun Strahlenkranz der Schöpfung, zeigt uns Leben
Weil Tag und Nacht das Spiel des Lebens ja erst weckt.
In Liebe hat versteckt des Schöpfers Geist
„Die Nacht“... dabei mit Dunkelheit verwoben.
Wohl an… des Blickes, welcher stets gut reist
Das Licht der Sterne zeigt sich ganz weit oben.
Der Dunkelheit wohl Ziel, uns innerlich grad scheint,
die Pracht der Sterne ewiglich, das Dunkel still erhellt,
durch Klarheit welche so erhaben, gar den Himmel eint,
erschafft es stets das Hier, die Schönheit dieser Welt.
Denn aus der Ruhe, jener wahren Kraft der Nacht,
die stets verborgen, gerade stumm nun aus sich wirkt,
entsteht der nächste Tag als schöpferische Macht,
dies schöpferische Licht, die Ewigkeit erhaben in sich birgt
Dem Lichte daher, welches wahrlich Gott gegeben,
da Dunkelheit die Nacht gar meisterlich versteckt.
Nun Strahlenkranz der Schöpfung, zeigt uns Leben
Weil Tag und Nacht das Spiel des Lebens ja erst weckt.
Der Heilige Gral
20.07.2011 um 23:10Noch etwas zum heiligen Gral und seiner Aufgabe @kore
Wohl in den Wassern fein verborgen,
der Stein gelegt als sich'rer Pfand.
Er ist Symbol des andern Morgen,
durch heilger Lanze fester Hand.
Es liegt der Geist im dunklen Raume,
in der Gemeinschaft Mitte Werk.
Des Ringes Kreis erschafft den Baume,
weil in der Tiefe liegt der Berg.
Verwurzelt mit ihm steht die Zeit,
da ewiglich zum Erden Stein erhoben.
Erhellt dabei des Geistes Sicht… ohh weit,
drum zeigt als goldne Krone sich… Ihr Oben.
Wohl in den Wassern fein verborgen,
der Stein gelegt als sich'rer Pfand.
Er ist Symbol des andern Morgen,
durch heilger Lanze fester Hand.
Es liegt der Geist im dunklen Raume,
in der Gemeinschaft Mitte Werk.
Des Ringes Kreis erschafft den Baume,
weil in der Tiefe liegt der Berg.
Verwurzelt mit ihm steht die Zeit,
da ewiglich zum Erden Stein erhoben.
Erhellt dabei des Geistes Sicht… ohh weit,
drum zeigt als goldne Krone sich… Ihr Oben.
Der Heilige Gral
21.07.2011 um 09:45Na ja den Faust kenn ich fast auswendig, oder sollte ich besser sagen inwendig? Was mich nicht hindert über die Simpsons zu lachen.
Heute ist es ja immer wichtiger die Quellen aufzuzeigen, damit man seinen Doktortitel noch behält.
Heute gibt es aber immer noch viele "Wagners", auch wenn sie leider mehr zum Schnüffler noch geworden sind als zu Faust Zeiten..
"Es wird mein schönstes Glück zunichte
Dass diese Fülle der Gesichte
Der trockne Schleicher stören muß..."
Faust über Wagner/ Faust I
Heute ist es ja immer wichtiger die Quellen aufzuzeigen, damit man seinen Doktortitel noch behält.
Heute gibt es aber immer noch viele "Wagners", auch wenn sie leider mehr zum Schnüffler noch geworden sind als zu Faust Zeiten..
"Es wird mein schönstes Glück zunichte
Dass diese Fülle der Gesichte
Der trockne Schleicher stören muß..."
Faust über Wagner/ Faust I
Der Heilige Gral
21.07.2011 um 09:52Nun ja @kore unser lieber Goethe und sein Faust. Des Pudels Kern eben.
Goethe, ach… welch groß Gedanken,
kam dem Menschen hier nun gar.
Zeigt uns doch nur unsre Schranken,
unermesslich… sonderbar.
Liebe… Treue zu den Geistern,
welche sind… wohl in der Welt
Die Erlösung soll´n wir meistern,
weil manch Hex… dies so gefällt.
Trag die Geister in mir wahrlich,
glaub so dran… und acht die Selben
Bin dabei auch sehr beharrlich,
geb nicht viel auf große Helden.
Jener der der Sinne Sichte,
zeigt den Zweiflern… seltsam Bild.
Mancher wägt sich gar im Lichte
In sich werden Geister wild.
Doch der Ruhe eigen Geist,
findet sich… in unsern Kern,
gar des Pudels... so er weißt
Oh Mephisto ist nicht fern.
Goethe, ach… welch groß Gedanken,
kam dem Menschen hier nun gar.
Zeigt uns doch nur unsre Schranken,
unermesslich… sonderbar.
Liebe… Treue zu den Geistern,
welche sind… wohl in der Welt
Die Erlösung soll´n wir meistern,
weil manch Hex… dies so gefällt.
Trag die Geister in mir wahrlich,
glaub so dran… und acht die Selben
Bin dabei auch sehr beharrlich,
geb nicht viel auf große Helden.
Jener der der Sinne Sichte,
zeigt den Zweiflern… seltsam Bild.
Mancher wägt sich gar im Lichte
In sich werden Geister wild.
Doch der Ruhe eigen Geist,
findet sich… in unsern Kern,
gar des Pudels... so er weißt
Oh Mephisto ist nicht fern.
Der Heilige Gral
21.07.2011 um 10:10Wohl die Betrachtung scheint heute das Problem zu sein. So schwätzen viele über Nichts und Alles, doch wahrlich ohne wirklich einer Sache möglichst auf den Grund zu gehen.
Nichts wird im Leben bloß verschenkt
Nicht einmal „Nichts“ was dich beschränkt
Im „Nichts“ gar „Alles“ zu betrachten
Heißt wahrlich auch auf „Alles“ achten
So zeigt im „Achten“ sich nun mal,
Gar dem Betrachter sehr fatal.
Wonach man wohl im Leben trachtet,
nun ja, auf was man eben achtet
Schon die Betrachtung, „Achtet man“
in sich zeigt, manch Betrachtung an.
Wie der Betrachter was betrachte,
das „Dies“ und „Das“ in sich erachte.
Den Augenblick als Gott gegeben,
aus Vielzahl Dieser, webt sich Leben.
Drum achte stets, egal wie klein
Auch jedes Menschenkind gar fein.
Ihm Achtung stetig zu erweisen,
bedeutet Liebe, die nicht fragt nach Preisen.
Da stets der Preis an dem man Liebe misst,
das achten auf die Achtung ist.
Halte man sich also eher daran, in Achtung zum Sein und Nichtsein zu achten und zu verstehen ;o )
Nichts wird im Leben bloß verschenkt
Nicht einmal „Nichts“ was dich beschränkt
Im „Nichts“ gar „Alles“ zu betrachten
Heißt wahrlich auch auf „Alles“ achten
So zeigt im „Achten“ sich nun mal,
Gar dem Betrachter sehr fatal.
Wonach man wohl im Leben trachtet,
nun ja, auf was man eben achtet
Schon die Betrachtung, „Achtet man“
in sich zeigt, manch Betrachtung an.
Wie der Betrachter was betrachte,
das „Dies“ und „Das“ in sich erachte.
Den Augenblick als Gott gegeben,
aus Vielzahl Dieser, webt sich Leben.
Drum achte stets, egal wie klein
Auch jedes Menschenkind gar fein.
Ihm Achtung stetig zu erweisen,
bedeutet Liebe, die nicht fragt nach Preisen.
Da stets der Preis an dem man Liebe misst,
das achten auf die Achtung ist.
Halte man sich also eher daran, in Achtung zum Sein und Nichtsein zu achten und zu verstehen ;o )
Der Heilige Gral
22.07.2011 um 09:47ich vermisse ja immer noch den Hinweis auf die Quelle, selbst die eigene .. :)
Man kann so manches aneinanderreih(m)en dadurch wird man Goethe selbstverständlich doch nicht gerecht.
Ja Du hast es gut weitergeführt. Goethe brauchte aber weniger Worte und genau das ist genial:
"Verzeiht! Ich hör euch deklamieren.
Ihr last gewiss ein griechisch Trauerspiel.
In dieser Kunst möcht ich was profitieren.
Denn heutzutage wirkt das viel...!"
Man kann so manches aneinanderreih(m)en dadurch wird man Goethe selbstverständlich doch nicht gerecht.
Ja Du hast es gut weitergeführt. Goethe brauchte aber weniger Worte und genau das ist genial:
"Verzeiht! Ich hör euch deklamieren.
Ihr last gewiss ein griechisch Trauerspiel.
In dieser Kunst möcht ich was profitieren.
Denn heutzutage wirkt das viel...!"
Der Heilige Gral
09.08.2011 um 00:03"Hinweise auf die Quelle " @kore ", selbst die eigene..." Wie schon gesagt, ich habe die 12 Zenturien von Nostradamus versucht (nach meinem Verständnis der Hinweise von Nostradamus) komplett zu entschlüsseln (3 Jahre Arbeit). Wobei ein ganz anderer neuer Text entstanden ist. Dieser Text handelt eben über das damalige Denken und Handeln am Rande. Vorwiegend geht es jedoch um den Orden der Tempelritter, deren Ansichten und Aufgaben. Dazu gehörte wohl auch das Wissen vom heiligen Gral und dessen Schutz. Das dieser heilige Gral in Sicherheit gebracht werden musste, da zur Zeit des Nostradamus dieser Orden (Tempelritter) in 2 Hälften zerbrach. Nun jene, welche die Kraft des heiligen Gral's nur für sich selbst nutzen wollten und jene, die den heiligen Gral für die vorgesehene Aufgabe aufbewahrten und schützten. Nun die Gral's-Hüter, denen Nostradamus angehörte. Damals war er wohl der "Oberster Ritter", wie er schreibt. Nun habe ich die 5 Ersten Zenturien komplett entschlüsselt, sowie ins Internet gestellt. So das man ebe sehen kann, das Nostradamus mit seinen Zenturien, nicht die Zukunft voraus gesagt hat. Wie sollte dies auch möglich sein? Es sei denn... ;o ) Schaue dir doch mal seine überlieferten Horoskope an, welche er erstellt hat. Bei so vielen Fehler eine exakte Zukunft vorher zu sagen, ist eher sehr unwahrscheinlich.
Der Heilige Gral
09.08.2011 um 08:47Und dies geheimnisvolle Buch
Von Nostradamus eigner Hand
Ist es dir nicht Geleit genug?
Erkennest dann der Sterne Lauf!
Und wenn Natur dich unterweist.
Dann geht die Seelenkraft dir auf:
Wie spricht ein Geist zum andern Geist.
Goethe/ Faust I
Sind die ordensoberen Ritter der Templer nicht bereits 1314 verurteilt worden und später zu Paris verbrannt worden?
Den Gral hatten aber, wenn es ihn denn auch äußerlich gab, die Gralsritter in Händen und das ist nicht unbedingt das gleiche, ein Tempel- und ein Gralsritter.
Von Nostradamus eigner Hand
Ist es dir nicht Geleit genug?
Erkennest dann der Sterne Lauf!
Und wenn Natur dich unterweist.
Dann geht die Seelenkraft dir auf:
Wie spricht ein Geist zum andern Geist.
Goethe/ Faust I
Sind die ordensoberen Ritter der Templer nicht bereits 1314 verurteilt worden und später zu Paris verbrannt worden?
Den Gral hatten aber, wenn es ihn denn auch äußerlich gab, die Gralsritter in Händen und das ist nicht unbedingt das gleiche, ein Tempel- und ein Gralsritter.
Der Heilige Gral
09.08.2011 um 10:28Faust.
Ja, was man so erkennen heißt!
Wer darf das Kind beim rechten Namen nennen?
Die wenigen, die was davon erkannt,
Die töricht g’nung ihr volles Herz nicht wahrten,
Dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten,
Hat man von je gekreuzigt und verbrannt.
Den Göttern gleich’ ich nicht! Zu tief ist es gefühlt;
Dem Wurme gleich’ ich, der den Staub durchwühlt,
Denn, wie er sich im Staube nährend lebt,
Des Wandrers Tritt vernichtet und begräbt.
Ist es nicht Staub, was diese hohe Wand
Aus hundert Fächern mir verenget?
Der Trödel, der mit tausendfachem Tand
In dieser Mottenwelt mich dränget?
Hier soll ich finden, was mir fehlt?
Soll ich vielleicht in tausend Büchern lesen,
Dass überall die Menschen sich gequält,
Dass hier und da ein Glücklicher gewesen?
;o ) ( o;
Ja, was man so erkennen heißt!
Wer darf das Kind beim rechten Namen nennen?
Die wenigen, die was davon erkannt,
Die töricht g’nung ihr volles Herz nicht wahrten,
Dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten,
Hat man von je gekreuzigt und verbrannt.
Den Göttern gleich’ ich nicht! Zu tief ist es gefühlt;
Dem Wurme gleich’ ich, der den Staub durchwühlt,
Denn, wie er sich im Staube nährend lebt,
Des Wandrers Tritt vernichtet und begräbt.
Ist es nicht Staub, was diese hohe Wand
Aus hundert Fächern mir verenget?
Der Trödel, der mit tausendfachem Tand
In dieser Mottenwelt mich dränget?
Hier soll ich finden, was mir fehlt?
Soll ich vielleicht in tausend Büchern lesen,
Dass überall die Menschen sich gequält,
Dass hier und da ein Glücklicher gewesen?
;o ) ( o;
Der Heilige Gral
11.08.2011 um 09:20@hyfrie
einfach göttlich! :)
was soll mir dieser Marterort.
Mephisto:
Wir breiten nur den Mantel aus.
Der soll uns durch die Lüfte tragen.
Nur nimm zu diesem kühnen Schritt
keinen großen Bündel mit.
einfach göttlich! :)
was soll mir dieser Marterort.
Mephisto:
Wir breiten nur den Mantel aus.
Der soll uns durch die Lüfte tragen.
Nur nimm zu diesem kühnen Schritt
keinen großen Bündel mit.
Der Heilige Gral
11.08.2011 um 10:03@kore
Welch Schauspiel! Aber ach! Ein Schauspiel nur!
Wo faß ich dich, unendliche Natur?
Was du ererbt von deinen Vätern hast,
erwirb es, um es zu besitzen!
Ich bin zu alt, um nur zu spielen,
Zu jung, um ohne jeden Wunsch zu sein.
Es erben sich Gesetz´ und Rechte
Wie eine ewge Krankheit fort;
Sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte
Und rücken sacht von Ort zu Ort.
Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage;
Weh dir, daß du ein Enkel bist!
Vom Rechte, das mit uns geboren ist,
Von dem ist, leider!, nie die Frage.
Mein Abscheu wird durch Euch vermehrt.
O glücklich der, den ihr belehrt.
Das sieht schon besser aus! Man sieht doch wo und wie.
Grau, teurer Freund, ist alle Theorie,
Und grün des Lebens goldner Baum.
Welch Schauspiel! Aber ach! Ein Schauspiel nur!
Wo faß ich dich, unendliche Natur?
Was du ererbt von deinen Vätern hast,
erwirb es, um es zu besitzen!
Ich bin zu alt, um nur zu spielen,
Zu jung, um ohne jeden Wunsch zu sein.
Es erben sich Gesetz´ und Rechte
Wie eine ewge Krankheit fort;
Sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte
Und rücken sacht von Ort zu Ort.
Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage;
Weh dir, daß du ein Enkel bist!
Vom Rechte, das mit uns geboren ist,
Von dem ist, leider!, nie die Frage.
Mein Abscheu wird durch Euch vermehrt.
O glücklich der, den ihr belehrt.
Das sieht schon besser aus! Man sieht doch wo und wie.
Grau, teurer Freund, ist alle Theorie,
Und grün des Lebens goldner Baum.
Der Heilige Gral
11.08.2011 um 10:36Ähnliche Diskussionen