the.smoker
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Der Zweck des Strichcodes/ Barcodes
08.04.2012 um 13:34so da sich ja einige gerne in anderen thraeds ("sinnlose erfindungen") darüber unterhalten, werde ich jetzt mal einen neuen raum dafür schaffen:
zusammemfassung:
zusammemfassung:
Im Buch Apokalypse wird beschrieben, irgendwann werde es soweit kommen, daß die Menschen nicht mehr mit Geld kaufen und verkaufen können, sondern nur noch mit dem Zeichen 666. Diese Zahl ist mittlerweile in schlauer Tarnung allgegenwärtig, und gerade im Zahlungsverkehr kommt ihr eine zentrale Bedeutung zu.
Obwohl bis zur Stunde niemand genötigt wird, diese Zahl als Malzeichen auf dem Körper zu tragen, können wir doch schon jetzt fast nichts mehr kaufen, ohne mit dieser Zahl konfrontiert zu werden. Dies geschieht über den sog. Strichcode, der sich mittlerweile auf den meisten Warenhausartikeln, insbesondere auf nahezu allen Lebensmittelverpackungen befindet. Dieser Code besteht aus 13 Streifenpaaren unter denen 12 bzw. 13 Ziffern gedruckt sind. Zusätzlich enthält er auch drei weitere Strichpaare ohne Ziffer, die links, in der Mitte und rechts eingefügt sind. Sie bestehen jeweils aus zwei gleich dicken Strichen, die länger sind als die anderen. Gewisse Interpreten sagen nun, diese drei identischen Strichpaare ständen dreimal für die Zahl 6! Zumindest ist es eine Tatsache, daß man heute ohne den Strichcode kaum mehr etwas verkaufen oder kaufen kann.
Na das bestätigt doch meine Annahme, das es Dich gar nicht wirk-
lich interessiert, wozu der Barcode dient.
Dann will ich Dir mal (an Hand eines Warenhauses) erklären, das
die Erfindung des Barcodes absolut nicht sinnlos ist.
Wenn ein Warenhaus eine neue Lieferung erhält, nimmt der Lager-
ist einen Scanner und liest den Barcode der einzelnen Warenstücke
ein (Natürlich nicht jedes Stück einzeln, sondern immer die Gebinde
- multipliziert mit dem Inhalt).
Jetzt "kennt" der Lagercomputer den Bestand des Lagers.
Die "Bestücker" nehmen nun einen Scanner und verschiedene Wa-
ren aus dem Lager und verteilen sie im Verkaufsraum, dabei scan-
nen sie jede einzelne Ware, die sie einsortieren.
Jetzt "kennt" der Lagercomputer auch den Bestand im Warenhaus.
Wenn Du jetzt eine Ware aus dem Regal nimmst und die Kassiererin
diese über den Kassenscanner zieht, dann "weiß" der Lagercompu-
ter, das ein Warenstück aus dem Regal und aus dem Lager Das Haus
verlassen hat.
Bei einer neuen Bestellung braucht der Lagerist nur an den Lager-
computer zu gehen und zu schauen, von welche Waren nur noch
eine geringe Menge vorhanden ist (denn er sieht ja, wieviel noch
im Lager und im Verkaufsraum vorhanden ist).
Noch viel sinnvoller ist die Erfindung des Barcodes bei der Inventur.
Hierbei zählen alle Mitarbeiter penibelst genau die Waren im Ver-
kaufsraum. Jetzt braucht man nur noch den Lagercomputer auszu-
lesen und die Differenz zeigt, wieviel und vor allen Dingen WELCHE
Waren gestohlen wurden.