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Militärputsch in Deutschland

62 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Militärputsch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Militärputsch in Deutschland

13.11.2004 um 22:48
Es brodelt agnz klar in der EU insbsonere in den Staaten die zu Alt-Europa gezählt werden.

-Da ist zum einen, das merkwürdigerweise Frau Künast auf ihrer Seite Ratschläge unterbreitet, und eine Liste an Lebensmittel erstellt, wie man
am besten Vorsorge in Kriesenzeiten zurechtkommt.
-Da wird ganz offen diskutiert, den BGS also die kasanierte Polizei im inneren einzusetzen oder gleich da es um das Thema an sich geht die Bundeswehr im inneren einzusetzen.
Ich spreche wenn ich das meine nicht, um Sandsäcke schleppen um Dämme zu bauen wie bei der Oderflut.
Nein es geht hier um eine aktive Beteidigung des Heeres bei Polizeiaufgaben.

Das ganze rückt nämlich immer näher, wir haben zwar keinen potentielen kritischen Filmemacher, wie es van Gogh in den Niederlanden war, doch birgt auch Deutschland viel Sprengstoff aus dieser Richtung.
Man findet ihn nicht nur bei den Hardcore Islamisten, nein im zunehmenden Masse auch in breiten Bevölkerungsschichten siehe in Ostdeutschland, wo sich mittlwerweile ein ausgeprägter brauner Sumpf sich zu bilden beginnt.
Diese Leute biden nicht etwa untere Schichten, nein sie sind in zunehmendem Maße bei Studenten und höheren Schichten der Bevölkerung angesiedelt.

Sprengstoff gibt es in Deutschland natürlich fast genausoviel wie in den Niederlanden.
Die Niederlande:
15 Millionen Einwohner 1Million Muslime bzw. andere Ethnien
Es gibt sicherlich Brennpunkte wie Den Haag wo es in dieser Woche sogar zu Ausgangssperren kam.
Ethnien treffen immer da aufeinander mit der hisiegen Population, wo eine Minderheit zur Mehrheit wird, auch aufgrund des nicht Integrationswillen.
Die Niederlande hat gezeigt, in den Stadtteilen, wo eben vornehmlich Muslime wohnen und die 50% >Grenze beginnen zu überschreiten vornehmlich es zu Ausschreitungen kam.

Das kann auch ganz schnell in Deutschland oder Frankreich passieren.
Paris Lyon Frankfurt Berlin seien hier erwähnt, auch dort haben in ein paar Jahren in einigen Stadtteilen einige Ethnien die Mehrheit.

Geht es also darum das Heer im inneren einzusetzen, um Bürgerkriegsähnliche Zustände zu stoppen?

Das könnte ganz schnell zu einem Umsturz führen, wobei ich sicher bin das das nicht die Nazis sind die es tun würden.
Nein es käme aus der bürgerlichen Mitte, da die sog. nazis ein Haufen von Proleten sind, und sicher keiner hier in diesem Lande auf einen billigen kleinen Anstreicher nochmals herreinfallen würde. Ausserdem haben die Nazis keinen Karismatischen Führer.

Sicherlich würden aus einer Tradition herraus die linken festgenommen, wobei es sich hier nicht nur um die PDS handeln würde, sondern auch im Lager der Grünen zu suchen wäre, sowie in Teilen der SPD.

Käme es also zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen hier in Deutschland, bin ich absolut der Meinung,
das sich das Militär mit Sicherheit nicht auf die Seite der Regierung stellen würde. Sie würden nicht ihre Waffen gegen die hisiege Bevölkerung einsetzen....

__________________

Nun, das ist hier sicherlichlich auch ein Mystery Forum
solche und ähnliche Dinge finden wir:
- in den Feldpostbriefen
- bei Irlmair


Da bin ich einmal gespannt, ob euch etwas dazu einfällt!


______________________________

Vieles spricht dafür das es so nicht weitergehen kann wie bisher.
Mir geht es auch nicht darum zwietracht zu schühren, da ich auch ein grosses
Stück weit betroffen bin und ich sogar dieses Land verlassen müsste sollte es sich ganz und gar falsch entwickeln und der Kurs nach zu weit rechts abdriftet.
Nehmen wir mich zum Beispiel, es kann nicht angehen das ich mich in Ost-Deutschland nicht bewerben kann, weil meine Frau nicht in das Landschaftsbild passt, obwohl sie sich besser integriert hat als mir das lieb sein kann und ich das je für möglich gehalten hätte.

Ich hoffe wenn es eskalieren sollte, und vieles spricht dafür in einigen Jahren, haben wir die geeigneten Menschen die besonnen genug sind, und das richtige tun.
Für die hiesige Bevölkerung hier.

Es ist so wie es ist, ich bin ein Stück Deutscher und dieses Land liegt mir doch am Herzen, und verlassen möchte ich es ungern, wenn es aber nicht mehr geht, werde ich aber diesen Schritt tun müssen eben meiner Familie wegen.

Meine Familie ist mir wichtiger, als ein Volk in dem ich hineingeboren wurde, mit dem ich mich so oder so nicht hätte mehr identifizieren können.

Wäre meine Frau nicht da und gäbe es während der Eskalation keinen Ausweg,
wäre nur der Selbstmord ein Ausweg für mich gewesen.


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Militärputsch in Deutschland

13.11.2004 um 22:51
Jetzt habe ich das zu früh abgeschickt.
Den letzen Satz möchte ich dahingehend korrigieren,
das ich sage:
Selbstmord wäre die allerletzte Obsion.


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Militärputsch in Deutschland

13.11.2004 um 22:57
was nu ?
obsession oder option ?

die bestimmung der termini ist obsolet

kein alkohol ist auch keine lösung
_____________________________
unter vorbehalt neutral



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Militärputsch in Deutschland

13.11.2004 um 22:57
wir sterben eh

kein alkohol ist auch keine lösung
_____________________________
unter vorbehalt neutral



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Militärputsch in Deutschland

13.11.2004 um 23:00
ja, setzen wir uns hin, nehmen ne coca cola und Popcorn und beobachten den weltuntergang. Am schönsten wäre es auf der Atombombe zu reiten die den Weltkrieg auslöst.

Der Tag ist dunkel in meinem Herzen wenn die Nacht für immer stirbt.
Ich spüre unheilvolle Schmerzen wenn das Licht meine Haut berührt.
Meine Sinne werden schwach, wenn ich anfange zu leben,
mein Gehirn schaltet sich aus und der Rest, wird sich ergeben, wird sich ergeben.



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Militärputsch in Deutschland

14.11.2004 um 00:20
*grööööhl*

Ein umsturz in deutschland????
Militär, das sich auf irgendeine seite schlägt?
Kasernierte polizei???
Ethnien??? (wasn das??)

Selten so gelacht....


99% dessen, was ich sage, ist purer Zynismus - verlasse dich nicht drauf, daß ich zur Zeit meine Ein-Prozent-Phase habe.....


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yo ehemaliges Mitglied

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Militärputsch in Deutschland

14.11.2004 um 00:34
vielleicht werden auch ausschreitungen bei der wm in 2 jahren erwartet und man versucht deshalb, den aktionsrahmen des militärs zu erweitern.
außerdem denke ich, dass allgemein die geopolitische lage etwas unsicherer geworden ist und deshalb ein gefühl unter politikern herrscht, etwas zu unternehmen, aber ich denke nicht, dass etwas großes passieren wird. man will sich halt mal keinen vorwurf machen lassen, sollte mal ein terroranschlag in deutschland passieren...


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Militärputsch in Deutschland

14.11.2004 um 00:45
Man kann das ganze gelassen sehen und sich wie folgt vorstellen:

Die Regierung will die Bundeswehr im Inneren einsetzen wegen bürgerkriegsähnlicher Unruhen.
Die Bundeswehr will nicht gegen das eigene Volk einschreiten und wechselt die Front.
Die Regierung steht alleine da und wird abgesetzt.
Dannach haben wir Militärregierung/Notstandsregierung.

________________



_____________

Im übrigen bitte ich mir ein wenig mehr ernst bei der Sache, wer das nicht kann oder bereit ist , der überlasse diesen thread bitte anderen
oder besser, verewigt euch doch in dem thread

Welches "Verhältnis" habt ihr zu eurem Handy?

____________________

Die Zukunft ist berechenbar, entscheident ist nur, das wir die Anzahl an Menschen zusammen bekommen, die daran glaubt.




_____________________________

Ich wünsche allen eine gute Nacht.


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Militärputsch in Deutschland

14.11.2004 um 05:45
Was hat denn mein handy mit diesem thread zu tun?

Ok, ich kann damit anrufen und die bundesregierung absetzen..... aber sonst??

99% dessen, was ich sage, ist purer Zynismus - verlasse dich nicht drauf, daß ich zur Zeit meine Ein-Prozent-Phase habe.....


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Militärputsch in Deutschland

14.11.2004 um 09:38
Ja das sind die Anzeichen für den Beginn der
Neuen Weltordnung.

bzw. des dann beginnenden 3. Weltkriegs

- Ausländerhatz in Europa (Deitschland)
- Zusammenbruchs der Währung (des Euro´s)
durch Anschläge, Ausschreitungen, Börsencrasch etc.
- Einführung des Bargeldlosen bezahlens.
Nur per Chipkarte oder Tätowierung eines Strichcodes
auf der Hand etc. (das Zeichen des Tieres)

... und dann ist es nicht mehr weit. (3.WK)

Ich will mehr Leben, Vater (Roy Batty 1984)


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Militärputsch in Deutschland

14.11.2004 um 10:08
@tahua

Was soll dieser "Vergleich"? :|
Tolle Argumentation...


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Militärputsch in Deutschland

14.11.2004 um 15:05
Als ob ne Armee die nur aus Wehrpflichtigen Faulenzern besteht jemals zu was fähig wäre *looooool*

Wer mal beim Bund war weis wie verherend die Situation dort ist. Unsere Wehrpflichtler sind ungenügend ausgebildet, total unmotiviert, die meisten noch ziemlich jung und unerfahren. So ne Truppe soll dann im inneren eingesetzt werden um Unruhen zu verhindern? Die könnte sich nicht mal gegen die Luxemburgische Polizei verteidigen. :D


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Militärputsch in Deutschland

15.11.2004 um 00:38
Aus unfähigen Regierungen herraus entstehen immer wieder Spannungen und und ungleichgewichte in der Symetrei eines Systems.
Es ist schwer sich vorzustellen, nicht nur für den einzelnen Bürger, wo
die Regierung wirklich steht und vor allen Dingen für was sie steht.
Kann das Militär und vor allen Dingen wird es ständig auf die Dauer zusehen,
wie unfähige Regierungen in Deutschland und das betrifft nicht nur unser Land, sondern auch den Rest von Alt-Europa mitansehen wie diese sog. Regierungen die einzelnen Länder ruiniert.
Der nachfolgende Artikel ist ein Synonmym und kann auch für Frankreich stehen.


Wirtschaft und Politik bauen diesen Staat rücksichtslos um.
Was der SPD gestern noch heilig war,
ist heute Teufelszeug.
Die Reformen zertrümmern das Land
- es wird kalt in Deutschland.

Es spricht der Kanzler: Die Reformen sind alternativlos.
Sie müssen noch viel weiter gehen,
sagt der BDI-Chef Michael Rogowski,
und die grüne Fraktionschefin Göring-Eckardt sekundiert: "Ja, diese Reformen müssen wir durchziehen!"
Und in einer ganzseitigen Anzeige der "SZ" rufen einige Dutzende Millionäre unter der Überschrift
"Auch wir sind das Volk":
Die Reformen sind "überlebensnotwendig".

Ebenso wie die Politiker und Wirtschaftsführer,
so spielen Radio,
Fernsehen, Zeitungen dasselbe Lied:
Man muss an den Reformen festhalten
- "unbeirrt".
So eine allumfassende Übereinstimmung von Politik,
Wirtschaft und Medien hat es im Nachkriegsdeutschland
schon lange nicht mehr, nein, noch nie gegeben.
Die Reformen -
sie sind die neue Staatsreligion.

Wer daher am Nutzen und der Weisheit dieser Reformen zweifelt,
wird zum Außenseiter abgestempelt,
der nicht ernst zu nehmen ist.
Es steht eine Sozialstaatsklausel im Grundgesetz,
aber wer darin erinnert,
wird freigegeben zum Gespött.

Denn der Sozialstaat ist
- wie die Reformfreunde gebetsmühlenartig wiederholen
- der Quell allen Übels:
Er ist wachstums- und leistungsfeindlich,
er lähmt die Eigeninitiative;
er ist viel zu teuer,
es ist kein Geld mehr da!

Und warum?
Weil der Staat gezielt verarmt wurde,
durch die Gesetze dieser Regierung und der davor:
Die Einkommensteuer wurde gekürzt,
die Vermögensteuer abgeschafft,
die Gewerbekapitalsteuer gestrichen,
die Spitzensteuersätze gesenkt,
die Körperschaftsteuer vermindert,
Steuerfreiheit bei Unternehmensverkäufen gewährt

- so verzichtet der Staat Jahr für Jahr auf Hunderte von Milliarden Euro.
Nicht der Sozialstaat ist zu teuer, nein.
Zu teuer ist die herrschende Finanzpolitik,
die diesen Staat ruiniert, i
hn handlungsunfähig macht.
Die Politik verzwergt.
Auch das unmögliche der sog. Osterweiterung bitet ein schales Beispiel
für die hisiegen Verhältnisse.
Das ist keine Polemik, leider.
Ein paar Zahlen:
Vor 40 Jahren kamen noch 20 Prozent des Steueraufkommens
aus Gewinn- und Vermögenseinkommen,
heute sind's noch sechs Prozent.
1983 trugen Körperschaft- und Einkommensteuer
noch 14 Prozent zum Steueraufkommen bei,
heute 2,3 Prozent.
Diese beiläufige Steuersenkung
hat von 2001 bis 2003 zu Einnahmeausfällen
von mehr als 50 Milliarden geführt.

Es gab auch noch andere Geschenke an diejenigen,
die so gern klagen über den Standort Deutschland und drohen,
ihn zu verlassen:
349 Millionen Euro Steuererstattung bekam Siemens 2002 zurück.
Knapp sieben Milliarden Euro erhielt die Deutsche Bank im Jahr 2000 zurück

(und als das Bankhaus 2001/02 einen Rekordgewinn von 9,8 Milliarden Euro auswies, entließ es 14 Prozent der Belegschaft - 11 000 Arbeitslose mehr).

Daimler-Chrysler?
Warum wohl blieb der Firmensitz der Autobauer in Stuttgart?
Aus Liebe zu Deutschland?
Nein.
Aus Liebe zum Geld.
Über ein Jahrzehnt lang zahlte der Autokonzern keinen Cent an Gewerbesteuern in Stuttgart und Sindelfingen.

>>>>>>>>Die Hundesteuer brachte den Schwaben mehr Geld ein.<<<<<<<

Aber angeblich müssen diese Steuererleichterungen ja sein
- um den Standort Deutschland (Globalisierung!) zu stärken,
angeblich um Arbeitsplätze (Wettbewerb!) zu schaffen.

Und was hat es gebracht?

Nichts.

Aber es ist nun wie bei einem Junkie
- die Dosis wird erhöht:
Noch mehr Reformen!
Noch mehr Privatisierungen!
Auf geradezu unredliche Weise wird allerdings verschwiegen,
was der Privatisierungswahn dort eingebracht hat,
wo er ungebremst realisiert worden ist.
Beispiel Großbritannien:
entgleisende Züge,
verteuertes und schlechtes Wasser,
geringere Produktivität.
Und Verelendung für so viele Bürger,
dass sogar die "FAZ" unlängst von Dritte-Welt-Verhältnissen sprach.

Aber egal, ganz egal.

Aber egal, ganz egal s***egal

DIE REFORMER STEHEN FÜR DAS GUTE,
für den einzig möglichen Weg aus dem Jammertal.
Konsequenterweise spricht deshalb Kanzler Schröder nur noch von "alternativlosen Reformen",
und er signalisiert mit diesem Begriffspaar einen absoluten Anspruch,
den es so in der demokratischen Politik noch nie gab.
Ihn auch nicht geben darf.
Denn:
Wozu noch Demokratie,
wozu Debatten,
wenn es "keine Alternativen" mehr gibt?

"Notwendige Reformen", die "ohne Alternativen" sind
- dieses Reden hat einen totalitären Charakter.

Ein Verdacht:

Die Reformer argumentieren so apodiktisch,
weil sie genau wissen,
mit dieser Politik zertrümmern sie so ziemlich alles,
wofür die "Soziale Marktwirtschaft"
der Bundesrepublik Deutschland einst stand:
ein sozialer Staat,
der dafür sorgte,
dass die privaten Risiken Alter,
Arbeitslosigkeit,
Krankheit grundsätzlich kollektiv abgesichert wurden.
"Modell Deutschland" nannte das voller Stolz der sozialdemokratische Kanzler Helmut Schmidt.

Verteidigen also die Politiker ihre Reformphilosophie deshalb so vehement,
weil sie wissen,
dass sie einen Putsch von ganz oben machen?
Einen Putsch?
Ja,
die Agenda 2010 und Hartz IV sind Chiffren für den konzertierten Angriff von ganz oben auf den Sozialstaat.
Die Osterweiterung
Der Beitritt der Türkei

Sie nennen es "Umbau" - doch die Wortwahl kaschiert nur den qualitativen Sprung in ein anderes Gemeinwesen.
Die Berliner Republik steht für den Abschied von der Solidargemeinschaft.
Und nichts wird von den grundgesetzlich festgeschriebenen Idealen bleiben - außer auf dem Papier und gelegentlich noch in schönen Reden.


Anders als noch in Zeiten der Systemkonkurrenz,
also bis 1990, muss der Kapitalismus jetzt nicht mehr beweisen,
dass er sozial,
human und gerecht sein kann.
Jetzt darf ein Spitzenmanager - ohne einen Aufschrei auszulösen - sagen:
"Menschen? Das sind Kosten auf zwei Beinen."
Roh ist diese Republik geworden.

Sechs Jahre regieren nun SPD und Grüne. Ist das Land in dieser Zeit – und das war das Regierungsziel, das Wahlen gewinnen half - sozialer, gerechter, friedfertiger geworden?

Außenpolitisch wird nun Deutschlands Sicherheit
- "am Hindukusch" (Verteidigungsminister Struck) verteidigt, Waffen . innenpolitisch?
Die neuesten Zahlen sagen es eindeutig:
Der Abstand zwischen denen,
die viel haben, und denen, die wenig haben,
ist größer denn je.

Auch die Angst vor dem sozialen Absturz ist größer denn je.
Das soziale Netz besteht nun größtenteils aus Löchern,
die immer weiter aufgerissen werden.
Wie so etwas in den Köpfen der Menschen wirkt?



Die Staatsbürger lehnen in ihrer Mehrheit die Reformen ab.

Das gilt auch für den Wehretat, die meisten haben eben erkannt, was das heissen würde.

Sie spüren, etwas läuft grundfalsch.

Aber keine Partei in den Parlamenten nimmt diese Sehnsucht nach einem Staat,
der sich um seine Bürger sorgt und kümmert,
diesen Wunsch nach Gerechtigkeit, auf.
Millionen haben das Gefühl,
durch keine Partei mehr vertreten zu sein.
Und so murrt das Volk,
das nicht weiß, wohin mit seinem Unmut;



Der Sozialstaat hat keinen Hüter mehr.

Wer soll denn bitte schön der Hüter des Staates sein?




Die rechten kann man getrost auf den Müllhaufen entsorgen, , denn sie waren schon einmal die Wegbereiter für das grosse Übel hier in Deutschland.
Die linken und das ist auch gut so, sind traditionell in der Minderheit hier in diesem Land, andere Länder haben gezeigt das das auch nicht funktioniert.

Die Parteien liefern keine einschlägigen vernünftige Konzepte mehr.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>><<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<





Sicherlich kann man das als Panikmache beschreiben, aber in allen überlegungen steckt wenn auch nur ein Staubkorn ein wenig Wahrheit.


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Militärputsch in Deutschland

15.11.2004 um 01:16
@tahua

du bist der zeit etwas zu weit voraus...wahrscheinlich durch die ereignisse in holland inspiriert.
aber dabei darf man nicht übersehen,daß inm holland der anteil der anderen ethnischen gruppen mit 6% am gesamten bevölkerungsanteil deutlich höher als in deutschland liegt.

um diese 6% in deutschland zu erreichen bräuchten wir schon an die 5millionen
andere ethnische gruppen.
und die wollen auch erst einmal unter einen hut gebracht werden um gemeinsam zuschlagen zu können.
das ist unrealistisch.

das gleiche ist es mit den rechten in ostdeutschland.
was bedeuten 10% in einer landtagswahl in sachsen wenn man es auf ganz deutschland überträgt ?
nichts.

hinzu kommt,daß sich die nazis und die ausländer untereinander im gewissen sinn neutralisieren......

ich kann deshalb deinem beispiel nicht folgen.

interessant wäre nur die überlegung,wenn man arbeitslosen und sozialhilfeempfängern weiterhin die leistungen kürzt ob sie dann nicht bereit wären etwa die grünen oder die pds zu wählen....da kämen dann schon einige millionen zusammen.....kein vergleich mit den nazis.das wären dann immerhin etwa 10% an wählerstimmen bundesweit.
hinzu noch die protestwähler und die die ohnehin schon die nazis wählen....zumindest wären sie dann schon im bundestag.

ich weiß auf welche prophezeihungen du dich beziehst...
aber ich meine die sind eher so zu verstehen,daß das globale wirtschaftssystem auf einen kollaps zusteuern wird und so etwas wie der schwarze freitag 1929 an der newyorker börse sich wiederholen könnte....
und wenns denn kleinaktionären und arbeitnehmern mal an die kohle geht
,dann können schon mal mehrere sauer werden.

oder wenn eine bestimmte grenze von arbeitslosenzahlen erreicht wird die nicht mehr bezahlt werden können...ist es kaum anzunehmen daß sich alle hinsetzen werden und den hungertod antreten werden...zumindest nicht alle.
sondern sie werden in die kriminalität überwandern was für den staat eine höhere belastung ist da er mehr polizisten und gefängnisse bereitstellen müßte
und die sind teuerer als arbeitslose.....

zumindest wären solche überlegungen näher an der realität...da eine entwicklung in dieser richtung seit jahren kontinuierlich festzustellen ist.

schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht



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Militärputsch in Deutschland

15.11.2004 um 05:32
wenn es so weiter geht wird die ganze situation eskalieren und es werden radikale bla bla's kommen und die situation der menschen ausnutzen um ihre eigenen interessen durchsetzten... Bin Laden macht es ja nicht anders...

Rechtschreibfehler sind ABSICHT!


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Militärputsch in Deutschland

15.11.2004 um 11:11
...aber...wie passen da die Standortschließungen der Bundeswehr hinein? - immerhin sind es ja ca 500 an der Zahl...

Wer einen Traum verwirklichen will, muss erst einmal aufwachen.

Wenn Dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade daraus.;-)



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pcdok ehemaliges Mitglied

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Militärputsch in Deutschland

15.11.2004 um 12:45
Ich bin beeindruckt von den Beiträgen von Tahua aber auch von Taothustra 1. Beide haben wichtige Tatsachen erkannt und ihre Schlüsse daraus gezogen. Ich bin allerdings der Meinung, dass man nicht sicher sagen kann, was sich daraus ergeben wird. Man kann nur warnen.

Die Ähnlichkeit der aktuellen Zustände mit dem Klima in den 30er Jahren ist frapant. Gäbe es echte Nationalsozialisten (Nazis im Sinne des deutschen Nationalsozialismus, des Dritten Reiches), würden sie nicht lange warten brauchen, und hätten gute Chancen, die Regierungsgewalt schnell und legal zu übernehmen. Die gibt es aber nicht. Ich kenne jedenfalls keinen. Ich kenne nur Hirnis, die Parolen nachplappern, aber nicht wissen, was sie bedeuten. Wenn es heute noch echte Nazis gäbe und die ein geeignetes Sprachrohr hätten, wären wir (die Deutschen) in Nullkommanix wieder mit dabei. glaubt doch nicht, die Leute wären klüger geworden. Die, die alles miterlebt haben, leben zum Großteil nicht mehr. Hoffen wir also, dass es den Neo-Nazis auch in Zukunft nicht gelingen wird , ihren "Führer" zu finden.

Allerdings ist das Szenario auch ohne Nazis erschreckend genug. Nur wissen wir eben nicht, wo das hinführen wird. Dass es uns ins Unglück führt, das kann man sagen, nicht aber, wie das Unglück letztendlich aussieht. Armut, Bürgerkrieg oder Weltkrieg, das ist letzendlich gar nicht so wichtig. Also streitet Euch nicht darüber, wie das Verhängnis letztendlich aussehen wird, sondern eint euch in Eurer Sorge um Deutschland und die Menschheit.

Und glaubt nicht, die Regierenden würden vernunftgemäß handeln - Vernunft ist es, die hier nicht zählt, denn dann würde nicht so regiert, wie jetzt. Die Vernunft ist aussen vor. Wichtig sind die Interessen einiger weniger, von denen wir annehmen, dass sie die meisten Staaten der Welt in der Hand haben.

Von jedem Bundes-Haushalt gehen etwa 30 Prozent für Zinszahlungen drauf. Das sind nach etwa 3 Jahren ein kompletter Bundeshaushalt. Bei den derzeitigen Verhältnissen ist in nicht ganz 10 Jahren ein ganzes Jahres-Bruttosozialprodukt, das für nichts an die Schwerstreichen geht. Das Geld wird tatsächlich knapp, denn reinvestiert wird wenn, dann nur an der Börse, wo die Konzerne damit arbeiten und wiederum den kleinen das Geld aus der Tasche ziehen: siehe Telekom-Aktien.

Denkt nicht, der Staat würde seine Schulden bei der Bundesbank machen. Nein, die werden bei Privatbanken gemacht. Und mit dem Euro ist uns das Generalmittel zur Entschuldung, die gewollte Inflation, ebenfalls genommen worden. Solange Geld als Tauschmittel im Gegensatz zu Ware an Wert gewinnt, wenn man es hortet, wird sich nicht viel ändern. Das ganze Weltwährungssystem gehört auf den Müllhaufen.

Das Geld, die Finanzmacht, die dank des Zinssystems seit Napoleon weltweit entstanden ist, arbeitet gegen die Vernunft. Was kann man dagegen tun?

Bürgerkrieg ist das, war wir nicht brauchen. Jede Art von Gewalt, Krieg oder bewaffneter Auseinandersetzung hilft nur denen, gegen die wir arbeiten wollen. Die Idee einer neuen Gruppierung, einer Art Partei, sollte ernsthaft angegangen werden. Alle existierenden Parteien sind nicht willens oder in der Lage, die entscheidenden Schritte durchzuführen. Stellt Euch doch nur mal vor, wenn nur die Arbeitslosen und Hartz-IV-Empfänger diese Partei wählen würden, hätte sie schon mal locker 15 Prozent im Bundestag. Das wärs doch! Es fehlt nur einer, der das ganze in die Hand nimmt. Ein Leitbild, eine Person, die in der Lage ist, Massen zu mobilisieren. Lafontaine vielleicht? Dann aber los.

Und dann müßten aber andere Länder nachziehen, ansonsten wäre Deutschland gezwungen, sich gegen die westlichen Industrienationen und deren Interessen abzugrenzen. Aber nur ganz vorsichtig, sonst muss nämlich die Weltpolizei eingreifen: Bush und Konsorten würden nicht zögern, gegen ein Land vorzugehen, das Ihrer Weltordnung nicht entspricht (wie schon oft geschehen). Wie schnell die Amis ihre Freunde abschreiben, hat man ja gesehen.

Man muss doch nur die Augen öffnen, sehen was auf der Welt passiert und weiterdenken, dann wird offensichtlich, dass hier was nicht stimmt. Also liebe Skeptiker, lasst Eure Sätze wie: "wieder so ein Spinner" stecken und denkt erstmal darüber nach. Wenn wir aus diesem Dilemma herauskommen können, dann nur dadurch, dass die Mehrheit der Menschen erkennen, was tatsächlich passiert. Versucht wenigstens zu verstehen, wovon wir reden und schreiben.

In diesem Sinne

weise ist, wer ändert, was zu ändern ist, akzeptiert, was nicht zu ändern ist und beides voneinander unterscheiden kann.


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Militärputsch in Deutschland

15.11.2004 um 12:58
Den ganzen Artikel, den @tahua da zitiert hat, kann man da nachlesen, der hat ziemliche Wellen geschlagen und wird im Netz verbreitet:

http://www.tacheles-sozialhilfe.de/aktuelles/2004/Der_Putsch_von_ganz_oben.html (Archiv-Version vom 13.03.2005)

stammt aus Stern Heft 44 2004.

Wenn der Link nicht geht, wieder mal das Leerzeichen entfernen :(


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Militärputsch in Deutschland

15.11.2004 um 15:10
@pcdok
Die Idee einer neuen Gruppierung, einer Art Partei, sollte ernsthaft angegangen werden. Alle existierenden Parteien sind nicht willens oder in der Lage, die entscheidenden Schritte durchzuführen.

endlich mal ein kostruktiver gedanke - bin dabei!
weiß jemand ob eine solche partei schon in arbeit ist?
und was ist aus der abspaltung von leuten aus der spd geworden?
wollten die nicht auch ne neue partei gründen?

ich bin der, der ich bin & Werde Wohlgeordnet Wahnsinnig


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Militärputsch in Deutschland

15.11.2004 um 19:28
Ich würde mich scheuen so einer Partei anzuschliessen.
Wo würde sie enden und wo anfangen.
Was macht es für einen Sinn jungen guten Wein in alte Schläuche abzufüllen?
Wo die ganze jetzige Brut nur ihre Macht umschichten wird und alles doch beim alten bleiben wird.
Ich sehe da wirklich niemanden, der das bewältigen könnte und Alt-Europa in eine sonnige Zukunft führen wird.
Denn mit der EU so wie sie jetzt besteht funktioniert das auf keinen Fall und Deutschland allein wird das auch nicht gelingen, zumindest nicht in der gegenwärtigen Situation.
Ich verweise da eher auf noch abstrakt klingende Prophezeiungen wie sie hier ab und an disakutiert werden.
Und überhaupt:
Europa entwickelt sie sich nicht zur Hydra und stellt sie nicht eine offene Bedrohung da,
und wurde die Büchse der Pandorra nicht ein wenig
weit schon geöffnet?
Das jüngste Beispiel ist Grichenland, das durch miese Bilanztricks sich den Euro erschlich.
Das nächste Land, wenn die Eurobänker biss beweisen würden, wäre Italien,
das ebenfals durch Bilanzumstellungen sich den Euro erschlich. Ist ganz einfach nachzulesen wer das nicht glaubt:
Ihr braucht nur einmal den Haushalte von 1995 bis98 zu 1999 vergleichen, dann wisst ihr wovon ich spreche.
Europa als ganzes aber die Schuld zu geben,
wäre, aber zu einfach.
Wenn es die EU nicht geben würde,
hätten wir schon längst wieder Krieg gehabt.
Ich möchte in dem Zusammenhang auf einen Teilaspekt den uns der Alt-Bundeskanzler in den Jahren kurz vor der Währungseinführung bzw. den damaligen regierenden im EU-Parlament sagte:
Meine Damen und Herren, der Euro wird kommen müssen, denn er entscheidet über Krieg und Frieden in Europa. Staaten die eine Währung haben, führen kein Krieg untereinander.

________________________________

In der gegenwärtigen Situation stimme ich taothustra1 zu, Ethnien die Schuld in Schuhe zu schieben wäre zu einfach und hier in Deutschland schon einmal garnicht. Sie stellen für einige Generationen noch eine Minderheit da.
Doch es läuft was falsch in Europa ich kann auf der einen Seite nicht Ethnien in ein Land lassen um ihnen dann erklären:
Hey ihr passt nicht ins Landschaftsbild, hey, Jung:
Ist deine Frau schwarz, es tut uns leid, sie passt nicht in unsere Hausgemeinschaft.
Ich darauf, sie kommt zwar aus Afrika, hat kein langes Näsle wie ich ist aber nicht schwarz, ist das ein Kriterium die Wohnung nicht zu bekommen?

Aufeinander zugehen ist die Frage, zu erkennen das hier Menschen leben wollen, weil sie hier ihre Perspektive sehen.
Sie sind bereit sich hier zu integrieren sprachlich und auch sonst.

Es ist aber durchaus wichtig die verschiedenen Religion zu respektieren, damit dies gelingt.

Andererseits muss man aber auch den Mut haben Menschen rauszuschmeissen, die eben nicht bereit sind auf uns zuzugehen.
Die das Leben im Getto hier vorziehen sich in keinsterweise versuchen zu integrieren.
Es werden so Subkulturen geschaffen die auf Dauer ein Land schwächen.

______________

Vor kurzen habe ich ein Buch gelesen das als Beigabe zu "Börse online"
erhältlich war.
Die Börsenmacher, es wurde dort recht gut beschrieben, wie man sich so einen Umsturz vorzustellen hat.
Wie niemand es durchblickt hat es einfach nur genial durchgezogen wurde.
Aber auch hier gab es eine Schwachstelle, die wenn es einer umzusetzen vermag unbedingt ausschalten sollte.
Ich weiss nicht ob es jemand gelesn hat, aber die Ideen des fiktiven Proffesor Walters hat mich sehr beindruckt. Ohne hier näher darauf einzugehen, ich werde es auch deshalb schon nicht tun, weil die Ideen schon durchaus am Rande der Grundgesetzwiderigkeit anzusiedeln sind.


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Militärputsch in Deutschland

15.11.2004 um 21:21
@Alienbuster

"Als ob ne Armee die nur aus Wehrpflichtigen Faulenzern besteht jemals zu was fähig wäre"

right on!
diese gurkentruppe!

Wenn die Welt vor einem jahr entstanden, wären die ersten Einzeller im Oktober aufgetaucht, Dinos hätten, im November, für 8 Tage die Erde beherrscht, seit 23.57 gibt es den Homo Sapiens und in der letzten Sekunde hat er es geschafft die fragile Ballance der Erde unwiederbringlich zu verändern!


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