"LottoLeaks"
20.11.2011 um 19:17Hallo @all,
in meinem Beitrag auf Seite 6 schrieb ich:
Den Anfang mache ich damit:
Deutschland ist weltweit dafür bekannt und berühmt, dass viele Interessengemeinschaften rasch einen „e.V.“ gründen und dadurch gewisse Rechte und gesellschaftlichen Status erwerben. Die Kaninchenzüchter haben welche, Ü-Ei-Figurensammler, Modelleisenbahnbauer auch, aber die „kleine“ 5-6 millionenköpfige Interessengemeinschaft der Lottospieler hat keine offizielle Vertretung. Umso leichter ist es für den DLTB seine Kunden, wie eine „verwirrte Kuhherde“ dorthin zu treiben, wo man sie haben will. Als Beispiel hierzu nehme ich die Lotteriegesellschaft aus…NRW – WestLotto.
Im Magazin von WestLotto „Glück“, Nr. 20, vom 18.05.2011, finden wir folgenden Artikel – Zitat:
„Nicht nur die Samstagsziehung ist interessant…
„Mittwochs kann man weniger gewinnen als samstags“. Das ist falsch. Richtig ist, dass aufgrund des höheren Spieleinsatzes am Samstag der 1. Rang samstags stärker gefüllt wird als mittwochs, aber in den unteren Rängen bei 3 bis 5 Richtigen die Quoten mittwochs höher sind als samstags.
„Die Gewinnchancen sind mittwochs schlechter als samstags!“ Auch das stimmt nicht! Sowohl bei der Ziehung am Mittwoch als auch bei der am Samstag liegt dieselbe Spielformel zugrunde. Damit sind auch die Chancen mathematisch gleich. Ob mehr oder weniger Spieler teilnehmen, ist nicht relevant.
„Ich habe nur samstags Zeit, Lotto zu spielen.“ Auch ohne zusätzlichen Zeitaufwand kann man mittwochs Lotto spielen. Auf dem Lottoschein kann ganz einfach angekreuzt werden, ob samstags oder mittwochs oder samstags und mittwochs gespielt werden soll…“ – Zitat Ende.
Auch wenn die Propaganda-Abteilung von WestLotto subtil vorzugehen versucht, deutlicher kann man den eigenen Kunden nicht vermitteln, dass sie einfach dumm sind und mit der Kohle rausrücken sollen. Obwohl die Lottospieler nicht zu den „hellsten“ gehören, wissen sie bestimmt, dass zwei identische Spielformate auch zwei identische Gewinnchancen bieten. Und mit welcher mathematischen Begründung WestLotto aller Welt zusichert, dass man am Mittwoch mehr Geld für 3, 4, 5 Richtige bekommt als samstags, ist mir wirklich ein Rätsel!
Mit der Fantasieformulierung von WestLotto: „Ich habe nur samstags Zeit, Lotto zu spielen“, wissen wir (geeky und ich) nun zu 100%, dass nicht Geldprobleme oder Manipulationsvorwürfe sondern ganz einfach DER ZEITMANGEL daran schuld ist, dass die Lottoumsätze seit Jahren systematisch sinken. Und das Kästchen für „Sa+Mi-Spielen“ zu finden, kann – nach Meinung von WestLotto, ein Lottokunde aus eigener Kraft auch kaum schaffen, na prima!
So agieren jetzt also die „Jungen- Wilden“ von WestLotto – der „Propagandachef“ Axel Weber und der „Oberloseverkäufer“ Theo Goßner.
Stresstest – „Großraum Krefeld“
in meinem Beitrag auf Seite 6 schrieb ich:
@myzyny
...deine Liebesbekündung wird WestLotto bestimmt freuen. Auf diesen „Verein“ komme ich später explizit zurück.
Den Anfang mache ich damit:
Deutschland ist weltweit dafür bekannt und berühmt, dass viele Interessengemeinschaften rasch einen „e.V.“ gründen und dadurch gewisse Rechte und gesellschaftlichen Status erwerben. Die Kaninchenzüchter haben welche, Ü-Ei-Figurensammler, Modelleisenbahnbauer auch, aber die „kleine“ 5-6 millionenköpfige Interessengemeinschaft der Lottospieler hat keine offizielle Vertretung. Umso leichter ist es für den DLTB seine Kunden, wie eine „verwirrte Kuhherde“ dorthin zu treiben, wo man sie haben will. Als Beispiel hierzu nehme ich die Lotteriegesellschaft aus…NRW – WestLotto.
Im Magazin von WestLotto „Glück“, Nr. 20, vom 18.05.2011, finden wir folgenden Artikel – Zitat:
„Nicht nur die Samstagsziehung ist interessant…
„Mittwochs kann man weniger gewinnen als samstags“. Das ist falsch. Richtig ist, dass aufgrund des höheren Spieleinsatzes am Samstag der 1. Rang samstags stärker gefüllt wird als mittwochs, aber in den unteren Rängen bei 3 bis 5 Richtigen die Quoten mittwochs höher sind als samstags.
„Die Gewinnchancen sind mittwochs schlechter als samstags!“ Auch das stimmt nicht! Sowohl bei der Ziehung am Mittwoch als auch bei der am Samstag liegt dieselbe Spielformel zugrunde. Damit sind auch die Chancen mathematisch gleich. Ob mehr oder weniger Spieler teilnehmen, ist nicht relevant.
„Ich habe nur samstags Zeit, Lotto zu spielen.“ Auch ohne zusätzlichen Zeitaufwand kann man mittwochs Lotto spielen. Auf dem Lottoschein kann ganz einfach angekreuzt werden, ob samstags oder mittwochs oder samstags und mittwochs gespielt werden soll…“ – Zitat Ende.
Auch wenn die Propaganda-Abteilung von WestLotto subtil vorzugehen versucht, deutlicher kann man den eigenen Kunden nicht vermitteln, dass sie einfach dumm sind und mit der Kohle rausrücken sollen. Obwohl die Lottospieler nicht zu den „hellsten“ gehören, wissen sie bestimmt, dass zwei identische Spielformate auch zwei identische Gewinnchancen bieten. Und mit welcher mathematischen Begründung WestLotto aller Welt zusichert, dass man am Mittwoch mehr Geld für 3, 4, 5 Richtige bekommt als samstags, ist mir wirklich ein Rätsel!
Mit der Fantasieformulierung von WestLotto: „Ich habe nur samstags Zeit, Lotto zu spielen“, wissen wir (geeky und ich) nun zu 100%, dass nicht Geldprobleme oder Manipulationsvorwürfe sondern ganz einfach DER ZEITMANGEL daran schuld ist, dass die Lottoumsätze seit Jahren systematisch sinken. Und das Kästchen für „Sa+Mi-Spielen“ zu finden, kann – nach Meinung von WestLotto, ein Lottokunde aus eigener Kraft auch kaum schaffen, na prima!
So agieren jetzt also die „Jungen- Wilden“ von WestLotto – der „Propagandachef“ Axel Weber und der „Oberloseverkäufer“ Theo Goßner.
Stresstest – „Großraum Krefeld“