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Hitlers Geheimwaffen im Erzgebirge?

272 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: SS, Wehrmacht, Schwarzenberg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hitlers Geheimwaffen im Erzgebirge?

28.10.2019 um 19:38
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Die Frage was denn eigentlich diese Geheimwaffe sein soll ist eigentlich ziemlich wichtig
Der liebe und glaubwürdige @muhmer rudert zwar in letzter Zeit in der Hinsicht zurück, aber die Beiträge hier im Thread in denen er von "Geräten" spricht die mit "Urandioxidkanonen" ausgestattet waren und "an der Ostfront" nicht mehr eingesetzt wurden, weil der Feind "mit Giftgaseinsatz" drohte, sind noch aufzufinden. Also auf dem Niveau von
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Glocke oder Haunebu
Das Bernsteinzimmer will er dort ja auch gefunden haben.

Der will euch einfach nur verarschen.


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Hitlers Geheimwaffen im Erzgebirge?

28.10.2019 um 21:03
@bgeoweh
Der Meinung bin ich schon länger


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Hitlers Geheimwaffen im Erzgebirge?

29.10.2019 um 09:12
An Geheimwaffen glaube ich auch nicht. Aber ich bin der Meinung dass es immer noch Nazischätze geben könnte. Immerhin haben die Nazis sehr viel Gold und Kunst auf ihren Feldzügen gestohlen und es ist bei weitem nicht alles aufgetaucht.


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Hitlers Geheimwaffen im Erzgebirge?

29.10.2019 um 22:23
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:An Geheimwaffen glaube ich auch nicht. Aber ich bin der Meinung dass es immer noch Nazischätze geben könnte. Immerhin haben die Nazis sehr viel Gold und Kunst auf ihren Feldzügen gestohlen und es ist bei weitem nicht alles aufgetaucht.
Was meinst du ist noch von einem Rembrand oder Kirchenaltar aus dem 14. Jahrhundert übrig wenn es 74 Jahre in einer feuchten Höhle gelegen hat? Und das Gold wurde genutzt um den Krieg weiter zu finanzieren, vieles von dem Gold was man in den Vernichtungslagern erbeutet hat wurde benutzt um weiter Panzer/Waffen/Munition von den Firmen zu kaufen, und das unter tatkräftiger Mithilfe unserer Schweizer Mitbürger. Vereinzelt wird man bestimmt noch kleinere Funde finden, viele vom SS-Personal haben sich ja gegen Kriegsende abgesetzt und dabei wohl auch Raubgold mitgehen lassen, das man erstmal sicher zwischenlagern wollte bis sich die Lage beruhigt hat. Und durch ihre Blutgruppentätowierung waren sie schnell zu erkennen und in den vom Russen besetzten Gebieten wurde damals oft sehr schnell eine Exekution an denen durchgeführt. Somit konnten die Lager nie abgeholt werden, aber da jetzt ganze Bernsteinzimmer oder Goldzüge zu vermuten halte ich für abwegig.


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Hitlers Geheimwaffen im Erzgebirge?

04.11.2019 um 12:40
@Thorsteen

"Bei den Österreichern gibt es eine gesprengte Großanlage wo jemand seit Ewigkeiten an Hohlräumen forscht, die es aber laut Bund/Gemeinde nicht geben kann. Nur hat er Luftbilder der USAF aus der damaligen Zeit die Belüftungsanlagen zeigen, mit dem Bodenradar wurden auch Unregelmäßigkeiten gefunden, allerdings wird nichts weiter unternommen. Was ihn ärgert, weil er wohl Zahlen hat das etwa 10-15k KZ-Häftlinge in den Listen fehlen. Seiner Vermutung nach hat man die Häftlinge in den Stollen/die Stollen getrieben und dann den Eingang gesprengt."

Dazu gab es letztens vom ZDF eine mehrteilige Doku in der das thematisiert wurde. Stichwort "U-Verlagerung Bergkristall"


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Hitlers Geheimwaffen im Erzgebirge?

04.11.2019 um 13:35
@Desperadoo

Danke! Genau die Anlage meinte ich. Ich persönlich hoffe das man noch Licht ins Dunkel bringt, und eigentlich hoffe ich das es diese Vergrößerung nicht gibt, weil wenn doch ist es eines der größten Massengräber in Europa.


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Hitlers Geheimwaffen im Erzgebirge?

09.11.2019 um 11:40
Hallo - Von welche Verschwörungstheorien spricht man hier eigentlich? Ist schon toll wie einige User die Geschichte, sowie alles was an bahnbrechenden Technologien und alles in dieser Zeit entwickelt wurde, als Verschwörungs- und Probagandamasche ablegt wird.
Das diese "Probagandamasche" in allen Kriegsführenden Nationen (um die Kampfmoral der Truppen aufrechtzuerhalten und Kriegsmüdigkeit zu verhindern) auf die fast gleiche Art und Weise betrieben wurden, ist einigen Schreibern hier offensichtlich auch nicht bekannt. Hochkarätige Wissenschaftler und Konstrukteure wie von Braun, Diebner, Rajewsky, Wiederöe, Ardenne, Schiebold (um nur einige zu nennen) waren eigentlich nach der Meinung dieser Negierer nur Versager, Penner und Schaumschläger oder Täuscher. Die nach dem Kriege durch die Aktion Paperclip und anderen Aktionen in die USA, in die Sowjetunion und anderen Landern deportierten Wissenschaftler sollten dort offensichtlich nur frohe Nachkriegsferien erleben. Dass unter denen auch einige Verbrecher und aktive Nazis waren, interessierte die Sieger wenig. Es war nur wichtig dass diese ihr Wissen und damit den technologischen Vorsprung an die Sieger übereignen mussten.
Nein, so primitiv durch die in Selbstdarstellung eingefärbte Brille, lässt sich vieles nicht erklären. Dass alle diese Entwicklungen in Deutschland unter höchster Geheimhaltung (ganz gleich ob sie zum Erfolg führte oder nicht) durchgeführt würden ist auch normal. In der letzten Phase des zweiten Weltkrieges wurden von deutscher Seite dieses, aus ersichtlichen Grund einer Niederlage, das noch einmal forciert. Und dass all diese Tonnen an Papieren über dieses (wenn nicht vorher vernichtetes) Wissen welche in die Länder der Alliierten 45 abtransportiert wurden, jetzt zumTeil immer noch unter Verschluss gehalten werden, sagt schon einiges aus. Die jüngsten Zeit veröffentlichten Dokumentationen des ZDF und anderer Medienanstalten über die Macher und die Größenordnungen dieser Bau- und Forschungsvorhaben lassen aufhören. Und wer sich anmaßt alle diese Wissenschaftler pauschal als Verbrecher (ja, einige haben tatsächlich Verbrechen begangen) zu bezeichnen, sollte sich fragen warum die Verantwortlichen der Flächen- Bombartierungen auf Vietnam, Korea oder dem Irak, die Entwickler neuer Psycho- Gase welche die ehemaligen Kampfgase Tabun-Sarin-Soman in den Schatten stellen oder die Entwickler neue Kampfgeräte welche zum Beispiel (um nur eine zu nennen) das Blut der Angreifer wie in einer Microwelle zu kochen bringt, nicht zur Verantwortung gezogen werden. Ach ja ich vergaß, hier werden ja für den Erhalt des Friedens an neuen Massenvernichtungswaffen erforscht und auch hergestellt. Dass hier Gelder (in Friedenszeiten) in einer Größenordnung von 450 Milliarden Dollar (Finanzmittel mit denen der Sozialstandart der ärmsten Länder dieser Welt auf einen normalen Level gehoben werden könnte) pro Jahr! (um nur die der USA zu nennen), aufgewendet werden, stört offensichtlich auch niemanden. Diese Verlogenheit (nicht nur in der öffentlichen Berichterstattung) ist schon bemerkenswert.
Was den hier angesprochenen Bereich das Erzgebirge anbetrifft bleibt festzustellen dass die Amerikaner hier ihren Vormarsch 1945 plötzlich stoppten. Wer annim dass ein General wie Patton einem Mißverstandnis eines fa!schen Längengrades oder Verwechselung eines der zwei, als Mulde bezeichneten Flußläufe (um einige Theorien aufzuführen), aufgelegten wäre, sollte weiter diese Vorgaben nachplappern. Nur blöd dass es Filmdokumente, gibt welche den Rückmarsch der Armee Schöner, mit allen Waffen und Zubehor (deren Entwaffnung es offiziell gab, aber man auf keinem dieser Filmdokumente erkennen kann) aus dem Raum Böhmen nach Sachsen dokumentieren. An den Grenzen dieses, von den Amerikanern nicht besetzen Gebietes, sieht man wie sich die Offiziere der Amis und der Wehrmacht loyal begrüßen und durchwinken. Wer die Menge an Soldaten und Material sieht, fragt sich was und warum das gerade hier geschah. Das Hauptquartier Schörners wurde in Aue/Erzg. installiert. Dass Vieles in dieses Gebiet aus- und eingelagert wurde ist nur zu wahrscheinlich. Hier hier gab es auch Kriegswichtige Forschungs-Entwicklungs und Produktionsstätten. Wer weiss schon das ein Teil der Turbinenschaufeln der damals modernsten Strahltriebwerke aus dem Material Tinitur auch in Aue hergestellt und in der Besteckfabrik Wellner komplettiert sowie nicht weit entfernt in Eibenstock in die Triebwerke verbaut wurden. Weitere Einzelheiten der in diesen Bereich verlagerten Einrichtungen und Firmen aufzuführen, würden zu weit führen.
All das würde und wird von hier ansässigen Heimat- und anderen Forschern recherchiert. Sie suchen keine "Verschwörungsgeschichten oder Theorien" sondern Fakten, um die hier geschehenen Vorgänge aufzuklären und dokumentieren.
Leide bringen die Phantasiereien wie die vom User @muhmer (oder @Langer wie er sich in einem anderen jetzt geschlossenen Forum nannte) diese ernsthaften Forschungen und Recherchen in Mißkredit.


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Hitlers Geheimwaffen im Erzgebirge?

09.11.2019 um 11:53
Zitat von DesperadooDesperadoo schrieb am 04.11.2019:Stichwort "U-Verlagerung Bergkristall"
Meinst du das:
https://www.mauthausen-memorial.org/de/Gusen/Das-Konzentrationslager/Zwangsarbeit/Unterirdische-Ruestungsverlagerung# (Archiv-Version vom 12.05.2021)!


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Hitlers Geheimwaffen im Erzgebirge?

09.11.2019 um 12:21
Ja auch.
St.Georgen an der Gusen war eines der vielen Orte mit Forschungseinrichtungen der SS. Viele dieser veröffentlichten neuen Recherchen sollte wir allerdings mit Vorsicht bewerten. In der Medien-Dokumentationen werden diese oft überhöht (und damit als Tatsache) dargestellt. Auch hier bedarf es noch vieler Rechetchen.
mfg Stosch


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Hitlers Geheimwaffen im Erzgebirge?

09.11.2019 um 13:32
@stosch2
Obwohl das hier der VT Bereich ist, finde ich es hilfreich, wenn zu Aussagen, die mehr als eigene Hirngespinste betreffen sollen, auch ein paar Quellen angegeben werden ...


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Hitlers Geheimwaffen im Erzgebirge?

09.11.2019 um 14:08
Zitat von stosch2stosch2 schrieb:Wer weiss schon das ein Teil der Turbinenschaufeln der damals modernsten Strahltriebwerke aus dem Material Tinitur auch in Aue hergestellt und in der Besteckfabrik Wellner komplettiert sowie nicht weit entfernt in Eibenstock in die Triebwerke verbaut wurden
Das was du meinst nennt sich Tinidur, eine Stahllegierung mit einem hohen Nickel und Chromanteil, etwa 1-2 Prozent Titananteil.

Da nun aber Chrom im Laufe des 2.WK als "Sparstoffe" galt mussten die Triebwerke umkonstruiert werden, sodass zum Schluss Chromadur, also eine Stahllegierung mit Chrom, Mangan und Vanadium Anteilen zum Einsatz kam.


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Hitlers Geheimwaffen im Erzgebirge?

09.11.2019 um 15:17
Zitat von stosch2stosch2 schrieb:Was den hier angesprochenen Bereich das Erzgebirge anbetrifft bleibt festzustellen dass die Amerikaner hier ihren Vormarsch 1945 plötzlich stoppten.
Weil von Osten schon die Russen kamen.
Zitat von stosch2stosch2 schrieb:Wer annim dass ein General wie Patton einem Mißverstandnis eines fa!schen Längengrades oder Verwechselung eines der zwei, als Mulde bezeichneten Flußläufe (um einige Theorien aufzuführen), aufgelegten wäre, sollte weiter diese Vorgaben nachplappern.
Nun gibt es allerdings Zeitzeugen die genau das sagen und von denen gibt es einige hundert, weil die waren genau zu der Zeit dort. Das Gebiet zwischen den beiden Mulden war für kurze Zeit so etwas wie Niemandsland. Einfach mal im Zeitzeugen-Portal stöbern.
Zitat von stosch2stosch2 schrieb:Leide bringen die Phantasiereien wie die vom User @muhmer (oder @Langer wie er sich in einem anderen jetzt geschlossenen Forum nannte) diese ernsthaften Forschungen und Recherchen in Mißkredit.
Dein ganzer Text klingt eher wie wilde Geschichtsklitterung, die Deutschen mögen damals in dem einen oder anderen Bereich einen Vorsprung gehabt haben, aber der war oft geringer als gedacht bzw. beruhte auf einseitigen Ausrichtungen (wie zb. beim V-Waffenprogramm). Und man hat natürlich nach dem Krieg viele Unterlagen an sich gebracht um den Russen keinen Vorsprung zu lassen, der kalte Krieg deutete sich zu diesem Zeitpunkt für viele schon an. Aber man sollte das ganze nicht überbewerten.


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Hitlers Geheimwaffen im Erzgebirge?

09.11.2019 um 15:19
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Nun gibt es allerdings Zeitzeugen die genau das sagen und von denen gibt es einige hundert, weil die waren genau zu der Zeit dort. Das Gebiet zwischen den beiden Mulden war für kurze Zeit so etwas wie Niemandsland. Einfach mal im Zeitzeugen-Portal stöbern.
Und wer einen simplen Fehler bei der Kartenerstellung oder -übersetzung für so unwahrscheinlich hält, sollte mal Urlaub im "Freistaat Flaschenhals" machen :D


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Hitlers Geheimwaffen im Erzgebirge?

10.11.2019 um 09:09
Sicher gab es bei paperclic einige Beute, wunrsame eher weniger.


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Hitlers Geheimwaffen im Erzgebirge?

10.11.2019 um 23:15
Ich wollte hier zwar nichts mehr schreiben, aber diesen Käse kann ich nicht stehen lassen!

@stosch2 - Hiermit habt ihr noch einen Troll an Bord. :D

https://freie-republik-schwarzenberg.de/freie-republik-schwarzenberg/chronik/

stosch2 weiss nicht mal das es 3 Muldenflüsse in der Gegend gibt.
https://www.spiegel.de/geschichte/seltsames-kriegsende-a-949061.html

Soll stosch2 doch mal die Quellangaben zu seinen Behauptungen nachreichen.
Bei den Turbinenschaufeln wird es mit Sicherheit eng.

Ab sofort wird nur noch mitgelesen und sich amüsiert.


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Hitlers Geheimwaffen im Erzgebirge?

11.11.2019 um 07:03
Zitat von muhmermuhmer schrieb:Ab sofort wird nur noch mitgelesen und sich amüsiert.
Der erste venünftige und reale Satz, Danke!


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Hitlers Geheimwaffen im Erzgebirge?

12.11.2019 um 14:29
Ach nee, unser Herr @muhmer. Immer wieder nach dem gleichrn Motto ...ich weiss es besser Herr Lehrer kann aber nicht sagen warum.....

1. ....was hat der dritte Flusslauf, die Vereinigte Mulde, nach der Vereinigung der Zwickauer und Freiberger Mulde mit dem Bereich Erzgebirge und dem Thema zu tun??? Dieser Flusslauf beginnt bei Sermuth, liegt in der Leipziger Tiefebenen und mündet bei Dessau in die Elbe.
Oder Entdecken sie vielleicht noch einen vierten?

2. Hier ein Nachweis (von mehreren) des Themas Sonderlegierungen und Aue/Erzgebirge. Ein Ausschnitt aus dem Lebensbericht des ehemaliger Flugkapitän Hans Klecha aus Lauter bei Aue....(veröffentlicht auf der Seite der ehemaligen Flugeselkschaft Interflug und sachlich bestätigt von ehemaligen Mitarbeitern der F.A Lange Metallwerke Aue sowie durch weitere Veröffentlichungen/Archivrecherchen/Unterlagen)

....es war auch wieder zu etwas gut. Damit verdiente ich mir mein erstes Geld um mein künftiges Studium an der wiedereröffneten Fachschule in Aue zu beginnen. Während den Semesterferien fuhr ich dann immer, um die weitern Studiengebühren zu finanzieren.
Die Fachschule beendete ich mit dem Meisterbrief für Schnitte- und Stanzenbau, sowie den Techniker für Blechverformung.
Während meines Studiums arbeitete ich bereits als Werkzeugkonstrukteur für die ESEM welche Reparaturaufträge für die SU zu leisten hatte. Ich arbeitete an PKW-Werkzeugen (Streckziehwerkzeuge für Kotflügel usw.).
1948 begann ich meine Tätigkeit im Halbzeugwerk Auerhammer. Die ehemaligen FA-Lange Metallwerke mit einer 450 Jahre alten Tradition waren im Krieg Wehrwirtschaftsbetrieb für Munition und Torpedobau, und somit laut Potsdamer Abkommen voll demontiert. Walzwerke, Metallstrangpresse, Drahtzüge, Stanzen und alle anderen technischen Einrichtungen waren bereits auf dem Weg in die SU.
Als ehemaliger Junkers-Mann fand ich das Werk in einem unbeschreiblichen Zustand. Die restlichen Arbeiter, etwa 30, waren mit Räumarbeiten beschäftigt. Einst waren es ca.1700. Im Krieg wurde auch das Material für die Turbinen-Schaufeln der Flugzeug-Turbinen JUMO 004 sowie BMW 003, das sogenannte „Tinidur“, eine Wolfram-Titan-Chrom-Nickel-Legierung hergestellt. Die Schaufeln und die Brennkammern wurden dann in den benachbarten ehemaligen Wellner Besteck Werken endgeformt und komplettiert und in Neidhartstal (Anm. ehem. Papierfabrik siehe -neues Werk-) in die Rotore eingebaut. Alle Spezialisten die daran gearbeitet hatten, waren bereits in die SU deportiert worden um in Charkow die Flugzeug-Turbinen für die sowjetische Flugzeugindustrie herzustellen.
Mir als jungen Konstrukteur stand die Aufgabe, das erste in der DDR in Betrieb zu nehmende Mittelblech-Walzwerk zu konstruieren und zu bauen. Auf dem Territorium der DDR gab es fast keine Eisen-und Stahlproduktion.
Ein einziger fast schrottreifer Hochofen stand in der Maxhütte in Unterwellenhorn. Zu dieser Zeit arbeiteten in der BRD bereits 136 intakte Hochöfen.....

3. @muhmer ..sie sollten sich (nach ihren eigenen Worten) wirklich zurückhalten und vorher gründlich durchlesen was sie da posten. Sonst amüsiert sich der Rest der User über sie. Besser noch, sich sollten sich selbst mal in ein Archiv bemühen oder Zeitaufwendige Rechercheren durchführen und nicht ständig Angelesenes, mit eigenen Vermutungen Gechmücktes, hier einstellen. Dann lösen sich ihre unterirdischen Panzerfabriken von selbst in Luft auf...
Und besser noch sie sollten selbst Nachweise über ihre Phantasiereien erbringen. Aber außer Ansichtskarten mit Häuschen, Bäumchen und viel Wald ist da noch nie- und wird nie etwas kommen......

Damit ist für mich das Thema beendet.
Stosch2


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Hitlers Geheimwaffen im Erzgebirge?

12.11.2019 um 22:18
@stosch2, an Ihrem Beitrag sehe ich das Sie überhaupt nichts verstanden haben, 0,0!

Sie wissen nicht mal wer Hr. W. Köhler und Hr. H. Zill waren. Ich kenne beide sehr persönlich!

zu 1: Wenn es wirklich so gewesen wäre wie Sie es darstellen, wie kann dann Bernsbach von den Amerikanern besetzt gewesen sein? Das geeeeht doch gar nicht. :D

zu 2 und 3: Auch ich bin ein Junkers.
Meine Erstausbildung war in den Junkerswerken in Wernigerode, mein Gesellenstück, Herstellung des zentralen Steuerblocks der A4 (V2).
Die Relikte aus 45 wurden erst in den 1980ern entfernt.

Zu dem Thread habe ich drei (3!) Archive in meinem Heimatort. In einem davon bedient sich regelmäßig die Suchergruppe von Schlema.

stosch, wir kennen uns ... bis bald. :D :D :D


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Hitlers Geheimwaffen im Erzgebirge?

14.11.2019 um 08:56
@stosch2
@muhmer
Nehmt euch ein Zimmer...


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