Ach nee, unser Herr @muhmer. Immer wieder nach dem gleichrn Motto ...ich weiss es besser Herr Lehrer kann aber nicht sagen warum.....
1. ....was hat der dritte Flusslauf, die Vereinigte Mulde, nach der Vereinigung der Zwickauer und Freiberger Mulde mit dem Bereich Erzgebirge und dem Thema zu tun??? Dieser Flusslauf beginnt bei Sermuth, liegt in der Leipziger Tiefebenen und mündet bei Dessau in die Elbe.
Oder Entdecken sie vielleicht noch einen vierten?
2. Hier ein Nachweis (von mehreren) des Themas Sonderlegierungen und Aue/Erzgebirge. Ein Ausschnitt aus dem Lebensbericht des ehemaliger Flugkapitän Hans Klecha aus Lauter bei Aue....(veröffentlicht auf der Seite der ehemaligen Flugeselkschaft Interflug und sachlich bestätigt von ehemaligen Mitarbeitern der F.A Lange Metallwerke Aue sowie durch weitere Veröffentlichungen/Archivrecherchen/Unterlagen)
....es war auch wieder zu etwas gut. Damit verdiente ich mir mein erstes Geld um mein künftiges Studium an der wiedereröffneten Fachschule in Aue zu beginnen. Während den Semesterferien fuhr ich dann immer, um die weitern Studiengebühren zu finanzieren.
Die Fachschule beendete ich mit dem Meisterbrief für Schnitte- und Stanzenbau, sowie den Techniker für Blechverformung.
Während meines Studiums arbeitete ich bereits als Werkzeugkonstrukteur für die ESEM welche Reparaturaufträge für die SU zu leisten hatte. Ich arbeitete an PKW-Werkzeugen (Streckziehwerkzeuge für Kotflügel usw.).
1948 begann ich meine Tätigkeit im Halbzeugwerk Auerhammer. Die ehemaligen FA-Lange Metallwerke mit einer 450 Jahre alten Tradition waren im Krieg Wehrwirtschaftsbetrieb für Munition und Torpedobau, und somit laut Potsdamer Abkommen voll demontiert. Walzwerke, Metallstrangpresse, Drahtzüge, Stanzen und alle anderen technischen Einrichtungen waren bereits auf dem Weg in die SU.
Als ehemaliger Junkers-Mann fand ich das Werk in einem unbeschreiblichen Zustand. Die restlichen Arbeiter, etwa 30, waren mit Räumarbeiten beschäftigt. Einst waren es ca.1700. Im Krieg wurde auch das Material für die Turbinen-Schaufeln der Flugzeug-Turbinen JUMO 004 sowie BMW 003, das sogenannte „Tinidur“, eine Wolfram-Titan-Chrom-Nickel-Legierung hergestellt. Die Schaufeln und die Brennkammern wurden dann in den benachbarten ehemaligen Wellner Besteck Werken endgeformt und komplettiert und in Neidhartstal (Anm. ehem. Papierfabrik siehe -neues Werk-) in die Rotore eingebaut. Alle Spezialisten die daran gearbeitet hatten, waren bereits in die SU deportiert worden um in Charkow die Flugzeug-Turbinen für die sowjetische Flugzeugindustrie herzustellen.
Mir als jungen Konstrukteur stand die Aufgabe, das erste in der DDR in Betrieb zu nehmende Mittelblech-Walzwerk zu konstruieren und zu bauen. Auf dem Territorium der DDR gab es fast keine Eisen-und Stahlproduktion.
Ein einziger fast schrottreifer Hochofen stand in der Maxhütte in Unterwellenhorn. Zu dieser Zeit arbeiteten in der BRD bereits 136 intakte Hochöfen.....
3.
@muhmer ..sie sollten sich (nach ihren eigenen Worten) wirklich zurückhalten und vorher gründlich durchlesen was sie da posten. Sonst amüsiert sich der Rest der User über sie. Besser noch, sich sollten sich selbst mal in ein Archiv bemühen oder Zeitaufwendige Rechercheren durchführen und nicht ständig Angelesenes, mit eigenen Vermutungen Gechmücktes, hier einstellen. Dann lösen sich ihre unterirdischen Panzerfabriken von selbst in Luft auf...
Und besser noch sie sollten selbst Nachweise über ihre Phantasiereien erbringen. Aber außer Ansichtskarten mit Häuschen, Bäumchen und viel Wald ist da noch nie- und wird nie etwas kommen......
Damit ist für mich das Thema beendet.
Stosch2