Hi
@LL,
ich wollte nicht gleich nen neuen Thread aufmachen und deswegen spamme ich das mal hier rein, da es noch am nächsten zum Thema gehört.
Mir ist vor kurzem was besonderes an allen Euro-Scheinen aufgefallen. Wenn man diese gegen das Licht hält sind in den rot gekennzeichneten Stellen (vgl. Bild) dünne Streifen zu sehen (auf diesem Bild nicht! Müsst leider eure eigenen Scheine untersuchen)
Original anzeigen (0,2 MB)Diese Streifen sind von der Größe des Scheins unterschiedlich, aber bei gleichem Wert sind diese immer gleich. Dabei kann man davon ausgehen, dass der 20 € Schein das "zentrale" ist, da hierbei 4 gleich breite Streifen, mit 4 gleich breiten Lücken zu sehen sind. Bei den 5 € Scheinen z.B. ist es "ganz dünner Streifen/Lücke/mittlerer Streifen/Lücke/breiter Streifen/Lücke/halb breiter Streifen". Einfach mal selber gegen das Licht halten und mal mit anderen Scheinen selber vergleichen bitte.
Diese Streifen sind jedoch KEINE Wasserzeichen! Wenn man den Zeige- oder Mittelfinger auf der Unterseite hat und mit dem Daumen etwas kräftiger gegen den Schein und den Finger drückt, merkt man eindeutig die Vertiefungen, aber auch einen kleinen Widerstand bei den dunklen Stellen. Somit kann es sich nicht um ein Wasserzeichen handeln, sondern muss irgendein dickeres Material sein, welches eingewebt wurde.
Diese Art der Geldscheinsicherung wird aber auf keiner Website beschrieben! Ich habe schon so einige angeschaut, jedoch hab ich nie eine Beschreibung dieser Streifen gesehen. Was ich jedoch gefunden habe, waren Artikel von 2001-2007 von möglichen Einbau von RFIDs im Euro (aber auch Dollar war geplant). Spätere Artikel dazu habe ich auch nicht gefunden.
http://www.propagandamatrix.com/010304rfidtagsineuros.htmlhttp://www.fleur-de-coin.com/eurocoins/rfid.asphttp://www.golem.de/0305/25637.htmlhttp://www.netzwelt.de/news/69803-rfid-geldscheine-noch-diesem-jahr.htmlhttp://counterfeitdetector.blogspot.com/2007/07/rfid-tagged-euro-banknotes-now-in.htmlusw.
Nach etwas Recherche bin ich u.a. auf diesen Artikel gestoßen:
http://www.chemiereport.at/chemiereport/stories/4466/Darin geht es eine neue Technologie der RFID Entwicklung aus dem Jahre 2006 der Firma PolyIC.
PolyIC ist ein JointVenture Unternehmen zwischen Siemens und Leonhard Kurz GmbH & Co KG.
http://www.polyic.com/Wenn tatsächlich eine Firma an RFIDs für den Euro (evlt auch andere Währungen) baut, dann würde ich am ehesten auf diese Firma tippen. Ein Zitat von einem Siemens Sprecher aus dem oben genannten Bericht aus dem Jahr 2006:
Apropos Ausweis: RFID-gestützte Reisedokumente und Führerscheine bis hin zu Urkunden sind in Deutschland bereits in Ausschreibung,Euro-Banknoten werden angedacht.
Laut ihrer Internetpräsenz konzentrieren sie sich ausschließlich auf den 13,56 Mhz-Bereich. Das Signal soll bis zu max. 1m weit empfangbar sein, aber anderen Quellen zufolge, geht dieser Mhz bereich sogar sehr viel weiter...
Nun meine Frage:
Hat evlt jmd von euch Zuhause einen RFID-Scanner, der auch 13,56 Mhz lesen kann? (Wird oftmals auch für ganz normale Karten verwendet - diejenigen, die man nicht einmal aus der Geldbörse rausnehmen muss)
Meint ihr das diese Streifen überhaupt RFIDs sind?
Wenn nicht, dann was sind diese Streifen? Habt ihr evlt Quellen gefunden, bei der dieses Sicherheitsmerkmal beschrieben wird?
Wenn es aber doch RFIDs sein sollten, was bezweckt man damit? Geldabbuchungen wohl kaum, da ich ja trotzdem zum bezahlen die eigentlichen Scheine rausnehmen und übergeben muss, oder?
CU
PS:
Was man mit RFID in Geldscheinen alles anstellen könnte:
TEDxEutropolis - Christian Nold -The Bijlmer Euro
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.