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Die Zensur in den (Schafs) - Medien

606 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwörung, TV, Fernsehen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
def ehemaliges Mitglied

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Die Zensur in den (Schafs) - Medien

15.06.2011 um 13:42
@Groschengrab

Threadtitel: Die Zensur in den (Schafs) - Medien.
Meine Links: Zensur

Das ist mit dem Zusammenhang jetzt schwer... aber suche nach dem Z-Wort und du wirst sehen.

Spaß beiseite, natürlich haben meine Links etwas mit Zensur zu tun, und gerade bei dem letzten wirst du feststellen, das es sich hier nicht um staatliche Zensur handelt, sondern Zensur die wir uns selbst auferlegen weil wir einer vermeintlichen Political Correctnes entsprechen müssen... ich kann mich entsinnen wie diese junge Türckin bei Hart aber Fair, wie ein Fretchen auf Koks, auf den Sarrazin losging weil er unglückliche Worte gewählt hatte in der Diskussion... und ihr ging es nur um die Formulierung... sagen wir etwas falsches, das an sich richtig ist, nur unglücklich formuliert, ist man allein wegen der Formulierung, und auch nur wegen der Formulierung sofort gebrandmarkt, wird in eine Ecke geschubst und bekommt die braune Keule drüber... DAS ist die Zensur die ich meine...

Und die ist Hipp und Inn weil unsere Gesellschaft voller Gutmenschen ist die allzeit der Meinung ist die Armen unterdrückten Völker beschützen zu müssen...



LG


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Die Zensur in den (Schafs) - Medien

15.06.2011 um 13:44
wer von euch hat eigentlich bekannte oder freunde die beruflich mit unseren medien zu tun haben?


noch von "freien" medien zu sprechen halt ich mittlerweile für recht naiv :D
ob es da eine wirkliche zensur gibt mag ich nicht zu beurteilen, aber die ganze sache hat sich in den letzten 15 jahren doch deutlich ins negative verwandelt :P


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Die Zensur in den (Schafs) - Medien

15.06.2011 um 14:14
Hi,

@def
Zitat von defdef schrieb: sondern Zensur die wir uns selbst auferlegen weil wir einer vermeintlichen Political Correctnes entsprechen müssen
Damit bin ich einverstanden. Nur - wir legen sie uns selber auf! Also haben wir die Möglichkeit, es zu ändern. Unterschwellignach irgendeiner Institution zu rufen, die uns hilft, ist das ziemlich mehr als naiv. (Was auf den TE bezogen ist, nicht auf dich.)


@webnerd
Zitat von webnerdwebnerd schrieb:noch von "freien" medien zu sprechen halt ich mittlerweile für recht naiv
Hast du schon mal von Marktwirtschaft gehört? Medien werden von den Kunden bezahlt.

-gg


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def ehemaliges Mitglied

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Die Zensur in den (Schafs) - Medien

15.06.2011 um 14:21
@Groschengrab

das wir hier noch auf einen Nenner kommen hätte ich nicht erwartet. ;)

Nur will man etwas gegen diese Selbstzensur unternehmen, wird man sich sehr schnell diffamiert und demontiert abseits der Gesellschaft wieder finden... Sarrazin hat gefährliches Halbwissen, schlecht recherchierte Statistiken und, vor allem, die falsche Wortwahl fast alles gekostet... und ich glaube er wollte einfach nur sagen : "hey, so gleich wie wir immer tun sind wir alle garnich."

LG


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Die Zensur in den (Schafs) - Medien

15.06.2011 um 15:25
Zitat von defdef schrieb:Sarrazin hat gefährliches Halbwissen, schlecht recherchierte Statistiken und, vor allem, die falsche Wortwahl fast alles gekostet
Mal schauen, ob mit Sarrazin die SPD ausreichend Wählerstimmen in Nachbars Teich fischen kann.


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Die Zensur in den (Schafs) - Medien

15.06.2011 um 16:31
Hi,

@def
Zitat von defdef schrieb:das wir hier noch auf einen Nenner kommen hätte ich nicht erwartet.
So einfach ist das nun auch wieder nicht, denn ich wollte ja eher in Richtung "Zensur durch xyz", nicht political corr... Ein Prof sagte mal im TV, die political correctness sei wie Inquisition. Recht hat er.
(lies mal: http://de.uncyclopedia.org/wiki/Political_correctness :D, Achtung! Sattyhre!"

Es ging IMHO doch mehr darum, dass es eine Selektion gibt, mit der der TE nicht einverstanden war, weil sein Lieblings Thema, die Bilderburschen, nicht so recht auf den jeweiligen ersten Seiten der großem Medien auftauchen.

Sarrazin hat ja ein Forum für seine Thesen erhalten. Wer mit ihm Kasse machen konnte, tat es, auch wenn es nur darum ging, den Wutbürger aus dem Sessel zu schubsen.

Dennoch bleibe ich bei meiner Auffassung, wer sich Informationen holen möchte, erhält sie auch. Dass die Gesetze des Marktes auch für den Informationsmarkt gelten, sollte man niemals vergessen. Gerade solche User wie @Dude scheinen mir diejenigen zu sein, die die Meinungsfreiheit mit einer Veröffentlichungspflicht verwechseln. Das kenne ich zur Genüge aus Foren, in denen ich selber Mod bin.

Natürlich können Menschen oder Institutionen, die über viel Geld und Anzeigenmacht verfügen, auch Einfluss auf Medien ausüben. Aber das gilt für alle, nicht nur für die Medien der Gegenseite.
Zitat von defdef schrieb:und ich glaube er wollte einfach nur sagen : "hey, so gleich wie wir immer tun sind wir alle garnich."
So in dieser Richtung denke ich auch. Aber das gehört woanders hin.

-gg


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def ehemaliges Mitglied

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Die Zensur in den (Schafs) - Medien

15.06.2011 um 17:25
@voidol

ich bin da recht demokratieverdrossen, und glaube das es eh wurscht ist wenn der Wähler wählt. Ist es schwarz zicken die Roten ist es Rot zicken die Schwarzen und ist es Jamaika wird Gras trotzdem nicht legal. ;)



@Groschengrab
Zitat von GroschengrabGroschengrab schrieb:Es ging IMHO doch mehr darum, dass es eine Selektion gibt, mit der der TE nicht einverstanden war, weil sein Lieblings Thema, die Bilderburschen, nicht so recht auf den jeweiligen ersten Seiten der großem Medien auftauchen.
hier gebe ich @Dude völlig recht... diese Selektion existiert und stößt mir enorm bitter auf... natürlich hat man auch als Leser Einfluß auf das geschriebene, aber leider erst nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist...

Man kann sich sicher auch eigene Informationen Beschaffen, aber bei den technischen möglichkeiten die jemandem zur Verfügung stehen der evtl. zensieren möchte bin ich beim Medium Internet relativ skeptisch, sei es nun Kopp, ASR, Spiegel oder die Welt... der Anteil an verbreitetem Schwachsinn sollte sich zwischen diesen Medien nichts nehmen.

LG


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Die Zensur in den (Schafs) - Medien

15.06.2011 um 18:20
Hi,

@def
Zitat von defdef schrieb:diese Selektion existiert und stößt mir enorm bitter auf
Genau das ist doch der Punkt, der springende. Die Themen, die dir wichtig erscheinen, sind es in den Augen der anderen nicht. Ich finde z.B. die Bilderburschen recht belanglos und möchte in der von mir bevorzugten Zeitung wenig über diese lesen. Du möchtest im Gegenzug viel darüber lesen.

Und nun?

-gg


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def ehemaliges Mitglied

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Die Zensur in den (Schafs) - Medien

15.06.2011 um 18:37
@Groschengrab

Gegenfrage. Würdest du nicht meckern wenn nur für dich belangloses drin stände?

Du kannst dich ja schön hinstellen, hast deinen Willen, willst ihn auch nicht hergeben, und sagst: "schlag doch vor wie wir beides unter einen hut bekommen."

Du hast definitiv den angenehmeren Standpunkt hier in der Debatte, und weißt, dass ich sowieso keinen Vorschlag bringen kann mit dem jeder einverstanden ist.

LG


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Die Zensur in den (Schafs) - Medien

15.06.2011 um 18:38
@Groschengrab
Wäre ja kein unlösbares Problem.
Nur doof, dass in jedem großen Blatt so ziemlich das Selbe steht. Jeder schreibt ab, niemand traut sich andere Wege zu gehen. Angst Auflage zu verlieren, Werbegelder? Angst als skurril oder gar unseriös zu gelten, wenn man als einziger/erster Themen aus einer anderen Sicht beleuchtet? Unkonventionell klingt auch irgendwie negativ.

Keine Ahnung.


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Die Zensur in den (Schafs) - Medien

15.06.2011 um 18:49
Hi,

@dabn
Zitat von dabndabn schrieb:Angst Auflage zu verlieren, Werbegelder?
Ja, das auch.

@def
Zitat von defdef schrieb:Du hast definitiv den angenehmeren Standpunkt hier in der Debatte,
Tja, so ist das im Leben. :D

Und nein, mein Standpunkt mag zwar gut aussehen und ich kann dir auch noch die Lösung sagen: keine. Denn das ist der Preis des Individualismus, den wir bezahlen müssen. Oder wir bewegen uns in Richtung Gleichschaltung. :-(( Das tun wir auch in gewisser Weise, aber das betrifft IMHO die Zeitungen, die die News von den gleichen Agenturen kaufen. Wohl dem, der eigene Berichterstatter hat.
Zitat von defdef schrieb:Würdest du nicht meckern wenn nur für dich belangloses drin stände?
Doch. Meckern evtl, ansonsten Abstimmung mit den Füßen. Begreif bitte, dass der Käufer die Macht hat. Das ist so. Wenn der nicht kauft, dann wird auch nicht produziert. Denn die Zeitungsleichen künden genau davon.

Aber es ist natürlich eine Crux: wie bekomme ich die Meinung der Leser in die von mir gewünschte Richtung? Aber dann haben wir wieder Selektion....

-gg


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Die Zensur in den (Schafs) - Medien

15.06.2011 um 18:57
@Groschengrab
Zitat von GroschengrabGroschengrab schrieb:Tja, so ist das im Leben. :D
Wohl wahr, wohl wahr. :D

Ich klinke mich dann an dieser Stelle mal aus, wir drehen uns ja eh im Kreis. Zu gegebenem Anlass, oder bei entsprechender Threadentwicklung kann man es ja wieder aufwärmen.

LG


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Die Zensur in den (Schafs) - Medien

15.06.2011 um 19:01
Hi,

@def
Zitat von defdef schrieb:Ich klinke mich dann an dieser Stelle mal aus, wir drehen uns ja eh im Kreis.
Einverstanden. Irgendwann muss man auch zugeben können, kein gutes Ergebnis zu erreichen.

bis denne, -gg


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Die Zensur in den (Schafs) - Medien

16.06.2011 um 06:25
@KnutHansen
Extra für dich...
Beitrag von Dude (Seite 2)
Zitat von defdef schrieb:ich bin da recht demokratieverdrossen, und glaube das es eh wurscht ist wenn der Wähler wählt.
Gut kommt das auch noch zur Sprache! Die Frage die sich hierbei stellt lautet: Wer kontrolliert die Politik?
Die Antwort darauf: Banken: Der Souverän der Politik (Seite 4) (Beitrag von Dude)
Der Bürger ist der Sklave des Geldes, welches widerum das Mittel der Macht ist, das die Wirtschaft nutzt, um sich die Politik - welche die Hämmoroide am Arsch der Hure des Grosskapitals ist - untertan zu machen.
Klar geht es über der Wirtschaft auch noch weiter mit den fädenziehenden im Hintergrund, doch würde dies den Rahmen hier sprengen ;)

Die BB's hab ich übrigens nur als Fallbeispiel genommen, weil das Thema aufgrund des Treffens grad aktuell war, und daher wunderbar dem Zwecke des Threads diente :)
Allmählich hab ich den Verdacht, dass unsere Schafsmedien bewusst andere (breitere) Inhalte in die Online-Ausgaben stellen, da sie gemerkt haben, dass die unabhängigen Internet-Nachrichten je länger, je mächtiger werden! Nach dem Motto: Hauptsache man kann die ganzen Bioroboter, welche sich "News" nur auf Papier zu Gemüte führen, wobei es sich ja leider nicht um wenige handelt, weiterhin schön ablenken, und damit dumm und unwissend halten...
Täten sie dies nicht, würde ihre Glaubwürdigkeit wohl noch in enorm weitreichenderem Umfange sinken, als dies jetzt schon der Fall ist.

Wäre euch dankbar, wenn ihr dazu auch Beispiele aus Deutschland und Österreich bringen könntet in diesem Thread.
;)

@dabn
Ja das liebe UNGEPRÜFTE abschreiben ist ein Graus! Hat schonmal jemand die Nachrichtenagenturen überprüft? Ach klar, da kommt man ja gar nicht ran... warum wohl?
Glücklicherweise gibt es sie noch, die wenigen Ausnahmen, welche die Regel bestätigen.
Allerdings ist ein gewisses Grundwissen aus gut gewählten Büchern wohl unabdingbar, um diese Ausnahmen auch zu erkennen...

@def
Das im Kreise drehen liegt hauptsächlich daran, dass man in GG's Tanz miteinsteigt ;)

Und zum Schluss noch zu dem Versprochenen hier: Beitrag von Dude (Seite 7)
Desweiteren erschien vor ein paar Stunden folgender Artikel im selben Blatt (da es morgen keine Printausgabe gibt, werde ich nächste Woche überprüfen, wie es weitergeht)

Definitiv konspirativ
von Sandro Spaeth, St. Moritz
[...]
Zahlreich vertreten sind die Sicherheitskräfte. Viele davon gehören zur Bündner Sondereinheit Kristall.
[...]
Auch der 20-Minuten-Online-Reporter ist den Sondereinheiten nicht geheuer. Auf dem Heimweg ins Hotel der Journalisten, [...]werde ich angehalten und von Männern in Kampfstiefeln zur Rede gestellt. Die Fotokamera macht mich nur noch verdächtiger.
«Ich bin Reporter», sage ich den drei Polizisten, was sie mir aber nicht wirklich glauben.
[...]
Zum Glück reichen Ausweis, Visitenkarte und Hotelzimmerschlüssel aus. «Mit Polizeischutz» gehts zurück ins Hotel.
[...]
Die Sondereinheit kennt keine Gnade.
[...]
Im allgemeinen Durcheinander zwischen Aktivisten und Journalisten halte ich später einen Mann, der die Demonstranten fotografiert für einen Mitarbeiter einer Bild- oder Nachrichtenagentur. «Von welcher Agentur bist Du denn?», frage ich. Von so was ähnlichem wie einer Agentur, antworte er. Dann entdecke ich im halb geöffneten Reissverschluss seiner Outdoorjacke einen Police-Badge, worauf ich schnell aufs höfliche Sie umstelle. Gesprächig ist der Mann auch dann nicht. Definitiv konspirativ.

http://www.20min.ch/finance/news/story/Definitiv-konspirativ-27191926
Der brisante Artikel ist natürlich - wen wunderts ;) - nicht erschienen, stattdessen war in einer Ecke ein kleiner nichtsagender Artikel versteckt.
Im Tagesanzeiger war abgesehen von einem von Sarkasmus strotzendem, plakativen und polemischen Artikel von Constantin Seibt mit dem Titel "Der Reiz der Weltverschwörung - Die BB-Konferenz war auch ein Gipfeltreffen für VT'ler" auch nichts zu finden.
Diese Verschwörer waren offenbar kompetent. Auch wenn ihr Plan etwas umständlich erscheint - Leuten, die Intrigen sieben Jahrhunderte vorausplanen können, sollte man die Weltregierung überlassen. Sie verstehen ihr Geschäft.
[...]
Verglichen mit der Führungsqualität, die Toppolitik und Hochfinanz sonst diagnostiziert wird - Gewurstel - zeigen die VT'ler echten Optimismus.
und im Blick, naja.. der Blick halt... ^^ Aber lieber gar nix als die lächerliche Tagi-Klein-und-Dumm-Rederei...
Und damit ende ich endgültig mit dem Fallbeispiel BB. Sollte noch jemand mit mir über das Thema reden wollen, dann bitte in den entsprechenden Threads.


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Die Zensur in den (Schafs) - Medien

16.06.2011 um 20:56
Allgemein möchte ich eine Zensur anmekren, die mir besonders auffällt und zwar die Zensur was Kriegsbilder antrifft. Man sieht ja kaum noch bilder wie einige aus dem vietnamkrieg und ich würde bei weitem nicht behaupten, dass es dennoch humaner zugeht (wenn man sich mal die letzten "skandale" anschaut -- wobei skandale stark in " " zu sehen ist.
aber hier mal ein (in meinen augen) gut recherschierter link zum thema Zensur und krieg
http://www.matthias-fuchs.de/docs/ZensurKrieg.htm (Archiv-Version vom 09.01.2011)

und hier noch ein link, was kriegsbilder und die austellung in De angeht (aber ich kann die objektivität hier nicht einschätzen) http://hpd.de/node/11470

@Dude
Zitat von DudeDude schrieb:Ja das liebe UNGEPRÜFTE abschreiben ist ein Graus! Hat schonmal jemand die Nachrichtenagenturen überprüft? Ach klar, da kommt man ja gar nicht ran... warum wohl?
Glücklicherweise gibt es sie noch, die wenigen Ausnahmen, welche die Regel bestätigen.
Allerdings ist ein gewisses Grundwissen aus gut gewählten Büchern wohl unabdingbar, um diese Ausnahmen auch zu erkennen
also die Redaktionen die ich kenne, von den Zeitungen/zeitschriften die ich nutze kann man anschreiben, man kann auch (geht aber nur bei einigen kleineren) mit den Reportern reden, wenn man will. Das ist nur massig viel Aufwand, wesswegen man sich (logischerweise) ein wenig auf eine objektive berichterstattung seitens der reporter verlassen muss, das es keine absolut objektive meinung gibt ist klar. Für mich gibt es eine fausregel, zeigt ein Text (sei es ein artikel, essay was auch immer) beide seiten auf und stellt es beide seiten dar und begründet beide seiten weitesgehend, so ist dieser text meis objektiv und qualitativ hochwertig, da es nie ein schwatz weiß gibt und weil es mühe macht beide seiten zu recherschieren. das ist kein dogma aber ne ziemlich gute fausregel wie ich finde.



Naja ansonsten wird halt berichtet wo man denkt, was die bevölkerung hören will sprich am meisten kaufen wird. und das sind halt reißerische hetzkampagnen und schlagzeilen.
ansetzen muss man in der bildung und nirgendwo anders (meiner meinung nach')


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Die Zensur in den (Schafs) - Medien

17.06.2011 um 02:18
@Phantombild
Danke dir für das Beispiel Krieg und den guten Link! Ich nehme mir die Freiheit diesen (zwar auch wieder etwas sehr langen) mal ein wenig zusammenzufassen und einige Anmerkungen einzufügen. [Darstellung meiner Anmerkungen]
Dass kriegführende Regierungen versuchen, die Berichterstattung über Gründe, Verlauf und Folgen von bewaffneten Konflikten in ihrem Sinne zu beeinflussen, ist kein Phänomen der jüngsten Geschichte. Schon immer haben Regierungen danach getrachtet, Informationen über das Kriegsgeschehen zu unterdrücken oder zu lenken. Mit der Entstehung der modernen Medienlandschaft wurde Informationskontrolle mehr und mehr als kriegsentscheidender Faktor perzipiert.
[...]
Als Lehre aus Vietnam trachteten Militär und Regierung in den folgenden Konflikten danach, die Berichterstattung in ihrem Sinne zu beeinflussen. Von unzensierten Kriegen konnte daher bei den großen militärischen Auseinandersetzungen nach Vietnam nicht mehr die Rede sein. Sowohl im Golfkrieg 1991 wie 2003 gelang es der US-Regierung, die Berichterstattung zu kontrollieren...
[...]
Die Regierung dagegen möchte über die Medien in erster Linie die eigene Politik „verkaufen“ und ihre Macht sichern. Entweder durch direkte Kontrolle und Zensur oder durch subtilere Mittel wird versucht, die Berichterstattung so zu beeinflussen, dass die Medien Propaganda für die eigene Seite verbreiten.
[...]
Oft geht es dem Militär und den Regierungen nicht darum, Menschenleben zu retten, sondern die eigenen Karrieren zu schützen. Ist der Reporter, der militärische Geheimnisse aufdeckt, unpatriotisch, wie die Regierungen suggerieren, oder tut er nicht einen größeren patriotischen Dienst...?
[...]
...dass US-Präsident Johnson sagte, die regierungsfreundlichen Kommentare der Washington Post seien „50 Divisionen wert.“
[...]
...dass man sich sehr stark auf offizielle Verlautbarungen der Regierung stützte, da diese dem Ideal von objektiven Fakten am nächsten kamen, zumindest in den Augen der Journalisten.
[...]
Oft entschieden sich die Redakteure in den USA selbst dann für die offizielle Regierungsversion, wenn diese den Berichten der eigenen Korrespondenten vor Ort widersprach.
[...]
...kann man also in der Frühphase des Kriegs von einer indirekten, quasi dem System immanenten Zensur sprechen, die dafür sorgte, dass die offizielle Linie in der Berichterstattung stets Vorrang genoss.
[...]
Dennoch, dadurch, dass der Krieg in den Medien als scheinbar endlose, jahrelange Abfolge von Schlachten dargestellt wurde [und wird!], stellten immer mehr Zuschauer die Frage nach dem Sinn des Kriegs... [Was Kriegstreiben generell betrifft sind dies jedoch leider noch! zuwenige, nicht zuletzt eben wegen der ganzen Manipulationstaktiken und Bewusstseinskontrollmechanismen die allgegenwärtig sind...]
[...]
Nach Protesten der Medienvertreter wurde bei der Invasion Panamas 1989 erstmals das Pool-System etabliert. Aus der Vielzahl von Journalisten wurden einige wenige [linientreue!] ausgewählt, die von bestimmten Kriegsschauplätzen berichten sollten und ihre Berichte dann den übrigen Journalisten zur Verfügung stellen sollten. Das Militär erhoffte sich, so die Inhalte der Berichterstattung kontrollieren zu können und zu bestimmen, was die Reporter zu sehen bekamen.
[...]
Für die Regierung [...] hatte sich das Rezept der Medienkontrolle bewährt.
[...]
dass die Medien, vor allem in den USA und Großbritannien, einen Militärschlag gegen den Irak weitestgehend unkritisch! befürworteten...
[...]
4.2 Medienpolitik: Kontrolle und Steuerung von Medieninhalten[57]

4.2.1 Grundregeln

Das US-amerikanische Verteidigungsministerium unter Leitung von Secretary of Defense Richard Cheney verfasste im Vorfeld des Krieges Ground Rules und Guidelines for News Media, die den Rahmen für die Berichterstattung durch die Medien abstecken sollten. Die Grundregeln legten fest, welche Informationen nicht veröffentlicht werden durften...
[...]
Die Richtlinien bezogen sich insbesondere auf die Art und Weise der Berichterstattung...
[...]
„Für Einzelpersonen der Medien, die sich Zutritt zum US-Kampfgebiet verschaffen möchten, gilt folgende Regel: Vor oder bei Beginn der Kampfhandlungen werden Medienpools eingerichtet, um Vorsorge für eine erste Kampfberichterstattung der US-Streitkräfte zu treffen.“
[...]
Man musste versuchen, die Berichterstattung im eigenen Sinne zu beeinflussen, mehr noch, zu kontrollieren. Wie schon die oben zitierten Richtlinien zeigen, glaubten die USA in der Einrichtung von Medienpools das geeignete Instrument hierfür gefunden zu haben.
[...]
Die Pool-Reporter sollten ihre Informationen nach dem Willen der Regierung dann allen anderen Kollegen zur Verfügung stellen.
[...]
[Daraufhin] hallte ein Aufschrei der Entrüstung durch die Medienlandschaft: Die Presse fürchtete Zensur und den Verlust der Unabhängigkeit. Doch der Unmut hielt nicht lange. Zu groß war der interne Wettbewerb um die wenigen guten Plätze in den Pools, als dass die Medien sich auf eine gemeinsame starke Opposition gegen die Regeln des Pentagon hätten einigen können.
[...]
Alle Pools wurden von so genannten escort officers begleitet, deren Aufgabe es war, darauf zu achten, dass Journalisten keine militärisch sensiblen Bereiche betraten und keine unangenehmen Fragen an Mitglieder der von ihnen begleiteten Einheiten stellen konnten.
[...]
...der security review, bei dem sämtliche innerhalb des Pools entstandenen Berichte vor ihrer Übertragung auf unliebsames Material hin gesichtet wurden.
[...]
Das eigentliche Problem lag in der Verzögerung der Freigabe, die die Aktualität eines Beitrags hinfällig machen konnte.
[...]
...wie gezielt die Regierung mit dem Instrument der Pressekonferenz versuchte, die Berichterstattung in den internationalen Medien zu steuern.
[...]
Auf der anderen Seite machten die Medienvertreter auf den Pressekonferenzen keine gute Figur, indem sie sich schlecht vorbereitet zeigten und die verbreiteten Zahlen nicht hinterfragten.
[...]
Ein anderes Mittel, um Medien und Öffentlichkeit von der Notwendigkeit eines Krieges zu überzeugen, waren [und sind!] gezielte Public Relations-Aktivitäten.
[...]
Erst lange nach dem Krieg kam ans Licht, dass die Gräueltat [zur Rechtfertigung des Krieges] eine Inszenierung der amerikanischen PR-Agentur Hill and Knowlton war, mit der die Organisation Citizens for a Free Kuwait – finanziert von der kuwaitischen Exil-Regierung – einen Zehn-Millionen-Dollar-Vertrag abgeschlossen hatte. Die angebliche Zeugin war in Wahrheit die von der Agentur eingewiesene Tochter des kuwaitischen Botschafters in den USA.
[...]
Journalisten, die nicht aus einem Pool berichten wollten oder dort keinen Platz zugewiesen bekamen, konnten entweder in ihren Hotels weit ab vom Kriegsgeschehen auf die täglichen Briefings warten oder sich auf eigene Faust [unter Lebensgefahr!] in Krisengebiet begeben. Die Zahl Letzterer – vom Militär unilaterals genannt – war aus mehreren Gründen sehr klein.
[Wer setzt schon gerne sein Leben aufs Spiel...]
[...]
Zum anderen tat das Militär alles, um den unilaterals die Arbeit noch schwerer zu machen, als sie ohnehin schon war. Die wenigen, die ohne Pool unterwegs waren, wurden, nachdem sie als Journalisten erkannt worden waren, oft von Einheiten festgenommen und nach Saudi-Arabien zurückgebracht. Darüber hinaus wurden die Unabhängigen auch von ihren Kollegen, die in den Pools die Truppen begleiteten, denunziert.
[...]
Offen bleibt, ob die Zustimmung [der Öffentlichkeit] genauso groß ausgefallen wäre, wenn die oben beschriebene Art und Weise der Medienkontrolle und die gezielte Verbreitung von Unwahrheiten, wie im Fall der Ermordung kuwaitischer Babys, bekannt gewesen wäre.
[Was stark zu bezweifeln ist!]
[...]
Die meisten Medienkonzerne orientierten sich eher am Konkurrenzgedanken als einer gemeinsamen Linie gegen Zensur!
[...]
Einige beklagten sogar, die großen Nachrichtenmedien hätten der Regierung in die Hände gespielt, nur um kleinere Wettbewerber etwa aus den Pools auszuschließen.
[...]
Durch die Organisation des Zugangs zum Krisengebiet in Pools und die Informationsteuerung durch tägliche Pressekonferenzen waren [und sind!] die Journalisten gar nicht in der Lage Fakten zu sammeln, die die Informationen der Regierung potenziell bestätigen, ergänzen oder in Frage (hätten) stellen können.
[...]
...dass nach den Erfahrungen und der Diskussion um das Medienmanagement während des Irak-Krieges 1991 Nachrichten aus dem Krisengebiet jetzt unter dem Generalverdacht der Kriegspropaganda standen [und stehen sollten!].
[...]
...mussten die Medienvertreter Grundregeln zustimmen, in denen 14 Kategorien von Informationen aufgeführt waren, die veröffentlicht werden durften. 19 Kategorien von Informationen dagegen durften nicht publiziert werden...
[...]
Auffällig ist, wie explizit sich die Behörden Mühe gaben zu betonen, dass die Restriktionen keine Form der Zensur darstellen sollten...
[...]
In der Praxis wurde den Journalisten innerhalb der Einheiten, in denen sie eingebettet waren, ein Aufpasser zur Seite gestellt.
[...]
Dass die zu unterzeichnende Haftungsfreistellung aus der Perspektive der Regierungen wohl überlegt war, machten verschiedene Zwischenfälle deutlich, bei denen eingebettete Journalisten verletzt oder getötet wurden. [Auch ein Weg kritische Journalisten aufzuhalten!!! Denn in einem Krieg kann schnell mal jemand unliebsames entsorgt werden!!!]
[...]
Ulrich Kienzle, ehemaliger Nachrichtenkorrespondent des ZDF, bezeichnete die eingebetteten Kollegen als „Informationskombattanten, die zum Teil der Kriegsstrategie geworden seien: „Sie berichten nicht das, was sie könnten, das, was sie wollen oder das, was sie sehen, sondern sie berichten das, was die Kommandeure erlauben. Das hat mit Journalismus wenig zu tun.“
[...]
Peter Scholl-Latour, früher Nahost-Korrespondent, hielt die Berichterstattung für wenig gehaltvoll: „[…] das Ganze ist natürlich eine Form der Irreführung. Nur, dass man jetzt eben Bilder zeigt, aus jedem Zusammenhang gerissen. [...] Die politischen Hintergründe, die ja entscheidend sind, […] werden nie erwähnt.“
[...]
Da Regierungen erkannt haben, wie wichtig die richtige Informationspolitik letztlich für den Kriegserfolg sein kann, ist kaum zu erwarten, dass für die Arbeit von Journalisten jemals wieder so günstige Rahmenbedingungen wie im Vietnamkrieg herrschen werden. Die Zukunft der Kriegsberichterstattung wird eher von ausgefeilten Informationskontrollmechanismen gekennzeichnet sein – ähnlich den Konzepten [oder noch ausgefeilter!], die im Golfkrieg 2003 Anwendung fanden.
[...]
Dennoch, ein ethisches Leitprinzip, das sowohl für den Journalisten wie auch für sein Gegenüber gelten sollte, ist das Gebot der sachlichen Wahrhaftigkeit. Für Journalisten bedeutet dies, ihr Publikum objektiv nach bestem Wissen und Gewissen zu informieren, ohne Rücksicht auf politische und patriotische Sympathien. Es bedeutet auch, Informationen des Militärs zu hinterfragen und sie nicht ungefiltert weiterzugeben.
http://www.matthias-fuchs.de/docs/ZensurKrieg.htm (Archiv-Version vom 09.01.2011)

Zu den Bildern: Es wird hald tunlichst darauf geachtet, dass nur jene Bilder erscheinen, welche den Zielen der Mächte im Hintergrund dienlich sind, während alle andern schön säuberlich unter den Teppich gekehrt werden! Es geht darum um das Ansprechen und Schüren von Emotionen, um die Zuschauer/Leser auf die gewünschte Linie zu bringen bzw. sie auf ebenjener zu halten...
Mit dem selben Schema und den gleichen Prinzipien - wie auch mittels den anderen Manipulations- & Kontrollmechanismen - wird auch bei der Programmwahl und den Programmzusammenstellungen gearbeitet.

Ein weiteres nicht zu unterschätzendes Problem sehe ich auch darin, dass oft von "die internationale Gemeinschaft" (ca. 300 Nationen!) die Rede ist, während in Wirklichkeit lediglich eine handvoll ins Geschehen verwickelt ist; natürlich meist für die Durchsetzung eigener - und/oder "von oben" gelenkter - Interessen! Es "Internationale Gemeinschaft" zu nennen, ist schlichtweg einfach eine Lüge!

Und noch kurz zum andern Link von dir @Phantombild
Bei diesen Beschuldigungsgründen müssten aber wohl auch die TV-Stationen wegen öffentlicher Zurschaustellung und damit einhergehender Öffentlichkeitsbelästigung angeklagt werden... und dies nicht nur wegen den Inhalten in den News-Magazinen ;)

Und noch zu deiner Stellungname auf meine von dir gequotete Aussage: Da meinte ich die Quellen, also Agenturen wie AP und co., und nicht die Redaktionen der einzelnen Medieninstitute selbst!

Meine Faustregel sieht etwas anders aus... Finde heraus wem eine Zeitung,... gehört, welche Interessensgruppen er/sie vertritt/vertreten und mit welchen Bindungen er/sie vorbelastet ist/sind. So fällt die Aussonderung dann nicht mehr allzu schwer ;)


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Die Zensur in den (Schafs) - Medien

17.06.2011 um 19:38
Mal ein aktuelles Beispiel:
Im Irak sind 6 Milliarden Dollar von den Hilfsgeldern "verschwunden",
Immerhin, dem SPIEGEL wars eine Nachricht wert, aber eben nur eine. :(
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,768580,00.html
In anderen Medien sucht man einen Hinweis auf diesen Raub,
den größten Raub aller Zeiten, vergebens.
Selbst "Schall und Rauch" ist völlig von der Bilderbergkonferenz absorbiert.
In den amerikanischen Medien wurde kurz darüber berichtet , in den Schlagzeilen sucht man aber diese Nachricht vergebens. Die Korruption in Syrien oder Libyen ist da viel wichtiger.
Man muss nur vergleichen wieviel über die Gaddafi-Milliarden und wieviel jetzt über die Pentagon Milliarden berichtwet wurde.
image-205519-panomobile-maqm
Das Brisante- die verschwundenen Milliarden ist irakisches Vermögen unter US- Verwaltung.


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18.06.2011 um 03:01
also das ZDF berichtet selbst über das thema zensur :P

Youtube: Frontal 21 - Das Politikermärchen Vollbeschäftigung
Frontal 21 - Das Politikermärchen Vollbeschäftigung
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18.06.2011 um 03:10
ich fürchte, das nicht die DDR der BRD beigetreten ist . . .

Youtube: HARTZ4 ARGE Gestapo-Umtriebe
HARTZ4 ARGE Gestapo-Umtriebe
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


. . . sondern das die übernahme der BRD durch die DDR vollzogen wird :D


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Die Zensur in den (Schafs) - Medien

05.07.2011 um 02:59
In the same context, the media war against Libya has continued too. The Rixos Hotel in the Libyan capital of Tripoli, where the majority of the international press is located, is a nest of lies and warped narratives where foreign reporters are twisting realities, spinning events, and misreporting to justify the NATO war against Libya. Every report and news wire being sent out of Libya by international reporters has to carefully be cross-checked and analyzed. Foreign journalists have put words in the mouth of Libyans and are willfully blind. They have ignored the civilian deaths in Libya, the clear war crimes being perpetrated against the Libyan people, and the damage to civilian infrastructure, from hotels to docks and hospitals.
http://www.informationclearinghouse.info/article28472.htm (Archiv-Version vom 06.07.2011)

Was davon aufgetaucht in den Blättern? Wohl kaum, hmm? ^^


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