Ölpest im Golf von Mexiko - Eine Verschwörung?

@jeremybrood schrieb:
Es scheint in den Medien vor allem eine Verschwörung zu geben, nämlich gegen BP.
Denn die Unglücksursache steht bis dato -nach regierungsoffizieller Seite (noch)
nicht fest, dennoch werden in den den Medien viele Fakten gehandelt, als wäre die Schuld von BP bewiesen (man braucht sich nur das deutsche Wikipedia anzuschauen).

Du bist nicht auf dem laufenden, @jeremybrood !:

Tatsächlich bringen die Ermittlungen des US-Kongresses Erstaunliches zu Tage.
Interne BP-Mails (siehe Faksimile) zeugen von Zeitdruck, Gier und Schlampereien, die der Explosion auf der Bohrinsel „Deepwater Horizon“, bei der elf Arbeiter ums Leben kamen, vorangegangen sind.

Quelle: http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/579293/index.do?_vl_backlink=/home/wirtschaft/international/index.do

@woogli
Die US-Regierung ist ja alles andere als ein unbestechlicher Richter, sondern es geht
darum, wie ich in meinem Beitrag vorher hingewiesen habe, wer für die zig
Milliarden an Kosten aufkommt, die US-Regierung oder BP.
Unregelmäßigkeiten lassen sich immer finden, wenn man lange genug danach sucht.
Auch die anderen Zeugen und Ankläger die zu Wort kommen wie Halliburton
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/579293/index.do?_vl_backlink=/home/wirtschaft/international/index.do , sind nicht Unbeteiligte sondern gehören zu den Hauptverdächtigen.
Vielmehr ist die Technik dieser Ölbohrungen in der Tiefsee als ganzes noch unausgereift, da hatte BP eben das Pech als erstes von so einem Unglücksfall betroffen zu sein. (Falls es ein Unglücksfall war). Hauptantrieb ist der Wunsch der USA von Ölimporten unabhängig zu sein, denn diese Vorräte in der Tiefsee, sollten sie erschlossen werden, machen 1/3 der gesamten US-Erdölvorräte aus
http://www.wired.com/cars/energy/magazine/15-09/mf_jackrig

@jeremybrood schrieb:
Die US-Regierung ist ja alles andere als ein unbestechlicher Richter...

Du machst dich mit derart haltlosen Behauptungen nur lächerlich !

@jeremybrood schrieb:
Vielmehr ist die Technik dieser Ölbohrungen in der Tiefsee als ganzes noch unausgereift...

Experten sind da aber anderer Meinung:
http://peketec.de/portal/news/pressetext.de-Experten-Tiefseebohrungen-100-Prozent-sicher--1/

Wenn Tiefseebohrungen zu 100 % sicher sind, dann können wir ja zu 100 % davon ausgehen, dass es sich um keinen Unfall handelt.

Richtig?

Richtig erkannt @LogicBomb.
Es war kein Unfall sondern eine grob fahrlässig herbeigeführte Katastrophe auf Grund von Profitgier.

100% sicher.Da kann man ja nur ablachen.Wenn tatsächlich was passiert sieht man ja was es in dieser Tiefe für Probleme gibt wenns ums schliessen des Lecks geht...

Aber bald gilt bestimmt wieder das schöne Motto"Drill,Baby,Drill"von Sarah Palin,leider in dem Kontext angesichts von "Spill,Baby Spill"keine gute Werbung fürs"bohren"^^

Sarah Palin's 'Drill Baby Drill' Vs. Oil Spill

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@jeremybrood

Wenns ums ausschlachten von Kriegen und anderen Tragödien geht ist Halliburton immer als erstes zur Stelle.Unter anderem darum hab ich im Eingangspost diesen Link gebracht:

Alle gegen BP: Der britische Konzern gilt als Verursacher der Ölpest im Golf von Mexiko. Halliburton dagegen muss sich für das Desaster bislang kaum rechtfertigen. Dabei mischte das US-Unternehmen den Zement für das zerstörte Bohrloch - und hat einen zweifelhaften Ruf als Skandalfirma.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,703194,00.html (Archiv-Version vom 02.07.2010)

Du hast mit deinem Post vollkommen Recht @jeremybrood !!!

@FiatLuxFan schrieb:
100% sicher.Da kann man ja nur ablachen.

Und dass aus dem Munde eines Laien wie dir....
Jegliche Experten die es wissen müssen und zu solch Aussagen kompetent sind, sind natürlich alle Doof...

@FiatLuxFan schrieb:
Wenn tatsächlich was passiert sieht man ja was es in dieser Tiefe für Probleme gibt wenns ums schliessen des Lecks geht...

Wenn bei der Off-shore Förderung in der Tiefsee nicht aus purer Geldgier geschlampt wird, dann passieren auch keine Katastrophen.

@woogli

woogli schrieb:Und dass aus dem Munde eines Laien wie dir....
Jegliche Experten die es wissen müssen und zu solch Aussagen kompetent sind, sind natürlich alle Doof...

Das hab ich doch nicht gesagt das die doof sind,aber auch ohne Schlamperei bleibt ein Restrisiko das sich schwer kalkulieren lässt:

Die Tiefseebohrung ist kein einfaches Unterfangen. Aber wie schwierig ist es überhaupt in hunderten Meter Meerestiefe den Bohrmeißel anzusetzen, den Ölfluss zu kontrollieren und Erdöl ohne Pannen auf die schwimmenden Förderplattformen zu pumpen? Und welche Methoden gibt es, die Risiken zu kontrollieren?
Bei Tiefseebohrungen werden Bohrschiffe oder sogenannte Halbschwimmer eingesetzt, die nicht wie Bohrinseln sicher auf dem Meeresgrund stehen. Die Plattform wird durch Schiffsmotoren und andere bewegliche Systeme in Position gehalten, möglichst immer in der gleichen Entfernung über dem Loch. Damit wird das Bohren riskanter, denn die Abhängigkeit von komplexer High Tech steigt. Nach der Positionierung wird auf dem Meeresgrund die mehrere hundert Tonnen schwere und bisweilen einzige Versicherung gegen die Risiken der Tiefseebohrungen installiert: Der sogenannte "Blow Out Preventer", eine Art Sicherheitsventil, dass sich schließt, wenn der Öldruck im Bohrloch zu groß wird.Dann erst beginnen die kilometertiefen Bohrungen. Ein großes Problem im Vergleich zu Bohrungen an Land oder in flacherem Gewässer liegt auf der Hand, denn ans Bohrloch, den Bohrlochkopf und den Blow Out Preventer kommt in der Tiefsee kein Mensch mehr, sondern nur noch ferngesteuerte U-Boote. Eine direkte Beobachtung ist nicht mehr möglich.Als Hauptrisikofaktor bei der Tiefseebohrung gilt der physikalische und unvorhersehbare Druck in der Lagerstätte des Erdöls. Unglücke bei Tiefseebohrungen ließen sich bisher offensichtlich immer wieder auf Fehler beim Umgang mit dem Druck zurückführen, wie beispielsweise bei einer der weltweit größten Öl Katastrophen im Jahr 1979. Eine Million Tonnen Öl ergossen sich damals innerhalb von zehn Monaten in den Golf von Mexiko. Ein Blow Out, wie bei der Deepwater Horizon, hatte die Bohrinsel Ixtoc 1 zer

http://www.br-online.de/bayern2/iq-wissenschaft-und-forschung/iq-oelpest-tiefseebohrung-ID1276503413757.xml (Archiv-Version vom 25.06.2010)


Dazu kommt noch menschliches Versagen und selbst wenn eines Tages Computer/Roboter etc. diese Arbeiten übernehmen werden,gibt keine 100%ige Sicherheit.Alo hättest du den Satz..

woogli schrieb:Wenn bei der Off-shore Förderung in der Tiefsee nicht aus purer Geldgier geschlampt wird, dann passieren auch keine Katastrophen

...stecken lassen können @woogli .Gerade eben ist das größte Umweltdesaster aller Zeiten passiert und passiert immer noch und du kommst hier mit 100%er Sicherheit und irgendwelchen Öllobby-Experten??? um die Ecke. :(

@FiatLuxFan

Experten sagen, Tiefseebohrungen können bei richtiger Verwendung der vorhandenen Technologien schon heute zu 100 % sicher realisiert werden. Natürlich kann menschliches Versagen oder eben Schlamperei aufgrund Profitgier ein Unternehmen negativ beeinflussen, aber dass kann es auch bei jedem noch so risikolosem Unternehmen !

jeremybrood schrieb:Vielmehr ist die Technik dieser Ölbohrungen in der Tiefsee als ganzes noch unausgereift...

aber auch ohne Schlamperei bleibt ein Restrisiko das sich schwer kalkulieren lässt...Dazu kommt noch menschliches Versagen...

wie jetzt ?

dann brauchen wir gar keine verschwörung mehr ?

:(

*schmoll*

@zwergnase

zwergnase schrieb:dann brauchen wir gar keine verschwörung mehr

Nein,die brauchen wir(wahrscheinlich)nicht.Aber wir konnten in diesem Fred einiges "wissenswertes" über die NWO,Blumenkisten(die keine Särge sind),Meskalin?-Dealer mit Dachschäden und Geologiedefiziten,Sinnhaftigkeit/Sinnlosigkeit von Kugelschreibermonteuren in FEMA-"National Emergency Centers",HAARP,Weltraumwaffen,Truthernüssen,Meyrink und seine wahrscheinliche Drogensucht,knallrote Gummiboote,Saboteure mit Schwimmweltrekorden etc.pp herausarbeiten :)

Also was soll das

zwergnase schrieb:*schmoll*

? :D

*SPAM nicht zu vergessen!!!

FiatLuxFan schrieb:Blumenkisten(die keine Särge sind)

Machst du meinen Beitrag zur Jones-Lüge über die angeblichen FEMA-Sarglager absichtlich lächerlich?

Nur zur Erinnerung. Das ist mein Beitrag, und da steht nichts von Blumenkisten:
Ölpest im Golf von Mexiko - Eine Verschwörung? (Seite 9)

@FiatLuxFan

@voidol

voidol schrieb:Machst du meinen Beitrag zur Jones-Lüge über die angeblichen FEMA-Sarglager absichtlich lächerlich?

Nein,im Gegenteil.Tut mir leid wenns für dich jetzt so rüberkommt.Du hast das Geheimnis der angeblichen Särge gelüftet und ich hab mich auch entschuldigt das ich "Werbung"dafür gemacht habe:

FiatLuxFan schrieb:@all:Entschuldigt bitte das ich hier"Werbung" für diese FEMA-Särge gemacht habe,ich habs selbst nicht überprüft nach dem Motto:"Wenn man die Menschen bzgl. den Camps zum Narren hält,warum nicht gleich auch bzgl. den Särgen?

Neue Bilder

http://www.washingtonsblog.com/2010/07/you-are-not-authorized-to-see-these.html (Archiv-Version vom 14.07.2010)

http://www.informationclearinghouse.info/article25926.htm

Es wird gemunkelt, BP bereitet Atombombe vor..

http://www.china-intern.de/page/ci-aktuelles/1279193435.html (Archiv-Version vom 14.03.2012)



Halte es für Quatsch, wollte es euch dennoch nicht vorenthalten.

Dieser Jan Schumacher von china-intern.de ist ja ein Tausendassa:
http://www.schumacher.info/

:D :D :D

Trotzdem gibts einiges zum Thema Atombombe zu finden(im Juli):
http://www.derwesten.de/nachrichten/wirtschaft-und-finanzen/Atombombe-koennte-Oel-Leck-wegsprengen-id3197568.html

http://www.heute.at/news/welt/%F6lpest./Kein-Scherz-Atombombe-soll-Oelpest-stoppen;art414,361828 (Archiv-Version vom 09.07.2010)

http://www.welt.de/wirtschaft/article8320695/Experten-wollen-Oelpest-mit-Atombombe-beenden.html

Es wird übrigens auch gemunkelt der einzige Grund andere Varianten zu bevorzugen(Entlastungsbohrungen),sei für BP(und Teile der US Regierung?) die Angst vor finanziellen Einbussen.
Nach der Detonation und"verödung"des Lecks sei die Quelle selbst nicht mehr nutzbar.

Diese Story ist wahrscheinlich der selbe Hoax wie der"China-Link". :D

Hmmm ... da war ich wohl grade in meinem internetlosen Urlaub ...

*kopfkratz*

Das Loch ist zu!

http://www.krone.at/Welt/BP_dichtet_erstmals_Bohrloch_im_Golf_von_Mexiko_ab-Neue_Hoffnung-Story-209744

Hoffentlich bleibt es auch zu. Mit ihren ca. 700 Millionen ausgelaufenen Litern Rohöl liegt die aktuelle Ölpest nur noch knapp hinter dem bisherigen Rekordhalter von 1991:
Wikipedia: Ölpest am Persischen Golf 1991