Aether schrieb:Historie: Jäger und Sammler.
Frauen= Kindererziehung und kochen und sauber machen. Das war und wird so immer sein.
Ach, ich hatte bloss nicht gemerkt, dass das witzig sein sollte. Verzeihung.
Hahahaahahaaa!
Aber stimmt, es gibt Leute, die nichts über die Entwicklung des Menschen seit der Steinzeit gelernt haben, und gar nicht wissen, dass mit der Erfindung von Werkzeugen, der Arbeitsteilung, dem Ackerbau, der Viehzucht, der Entwicklung und Spezialisierung der Handwerke bis hin zur Industrialisierung der Mensch eine
Entwicklung durchgemacht hat.
Die meisten wissen auch nicht, dass das Idealbild von der Hausfrau am Herd bei den Kinderchen, die finanzell, intellektuell und gesellschaftlich total vom Gann abhängig ist, eine Vorstellung der Bürgerlichen und Reichen erst seit der Romantik ist, auf die Spitze getrieben von den Nazis.
Aber das darf man ja wegen der Internet-PC nicht laut sagen, sonst wird man gleich der Nazikeule bezichtigt ... naja, nur ein weiteres Zeichen von Unbildung.
Manche sind ja so verblendet, dass sie nichtmal das Offensichtlichste wahrnehmen: Dass Frauen von Anfang an, seit Jahrhunderten, in Handwerk, Landwirtschaft, Industrie gearbeitet haben, dass sie auch heute noch auf Bauernhöfen zwar ihre eigenen Bereiche haben, aber ebenso Knochenarbeit machen wie die Männer. Und sie haben auch schon immer unter den Einschränkungen und Ausbeutungen gelitten - was ja heute zum Glück mal anders wird.
Und ganz auf dem Holzweg ist man ja damit, dass Frauen schon immer nur für die Kindererziehung zuständig waren: Ammen, Geschwister, Tanten, Grossmütter ... wo die Frauen arbeiten mussten oder ihre Gesellschaftliche Stellung es erlaubte, wurden die Kinder nicht von der Mutter alleine grossgezogen. Also in den seltensten Fällen, was die letzten zweihundert Jahre angeht.
Aber hey! Schön zu wissen, dass Du zu den Schlauen gehörst.
:trollbier: