Gibt es eine (geheime) Patientendatenbank?
25.11.2009 um 13:07Im Computerzeitalter ist ja fast alles schon miteinander irgendwie vernetzt. Und rein technisch dürfte es überhaupt kein Problem sein, eine (geheime) Patientendatenbank zu erstellen, auf die im Prinzip jeder Arzt von jedem Ort zu jeder Zeit auf alle Patienten zugreifen könnte. Zumindest auf jene, die schonmal bei einem Arzt in Behandlung waren. Ein Mausklick und ein Arzt erfährt: Dieser Patient war am soundsovielten bei Dr. Sowieso wegen dieser und jener Beschwerden, wurde so und so behandelt usw... Je nachdem was welcher Arzt in eine solche Patientendatei hinein schreibt...
Durch die Krankenversicherungspflicht und durch die Einführung der Krankenversicherungs-Chipkarte, in Verbindung mit der Versicherten-Kenn-Nummer wäre das im Prinzip machbar. Damit würde sich bei einem Arzt per Mausklick jeweils die gesamte Krankenakte eines Patienten vor dessen Augen aufrollen und er wüsste auch wann und wie oft und bei welchen Ärzten jemand mit welchen Beschwerden schon in Behandlung gewesen ist... Ausserdem könnten dann auch die jeweiligen Ärzte untereinander über bestimmte Patienten miteinander kommunizieren. Und Zugriff haben eben nur die Ärzte untereinander, der Patient nicht.
Da jeder eine eigene Krankenversicherungs-Nummer hat und diese am PC eingelesen wird, könnte man auch jeden Patienten anhand dieser Krankenversicherungs-Nummer zuordnen und identifizieren.
Mir wäre das allerdings gar nicht recht, wenn ein Arzt per Mausklick sozusagen gleich alles über mich erfahren würde und ich mich dagegen gar nicht wehren könnte. Und wie ist das überhaupt mit der ärztlichen Schweigepflicht und dem Datenschutz vereinbar?
Frage: Gibt es so eine Patientendatei? Oder ist so etwas in Vorbereitung? Wäre das eher Vorteilhaft oder eher ein weiterer Schritt zum Überwachungsstaat und zum gläsernen Bürger? Was denkt ihr darüber?
Durch die Krankenversicherungspflicht und durch die Einführung der Krankenversicherungs-Chipkarte, in Verbindung mit der Versicherten-Kenn-Nummer wäre das im Prinzip machbar. Damit würde sich bei einem Arzt per Mausklick jeweils die gesamte Krankenakte eines Patienten vor dessen Augen aufrollen und er wüsste auch wann und wie oft und bei welchen Ärzten jemand mit welchen Beschwerden schon in Behandlung gewesen ist... Ausserdem könnten dann auch die jeweiligen Ärzte untereinander über bestimmte Patienten miteinander kommunizieren. Und Zugriff haben eben nur die Ärzte untereinander, der Patient nicht.
Da jeder eine eigene Krankenversicherungs-Nummer hat und diese am PC eingelesen wird, könnte man auch jeden Patienten anhand dieser Krankenversicherungs-Nummer zuordnen und identifizieren.
Mir wäre das allerdings gar nicht recht, wenn ein Arzt per Mausklick sozusagen gleich alles über mich erfahren würde und ich mich dagegen gar nicht wehren könnte. Und wie ist das überhaupt mit der ärztlichen Schweigepflicht und dem Datenschutz vereinbar?
Frage: Gibt es so eine Patientendatei? Oder ist so etwas in Vorbereitung? Wäre das eher Vorteilhaft oder eher ein weiterer Schritt zum Überwachungsstaat und zum gläsernen Bürger? Was denkt ihr darüber?