@crimeJa, mit seine persönlichen Daten muß man sehr vorsichtig sein.
Etwas wie Facebook, Twitter, ICQ, Wer-kennt-wen usw sind ein Paradebeispiel dafür, wie man sich für Angriffe schmackhaft machen kann.
Auch muß man seine Umgebung immer im Auge behalten. Bzw die Augen für alles Außergewöhnliche offenhalten.
Ich denke aber eher, daß die Opfer an Schulen (wie in diesem Fall), Sportvereinen usw ausgespäht, katalogisiert und dann auf Bestellung geholt werden.
Weil eben wie Du schon schriebst, die Täter genau wissen, wann das Opfer wo zu finden sein wird.
Einfach per Zufall auf der Strasse bei gelegenheit ein Kind entführen, ist eher etwas für Einzeltäter.
@darkness83darkness83 schrieb:man muss echt die Augen offen halten, diese Monster stehen doch an jeder Starßenecke und lauern ihrem nächsten Opfer auf....und Leider gibt es auch Kinder die dann noch in den Wagen einsteigen...grauenvoll.
Also das glaube ich nun mal so nicht.
Ein solches Denken führt außerdem dann wieder dazu, daß man als Mann schnell beschuldigt wird, wenn man Kindern beim Spielen auf dem Spielplatz zuguckt.
Ich gucke zum Beispiel den Nachbarskindern gerne beim spielen zu, weil es mich immer wieder an meine Kindheit erinnert.
Da fallen mir manchmal Begebenheiten ein, die ich schon ganz vergessen hatte.
Auch ist es sehr beeindruckend, wie schnell Kinder heranwachsen. Ich kann mich noch erinnern, als Nachbars Ältester als Sügling schrie.
Nun spielt er Fussball auf der Strasse und ich denke, wie kann ein Kind in 5 Monaten so schnell groß werden?
;)Was ich damit sagen will, ist, daß man auch im Angesicht diesen Falles nicht paranoid werden sollte.
Eine gesunde Vorsicht und Skepsis ist natürlich wichtig aber man sollte nicht in jedem Fall einen Mann als möglichen Pädophilen ansehen.
Übrigens wurde mir als Kind schon ständig eingebleut, daß ich niemals mit Fremden mitgehen darf. Die Problematik scheint also schon wesentlich älter zu sein.
Nur wurde damals anscheinend nicht viel darüber berichtet.