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Wahlmanipulation - das Briefwähler-Problem
04.09.2009 um 02:17Also es stehen ja demnächst Bundestagswahlen an und obwohl ich nicht glaube das es in der Bundesrepublik Deutschland im großen Stil Wahlfälschungen gibt, bin ich natürlich auch darum bemüht zu schauen, wo mögliche Einfallstore für Manipulationen sind (weshalb ich das Thema unter "Verschwörungen" gepackt habe).
Die Wahl in den Wahllokalen lassen sich ja durch unabhängige Wahlbeobachter überprüfen, solange keine Wahlcomputer benutzt werden. Letztere wurden durch das Bundesverfassungsgericht im Jahr 2009 untersagt. siehe:
http://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg09-019.html
Somit sind die Wahlen in Wahllokalen wohl relativ sicher.
Aber was ist mit den Briefwählern, welche freiwillig auf ihr Recht zur geheimen Wahl verzichten.
Keiner kann sicherstellen das diese Stimmen nicht verkauft werden oder der ein oder andere Ehemann das Wahlrecht seiner Frau in die eigene Hand nimmt.
Darüber hinaus ergeben sich Probleme dabei, wie denn die Stimmen die nach und nach eintrudeln sicher bis zur Auszählung aufbewahrt werden sollen ohne das sich jemand an ihnen zu schaffen macht.
Auf Kommunaler Ebene gab es schon die ersten bekannten Fälle von Wahlfälschung:
http://portal.hessen.de/irj/VG_Darmstadt_Internet?rid=HMdJ/VG_Darmstadt_Internet/sub/4f0/4f05fada-56b4-c11f-3efe-f97ccf4e69f2,,,11111111-2222-3333-4444-100000005003%26overview=true.htm
http://www1.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/wahlbetrug100.html
http://www.rhein-lahn-info.de/pressedienst-2009/165-09.htm
Bisher dachte ich mir, die Briefwähler seien kein Problem, weil nur wenige in Anspruch nähmen und die auch nur wenn's nötig ist, aber weit gefehlt:
http://www.wahlrecht.de/lexikon/briefwahl.html
Laut dem Link nahmen 2005 18,6 % der Wähler die Briefwahl in anspruch, das sind fast 9 Millionen Menschen die am Sonntag keine Zeit haben ins Wahllokal zu gehen. Ich bezweifle stark das die alle 'verhindert' sind.
Was denkt ihr darüber?
Mach ich mir da zu viele Gedanken oder liegt da was mächtig im Argen?
Die Wahl in den Wahllokalen lassen sich ja durch unabhängige Wahlbeobachter überprüfen, solange keine Wahlcomputer benutzt werden. Letztere wurden durch das Bundesverfassungsgericht im Jahr 2009 untersagt. siehe:
http://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg09-019.html
Somit sind die Wahlen in Wahllokalen wohl relativ sicher.
Aber was ist mit den Briefwählern, welche freiwillig auf ihr Recht zur geheimen Wahl verzichten.
Keiner kann sicherstellen das diese Stimmen nicht verkauft werden oder der ein oder andere Ehemann das Wahlrecht seiner Frau in die eigene Hand nimmt.
Darüber hinaus ergeben sich Probleme dabei, wie denn die Stimmen die nach und nach eintrudeln sicher bis zur Auszählung aufbewahrt werden sollen ohne das sich jemand an ihnen zu schaffen macht.
Auf Kommunaler Ebene gab es schon die ersten bekannten Fälle von Wahlfälschung:
http://www1.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/wahlbetrug100.html
Bisher dachte ich mir, die Briefwähler seien kein Problem, weil nur wenige in Anspruch nähmen und die auch nur wenn's nötig ist, aber weit gefehlt:
http://www.wahlrecht.de/lexikon/briefwahl.html
Laut dem Link nahmen 2005 18,6 % der Wähler die Briefwahl in anspruch, das sind fast 9 Millionen Menschen die am Sonntag keine Zeit haben ins Wahllokal zu gehen. Ich bezweifle stark das die alle 'verhindert' sind.
Was denkt ihr darüber?
Mach ich mir da zu viele Gedanken oder liegt da was mächtig im Argen?