@Eneghwiki spricht:
1999 kaufte das Medienunternehmen Bertelsmann AG den Springer-Verlag und gründete die Verlagsgruppe BertelsmannSpringer. Seit dem Ende der 1990er Jahre standen unter der Bezeichnung online first text- und ausstattungsgleiche Artikel einiger wissenschaftlicher Zeitschriften den Abonnenten bereits vor der später folgenden Druckausgabe im Web zur Verfügung. Der Anteil der Online-First-Zeitschriften erhöhte sich in den folgenden Jahren stetig.
2003 verkaufte Bertelsmann die Verlagsgruppe an die britischen Private-Equity-Gesellschaften Cinven und Candover, die kurz davor bereits den niederländischen Wissenschaftsverlag Kluwer Academic Publishers (KAP) gekauft hatten. Die beiden Verlage wurden fusioniert und die Verlagsgruppe nun Springer Science+Business Media genannt. Derk Haank ist seither Vorsitzender der Geschäftsführung.
2005: Neue Formen der Zeitschriftennutzung entwickeln sich um den Begriff Open Access Journals, dem Springer u. a. ein „Open-choice-Modell“ der Autoren entgegenstellt.
2007 veräußert Springer Science+Business Media seine B2B-Bau-Publikationen an die Private-Equity-Gruppe GMT Communications Partners (GMT) in London. Der verkaufte Bereich umfasst die Bauverlag BV GmbH, Springer BauMedien ibau, Springer BauMedien Heinze, BauDatenbank GmbH und BauNetz Online-Dienst GmbH & Co.KG in Deutschland, sowie die Bau-Data GmbH in Österreich, die Springer Business Media Croatia d.o.o. in Kroatien, die Springer Media Czechia s.r.o. in der Tschechischen Republik und die Springer Business Media Magyarország Kiadó Kft. in Ungarn. Der Baubereich (B2B Construction) beschäftigte zu diesem Zeitpunkt 800 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2006 einen Umsatz von fast 80 Millionen Euro.
Dort wo Bertelsmann dran war, kann es nur schlimmer werden. Recherchiere doch selbst mal weiter. Mehr will ich dazu jetzt nicht sagen.
Von wegen seriös.....