Wasser statt Benzin,verheimlichte Technik
30.06.2009 um 22:10Das ist die einzige Möglichkeit mit einem Wasserstoff auto zu fahren flüssigen Wasserstoff tanken aber nicht Wasser vom Aldi lol
Lurch11 schrieb:Und so ähnlich verhält es sich auch beim Wassermolekül wenn ich immer an der richtigen stelle wieder einen Schups gebe. Nur das das Wasser nicht von der Schaukel kippt sondern in Wasserstoff und Sauerstoff zerfällt.So geht es leider auch nicht. Gleichgültig ob Du die Wassermoleküle mit Gleichstrom x Gleichspannung oder hochfrequentem Wechselstrom x Wechselspannung zerlegst - Du musst mindestens so viel Energie einbringen wie dann bei der Verbrennung freiwerden kann. Ob Du das mit konstanter Leistung oder in kleinen Portionen machst ist dabei gleichgültig.
Und da ich bei diesem Vorgang bedeutend weniger Energie brauche als bei der standardmäßigen Gleichstromelektrolyse würde es auch kein Perpetum Mobile sein.
Also wie gesagt von der Theorie durchaus vernünftig.
Ich würde also diesen Threaderöffner nicht gleich als Spinner deklarieren.
Soviel zur Theorie hinter dem ganzen.
Lurch11 schrieb:darunter ist Wasser einfach ein toter Hund wie wir Chemiker so sagen.eigentlich wissen ;)
vivalabam schrieb:Ich empfehle das Buch mit dem Titel "Hände weg von diesem Buch" von JAN VAN HELSINGThank you, you made my day ("mayday" - pun intended :D :D :D )
und den film Zeitgeist den man sich bei Kino.to ansehen kann unter dokus auf belibteste gehen oder die suchfunktion benutzen auf der seite teil 3 anschauen und dann erfahrt ihr warum sowass nicht in die Nachrichten kommt !!!
Lurch11 schrieb:Es gibt hier nicht wirklich was zu unterscheiden. Es geht rein darum die Bindungsenergie des wassers mit weniger Energie zu spalten als mit was sie zusammengehalten wird. Und bei diesem Oszillatorbeispiel das ich dir aufgeschrieben habe macht das eben sinn. Das ich mit min. Energie eine max. Amplitute erreiche und die Bindung aufbricht.Genau hier liegt der Grund, warum ich Dir empfohlen habe, Kraft, Leistung und Energie genau auseinanderzuhalten. Du erreichst die maximale Amplitude mit minimaler Leistung und nicht mit minimaler Energie. Energie ist nicht gleich Leistung, sie ist Leistung x Zeit. In Deinem Beispiel mit dem 12 - Jährigen "pumpt" der Junge mit jedem Schubser eine relativ geringe Energiemenge in die Schaukel die sich dort aufsummiert. Sobald sich genug Energie in der Schaukel angesammelt hat fliegt der Mann runter. In diesem Moment ist die gesamte von den 12 - Jährigen aufgewendete Energie sogar größer als wenn ein kräftiger Mann die Schaukel mit einem einzigen kraftvollen Stoss in Bewegung gesetzt hätte, da die Schwingung der Schaukel ja gedämpft ist und zum Ausgleich der Dämpfung auch Energie aufgewendet werden muss.
Lurch11 schrieb:Also für was soll ich Leistung Arbeit und Energie dazu unterscheiden.Nein. Um eine bestimmte Menge Wasser aufzuspalten musst Du über einen bestimmten Zeitraum eine bestimmte Leistung aufwenden. Diese Leistung, multipliziert mit der Zeit ergibt die aufgewendete Energie (für die Du vom E-Werk dann die Rechnung bekommst). Und genau diese Energiemenge - abzüglich der unvermeidlichen Verluste bekommst Du bei der Verbrennung zurück. Welche Leistung Du da rausholen kannst hängt wieder davon ab, in welcher Zeit Du die Energie aufbrauchst. Wenn Du den gesamten Wasserstoff in einer Sekunde verbrennst gibt es einen großen Knall mit hoher Leistung, aber kurzer Dauer. Lässt Du ihn langsam verbrennen (zum Beispiel mit einer kleinen Flamm unter einem Kochtopf), dann hast Du eine geringe Leistung über einen großen Zeitraum. Das Produkt (Leistung x Zeit = Energie) ist in beiden Fällen gleich.
Leistung kommt erst ins Spiel wenn ich denn gewonnen Wasserstoff, Sauerstoff retour verbrenne.
Lurch11 schrieb:Aber wie gesagt inim atomaren Bereich, versagt die Klassische Phisyk die jeder kennt, total. Also würde ich das ganze nicht mit den herkömlichen Formeln versuchen zu deuten.Der Energiesatz gilt auch dort.