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Air-France-Maschine verschwunden

1.638 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Af447, Air-france ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
yoyo ehemaliges Mitglied

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Air-France-Maschine verschwunden

03.06.2009 um 23:13
@F-117

"Vorsichtig mit solchen aussagen!"

Wieso? Wenn die Instrumente vereist sind, spricht wohl einiges für ein Leck. Ist ja arschkalt in diesen Höhen. Bei einigen Flugzeugen wird manchmal die Außentemperatur auf dem Monitor angezeigt, da wird einem schon immer etwas mulmig :D


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Air-France-Maschine verschwunden

03.06.2009 um 23:15
Dass du bei Airbus arbeitest, ist mir und sicher nicht nur mir hier übrigens völlig egal. Wir sagen hier, was wir denken.


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Air-France-Maschine verschwunden

03.06.2009 um 23:18
@lenzko
@F-117

Ja, Qf72 wurde adressiert:
http://ad.easa.europa.eu/ad/2009-0012-E
http://ad.easa.europa.eu/blob/easa_ad_2009_0012_E.pdf/EAD_2009-0012-E_1

Nur wie ich das verstehe, sind das adaptierte Handlungsanleitungen für die Crew, falls der Computer spinnt.


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Air-France-Maschine verschwunden

03.06.2009 um 23:23
@voidol
Was ist das denn? Emergency Procedures oder was?


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03.06.2009 um 23:26
Man kann da nur hoffen, dass evtl. Zusammenhänge aufgeklärt und nicht
vertuscht werden.


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Air-France-Maschine verschwunden

03.06.2009 um 23:34
Habe einen sehr interessanten Artikel gefunden:
Das Verschwinden von Flug AF 447: Luftfahrt-Experten zweifeln an offiziellen Aussagen

Andreas von Rétyi
Am Sonntagabend verschwand »Air France«-Flug 447 plötzlich spurlos vom Bildschirm. An Bord befanden sich 228 Menschen. In der vermuteten Absturzregion gefundene Wrackteile konnten mittlerweile eindeutig zugeordnet werden, letzte Hoffnungen auf Überlebende sind fast völlig versiegt – eine der größten Flugzeugkatastrophen der letzten Jahre. Das urplötzliche Verschwinden der Maschine ist für Flugzeugexperten allerdings ein Rätsel. Viele vermuten einen anderen Hintergrund und wundern sich über die offiziellen Aussagen.

Experten rätseln, was mit Flug AF 447 wirklich geschah. Die Maschine war am Sonntagabend mit 216 Passagieren und zwölf Besatzungsmitgliedern an Bord vom Galeão Airport Rio de Janeiro-Antônio Carlos Jobim in Richtung Paris gestartet. Drei Stunden später traf die letzte direkte Nachricht aus dem Cockpit ein: Der Airbus A330-200 würde in rund einer Stunde in den senegalesischen Luftraum einfliegen.

Zu diesem Zeitpunkt schien alles noch völlig normal zu sein. Doch schon eine halbe Stunde nach diesem Funkruf verschwand der Linienjet spurlos vom Himmel. Einzig eine automatische Nachricht der Maschine drang noch nach außen – sie meldete Druckverlust und Versagen des elektrischen Systems. Das Flugzeug schien weiterhin intakt zu sein, auch die Kommunikationsverbindung stand. Aus dem Cockpit gab es kein Notsignal über einen bevorstehenden Kontrollverlust. Die meisten Fachleute sind sich darüber einig: Was auch immer geschah, es muss sehr schnell geschehen sein.

Offiziell wurde vor allem ein Blitzschlag diskutiert, doch als Absturzursache ist ein solches Ereignis eher sehr unwahrscheinlich. Jede Verkehrsmaschine wird im Laufe ihres Einsatzes wiederholt von Blitzen getroffen, ohne dass davon eine echte Gefahr ausgeht. Moderne Flugzeuge sind mitsamt ihrer komplexen Elektronik natürlich auch auf den Fall hin konstruiert, starke atmosphärische Entladungen unbeschadet zu überstehen.
Genau wie ein Auto funktionieren sie nach Art des Faradayschen Käfigs, der die Entladung nicht ins Innere gelangen lässt. Selbst wenn der Flieger in ein extremes Tropengewitter geraten ist, müssen schon etliche fatale Einflüsse zusammengekommen sein, um den Absturz zu bewirken. Sogar mehrfacher heftiger Blitzschlag hätte dem Flugzeug wohl kaum etwas anhaben können, mehr schon die gigantischen Scherkräfte gegenläufiger Luftströmungen, welche das Flugzeug zerrissen haben könnten. Meteorologen erklären allerdings, die Wettersituation entlang der Flugroute sei nicht ungewöhnlich oder gar bedrohlich gewesen. Auch zahlreiche andere Maschinen passierten die gleiche Region und kamen ohne jeden Schaden ans Ziel.

Der Airbus A330 hat sich als eines der zuverlässigsten Flugzeuge bewährt und verfügt über eine hervorragende Sicherheitshistorie. Bislang hat es nicht einen einzigen durch technisches Versagen bedingten Absturz eines kommerziellen Airliners dieses Typs gegeben. Beim Versagen elektronischer Komponenten greifen stets andere Ersatzsysteme ein und gewährleisten die Manövrierfähigkeit der Maschine, deren Technik de facto sogar mehrfach redundant ist. So müsste das System wirklich komplett ausfallen, was zwar nicht unmöglich, aber doch hoch unwahrscheinlich ist.

Der Airbus fliegt mit der Fly-by-wire-Technologie; die verschiedenen Elemente werden also auf elektrischem Wege angesteuert und mittels Hydraulik bewegt. Ohne Hydraulik geht nichts, doch ist dieser Fall wiederum enorm unwahrscheinlich. Das bestätigt auch eine Pilotin, die allerdings nicht offiziell befugt ist, mit Vertretern der Presse zu sprechen.

Warum ging kein Notruf von der Maschine aus? Auch diese unbeantwortete Frage lässt lediglich den Schluss zu, dass alles sehr schnell ging – oder aber die Piloten so beschäftigt waren, den Linienjet in der Luft zu halten, dass sie nicht einmal ein »Mayday« absetzen konnten. Wiederum halten Experten diese Interpretation für unwahrscheinlich. Clint Oster, Fluganalytiker an der Indiana-Universität in Bloomington, USA, kann augenblicklich nur statuieren: »Es passt alles noch nicht zusammen. Irgendetwas anderes muss hier vor sich gegangen sein, es muss irgendeinen ungewöhnlichen Umstand gegeben haben, den wir noch nicht kennen.«

Wurde ein Anschlag auf die Maschine verübt? Die Behörden schließen diese Vermutung aus: Es habe definitiv keine Entführung gegeben und auch keinen Akt von Terrorismus. Die anonym sprechende Pilotin wundert sich auch über diese Aussagen. Denn, wie sollen derartige Hintergründe angesichts der mehr als spärlichen Informationslage von vornherein ausgeschlossen werden können? Die Situation ist derzeit doch noch völlig unklar und wird es wohl noch lange bleiben. Es wird, trotz nachhaltiger Bemühungen, sehr schwer bis sogar unmöglich sein, Flugdatenschreiben und Stimmenrekorder zu bergen, sofern sie im Atlantik niedergegangen sind. Die Trümmer treiben in rund 4.000 Meter Tiefe am Ozeanboden. Bisher wurden insgesamt nur sehr wenige Wrackteile gefunden, ja, verblüffend wenige angesichts der Größe der Maschine. Die Zeit verrinnt weiterhin unerbittlich, wobei die beiden Aufzeichnungs-Geräte innerhalb von 30 Tagen sichergestellt werden müssten, da sie sich nach Ablauf dieser Spanne nicht mehr auslesen lassen.

Unter den zahlreichen Opfern der Katastrophe finden sich nach aller Wahrscheinlichkeit auch Erich W. Heine, Vorstandsmitglied des Thyssen-Stahlkonzerns, Michelin-Präsident für Südamerika Luis Roberto Anastacio sowie Prinz Pedro Luis Orleans e Braganca, 26-Jähriger Nachkomme des letzten brasilianischen Kaisers. Gerade die Anwesenheit hochrangiger Persönlichkeiten, seien es Politiker, Militärs oder Angehörige der Aristokratie, nicht zuletzt aber auch Geheimdienstler, lässt sich oftmals mit vermeintlichen Flugzeug-»Unglücken« in direkte und ursächliche Verbindung bringen.

Das hat die Geschichte wiederholt gezeigt, auch wenn diese Hintergründe bis heute kaum ihren Weg in die etablierten Medien gefunden haben. Und dies sicherlich nicht aus mangelnder Faktenlage heraus, sondern wohl gerade eben wegen der Unleugbarkeit entsprechender Zusammenhänge, deren Publizität allerdings kaum das Wohlgefallen der herrschenden Kräfte gefunden hätte. Exponiertestes Beispiel: Lockerbie und sein eindeutiger CIA-Hintergrund. Ob ein vergleichbarer Kontext auch bei Flug 447 besteht, lässt sich gegenwärtig in keinster Weise sagen. Doch einen Anschlag von vornherein auszuschließen, erscheint ganz allgemein, aber nicht zuletzt auch angesichts der hochrangigen Namen, wie sie offenbar unter den Passagieren zu finden sind, schon ziemlich unangemessen.
Vielleicht aber gab es aber von offizieller Seite genau aufgrund deren Präsenz einige Gründe, die Möglichkeit eines Attentats sofort aus der Diskussion zu ziehen. Wenn überhaupt, so wird es wohl sehr lange dauern, bis Licht ins Dunkel gelangt. Momentan allerdings läuft alles einzig und allein auf die traurige Gewissheit hinaus, dass offenbar niemand an Bord von AF 447 überlebt hat. Ganz gleich, was immer an jenem Abend über dem Atlantik geschah, diese Menschen sind auf schreckliche Weise in den Tod gerissen worden. Air France 447 endete in einer der verheerendsten Flugzeugkatastrophen der vergangenen Jahre.


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Air-France-Maschine verschwunden

04.06.2009 um 00:09
@deet
Ja, sieht nach Emergency Proceedures aus. Mehr habe ich nicht gefunden. Das Problem (Software? Hardware?) wird nicht interessiert.

Erinnert mich an die Boeing 767, die es Lauda über Thailand runtergekhaut hat. Boeing vor dem Unglück: die Warnmeldung der aktivierten Schubumkehr kann man ignorieren und bei der nächsten geplanten Wartung reparieren. Die Maschine kam zu keiner Wartung mehr, die Warnmeldung war plötzlich echt, und die Maschine hat's in der Luft zerrissen. Das war ein langer Streit zwischen Lauda Air und Boeing, wer da Fehler gemacht hat. Lauda Air hat den Prozess gewonnen.

Ich fliege gern (mit!), aber da stellt es mir schon die Nackenhaare auf.


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04.06.2009 um 00:13
@Groschengrab

Dass Flugzeuge täglich durch Blitzeinschläge abstürzen ist mir neu...oO Überprüfe das doch nochmal.


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04.06.2009 um 00:54
@F117
wie kommts das nen "Airbusmitarbeiter " seit 31. 5 mitglied is ;) da hat aber jemand humor.......


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04.06.2009 um 08:16
@22aztek
Es gibt genug "Experten" die das kategorisch ausschließen und die habe ich gemeint.


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04.06.2009 um 08:17
@ thinking: Ja, ich fliege nächste Woche mit Air France und ich habe noch keinen Gedanken darauf verschwendet zu Stornieren und meine Angst hält sich definitiv in Grenzen.


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04.06.2009 um 09:11
Vielleicht wars letztlich auch der kontrollierte Abschuss einer Regierung, z.B. der brasilianischen. Ein Anruf bei allen anderen Regierungen in Richtung "Ja da müsst ihr halt alle mal was erfinden, wir mussten da mal zwei loswerden, liess sich nicht verhindern" und schon haben wir eine Mediensuppe, die jeden Tag etwas anderes berichtet.

Nur so ein Gedanke ... schließlich sollten in Deutschland ja auch mal ne Weile lang Flugzeuge zum Abschuss freigegeben werden, wenn Terrorismusgefahr besteht. Da hat sich auch niemand für die anderen hundert Passagiere interessiert. Regierungen rechnen ja nicht in so kleinen Personenzahlen ...


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04.06.2009 um 09:57
Wir wissen es nicht und werden es vielleicht auch nie erfahren.

Die können sagen was sie wollen, ob es bewiesen ist ist eig. egal. Fragen die meisten doch nich nach. Und nach paar wochen ist das Thema eh Schnee von gestern. Da interessiert sich keiner mehr für, außer allmy user, die die Wahrheit wollen *-*


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04.06.2009 um 10:16
Jetzt heißt die devise,sobald ein VIP im eigenen Flugzeug sitzt sofort rausschmeissen auf den flughafen :D


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04.06.2009 um 10:16
@Bonesman

Ich würd den nächsten Flieger nehmen ;) :D


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04.06.2009 um 10:18
@DerDarkiii

Was wenn in diesem Dieter Bohlen sitzt? :D:D


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04.06.2009 um 10:19
@Bonesman

F-Prominenz zählt auch, einfach den drauf nehmen :D


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04.06.2009 um 10:23
@Bonesman

Ehm... erdolchen? knebeln? aufm Klo am Flughafen einspeeren? Ich kann ihn sowieso nicht ab :D


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04.06.2009 um 11:47
@malarius


Moin!

Eine bestätigte Passagierliste wäre ja mal interessant........

Unter den zahlreichen Opfern der Katastrophe finden sich nach aller Wahrscheinlichkeit auch Erich W. Heine, Vorstandsmitglied des Thyssen-Stahlkonzerns, Michelin-Präsident für Südamerika Luis Roberto Anastacio sowie Prinz Pedro Luis Orleans e Braganca, 26-Jähriger Nachkomme des letzten brasilianischen Kaisers


Wer von den Herrn hat soviel Dreck am Stecken, oder ist so unbequem, das man dafür die zusatzlichen toten in kauf nimmt...?


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04.06.2009 um 11:50
@smith

So viele Toten? die Regierung interessiert es nicht weiviele sterben. Das sind nur Peanuts eine 2er 0 Zahl


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