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Erdogan Ercivan!

76 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erdogan Ercivan ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
senedjem Diskussionsleiter
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Erdogan Ercivan!

15.05.2004 um 16:32
Hat jemand das buch verbotene ägyptologie gelesen?
Wenn ja, wie findet ihr die Theorie, dass die alten ägypter bereits elektrischen strom erzeugen konnten? Wenn ja, was spricht dafür?


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Erdogan Ercivan!

15.05.2004 um 16:49
Weiß ich net, aber ist möglich. 1936 hat Wilhelm König einen Interresanten Fund in Bagdad gemacht. Sagen dir die Parther was? Die haben um die Zeitenwende das Zweistromland beherrscht (heutiger Irak). Der Fund bestand aus einer Tonvase von 15cm Größe. Darin steckte ein Kupferblech in dem ein Eisenstab (leider verrostet) eingearbeitet war. Dieser Eisenstab wieß Reste von Blei aus.
Der Ägyptologe Dr. Arne Eggebrecht baute dieses "Ding" nach und füllte es mit Weinessig. Diese Tonvase kann eine Spannung von 0,5V erzeugen. Eggebrecht nimmt an, dass die Parther mit zehn solchen Batterien Gold stark verdünnen konnten, und das vor 2400 Jahren!!! Leider is des en Einzelfund.

Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt!


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senedjem Diskussionsleiter
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Erdogan Ercivan!

15.05.2004 um 16:53
Ja, dieser Fund ist mir bekannt, er wird auch im buch beschrieben.
Stimmt es eigenzlich das diese "Batterie" verschwunden ist, oder kann man sie irgendwo anschauen gehen?


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Erdogan Ercivan!

15.05.2004 um 18:20
Link: www.allmystery.de (extern)

guck mal da


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tan ehemaliges Mitglied

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Erdogan Ercivan!

15.05.2004 um 18:27
Ja hab ich auch gelesen, ich denke das die sowas tatsächlich draufhatten. Ich glaube auch das die noch weitasu mehr draufhatten als wir heute wissen.

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (Albert Einstein)

Gefühle lassen uns irren, der Verstand aber betrügt uns.



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Erdogan Ercivan!

15.05.2004 um 19:50
Tja, die Geschichte mit den Batterien in Mesopotamien waren sie schon Anfangs de letzten Jahrhunderts zu hunderten in den Kellern der dortigen Museen gelagert. In den Kellern deshalb, weil diese Tontöpfchen so zahlreich waren und kunstlos unscheinbar. Mit dem "Papperl": "Kultgegenstand" versehen, wurden sie dann haufenweise eingelagert. Bis ein Deutscher Elektroingenier, dessen Freund Museumsdirektor war anhand der Metallstäbe und Kupfersulfatreste, die Möglichkeit nicht ausschloss, es könne sich um Batterien handeln. Diese Geschichte wurde schon von Peter Bamm (Mediziner und Schriftsteller, hat herrliche Bücher geschrieben) kolportiert. Es ist so, wie mit den Kristalllinsen. Zu Hunderten lagen sie in den Museen. Die Wissenschaftler hatten Augen, aber sie sahen nicht, was vor denselben lag. Weil sie es nicht sehen konnten. Weil die Lehrmeinung das erkennen dessen, was da vor ihnen lag nicht zuließ. Es sind halt auch nur Menschen! Dankenswerterweise hat Robert Temple in einen umfangreichen Werk (Robert Temple - "Die Kristallsonne") diesen Irrtum der Wissenschaft aufgeklärt. Das Altertum besaß Fernrohre, Lupen und optische Geräte im Überfluss und in guter Qaulität. (lesen bildet!)


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Erdogan Ercivan!

15.05.2004 um 20:21
Also eigentlich spricht ja nichts dagegen! Strom zu erzeugen beruht nicht auf irgendwelchen Illusionen, sondern allein auf dem Wissen sich die Naturkräfte dienstbar zu machen. Warum um Himmelswillen sollte das in dieser Zeit nicht auch möglich gewesen sein?! Kleine Chronologie:

um 600 v. Chr entdeckt der griechische Philosoph und Mathematiker Thales von Milet, dass Bernstein eine elektrische Ladung erhält, wenn man ihn reibt.

1500 William Gilbert prägt den Begriff Elektrizät.

1672 G.W. Leibniz entdeckt elektrischer Funke.

1729 Benjamin Franklin entdeckt die elektrische Natur von Blitzen (als hätte es erst in dieser Zeit zum ersten Mal geblitzt ;-))

Die Geschichte der elektrochemischen Energiespeicher begann mit der naturwissenschaftlichen Untersuchung der Elektrizität (anm. dies ist natürlich die annahme der post wissenschaft...). Namen wie Luigi Galvani (1737-1798) und Alessandro Cont di Volta (1745-1827) sind mit diesen Arbeiten verbunden und leben noch heute in Bezeichnungen, wie "galvanische Zelle" und "Volt" fort. Galvani fiel bei Experimenten 1789 auf, dass Froschbeine zu zucken beginnen, wenn sie mit zwei verschiedenen Metallen in Berührung kommen. Er schloss daraus auf einen Zusammenhang zwischen Elektrizität und Muskeltätigkeit. Zehn Jahre später baute Volta die erste einfache Batterie: Er schichtete Kupfer- und Zinkscheiben abwechselnd übereinander und legte zwischen die Scheiben jeweils ein in Salzlösung getränktes Stück Pappe. Diese "Voltasche Säule" lieferte Energie, wenn die Scheiben durch Draht verbunden wurden. Die Spannung ließ sich mit mehreren in Serie geschalteten Säulen noch erhöhen.

1802 Johann Wilhelm Ritter entwickelte die sogenannte "Rittersche Säule". Die Säule bestand aus übereinandergeschichteten und mit Tafelsalz (Natriumchlorid) getränkten Kupfer- und Kartonscheiben. Diese Vorrichtung konnte mit einem elektrischen Strom geladen werden und gab bei der Entladung Strom ab.

1803 von Berzelius und W. Hirsinger entwickeln die Elektrolyse zur Metallgewinnung

1831 Michael Faraday entdeckt, dass man mit Magnetismus Elektrizität erzeugen kann.

1836 John Frédéric Daniell erfindet die erste zuverlässige Stromquelle auf der Basis von Kupfer und Zink.

1868 Georges Leclanché erfindet Batterie auf elektrochemischer Basis.

1880, Die industrielle Produktion von Blei-Batterien begann als Fauré ein Patent zur Herstellung pastierter Platten für Blei-Akkumulatoren anmeldete. Jungner und Edison folgten 1899 und 1901 mit der Nickel-Cadmium- Batterie, die bald auch gefertigt wurde.

1891 G.J. Stoney postuliert Elektronen als elektrische Ladungsträger

1897 Joseph J. Thomson entdeckt das Elektron und definiert seine Ladung und Masse.

1931 Harold Edgerton erfindet den Elektronenblitz

Warum sollte also dieses Wissen, die Naturkräfte dienstbar zu machen nur in den letzten paar hundert Jahren erst möglich gewesen sein. Nicht vergessen: Fakt ist, wir leben in einem Sonnensystem, eines unter milliarden Sonnensystemen in unserer Galaxie, unter weiss nicht wie viel Galaxien in unserem Kosmos?!

Ich würde auf Thot verweisen und diesen noch einmal genauer unter die Lupe nehmen. Wie wird er doch beschrieben? So war er ein Meister der geheimen Künste Alchimie und Magie. Alchimie, Vorläuferin von Chemie und Physik, barg in sich auch die Kenntnis, unedle Metalle in Gold zu verwandeln. Wer dies vermochte- und Thot gehörte zu diesen Eingeweihten-, besass den berühmten "Stein der Weisen"... Was die uneingeweihten für eine Geschichte daraus machten, sollten wir ja bereits kennen, die unendlichen Sagen die keinen Sinn und nur in Symbolik ertrinken bääh...


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senedjem Diskussionsleiter
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Erdogan Ercivan!

15.05.2004 um 20:30
Stimmt! Die alten ägypter glaubten das Thot die schrift erfand. Was jedoch dagegen spricht, ist das thot angeblich noch vor der ersten dynastie, also noch fast in der jungsteinzeit lebte. Sagen jedenfalls "gebildete Forscher"!
Thot war auch der autor des totenbuch des thot, in dem angeblich magische formeln enthielt. Dieses buch wurde aber nie gefunden!


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enki ehemaliges Mitglied

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Erdogan Ercivan!

15.05.2004 um 20:33
@senedjem

Ja, klar! Ist eins meiner lieblingsbücher, atemberaubend ;)
Das mit der parthischen/parsischen batterie ist bekannt -übrigens wurden noch nie rauchspuren von fackeln in den pyramiden gefunden, ganz zu schweigen von pharaonenmumien...der zweck der pyramiden ist ein ganz anderer...
Im buch ist doch auch der nachbau einer dieser glühbirnen durch einen dt. ingenieur abgebildet und beschrieben...sie funktioniert
Jaja, das tolle buch ist sehr brisant... er sagt ja, glaub ich auch als erster, das sich die NASA seit 1997 unter dem Gizehplateau rumtreibt,
und die Amerikaner ziehen seit jahren unter fadenscheinigen vorwänden eine mauer drumrum.
Was bitteschön hat eine raumfahrtorganisation unter der erde verloren?....

@tan

Derselben meinung bin ich auch. Übrigens wurden die Pyramiden und die Sphinx nicht von ägyptern gebaut... ;)

@jafrael

Ja genau, und alles deutet auf HOCHZIVILISATIONEN VOR DER SINTFLUT.
Und sie hatten bereits hochtechnologien, die sogar unseren teilweise überlegen waren...sagt euch der SHAMIR etwas?....
Ich würd mich nicht wundern, wenn sie schon längst die gefundenen Antigravitations-levitatoren, mit denen diese tonnenschweren steine aufgeschichtet wurden (wie bei Ercivan beschrieben), in reale produkte umgesetzt haben...if you know what i mean... ;)
Die lehrmeinungen wurden von leuten verfasst, die hauptsächlich nur archäologisch oder historisch ausgebildet waren, aber nicht ethonologisch, anthropologisch, theologisch und vor allem technisch...
In allem sehen sie nur irgendwelche abstrakten "kultgegenstände", statt mal zu sehen was es wirklich ist....
Gibts da nicht auch diese unglaublichen hieroglyphen in einem tempel (hab das buch grad nicht zur hand und auch ein miserables namensgedächtnis...Sakkara-?), wo man uboot, maschinengewehr und einen hubschrauber sieht...? ;)

Übrigens -ein tolle thema, senedjem -aber was macht das bei verschwörungen? Es hat zwar anteile davon (Zahi Hawass & ägyptologische Logenbrüder...), aber eigentlich gehörts doch ins mysteries-forum...
Mal sehen ob DragonMike den thread verschiebt...

Gruß Enki

Ein Volk ist kein Markt und Bürger sind keine Kostenfaktoren (frei nach Norman Birnbaum)


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senedjem Diskussionsleiter
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Erdogan Ercivan!

15.05.2004 um 20:38
Naja, ich denke nicht das die ägypter bereits hubschrauber panzer oder änliches hatten. Man hätte bestimmt überreste davon gefunden.
Aber wer weiss das schon!


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Erdogan Ercivan!

15.05.2004 um 20:55
Hallo @enki! Bitte nich alles unter UFO schieben!!! Ein Forum Paläo-Achäologie ham mer doch net!


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enki ehemaliges Mitglied

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Erdogan Ercivan!

15.05.2004 um 20:58
Anhang: Enkis-LiteraturlisteB-2seitig-standard.rtf (71,0 KB)
@senedjem

Stimmt nicht ganz, senedjem (was heißt das eigentlich? *g*)
Thot (Enki, Apollo, Hermes Trismegistos) hat nicht die schrift erfunden, sondern sie den menschen gelehrt. Er war der sogenannte "götterbote", also ein verbindungsmann...na von wem wohl....wir kennen ja alle Erich von Dänikens Theorien...(The Godfather of Paläo-SETI *g*).

"Was jedoch dagegen spricht, ist das thot angeblich noch vor der ersten dynastie, also noch fast in der jungsteinzeit lebte".

hehehe...es wird wohl noch ganz schön viel diesbezüglich revidiert werden müssen...von wegen jungsteinzeit -das ist ein märchen von zugeknöpften verkasteten herren, die angst haben unseriös zu wirken, wenn sie der menschheit sagen würden, was einige von ihnen in wirklichkeit vermuten, bzw. aus den unglaublichen funden diesbezüglich logisch zwingend folgern müssten...

Thots Totenbuch ist es nicht allein, die magischen bücher gabs und gibts wirklich. Im mittelalter hat man immer wieder in hermetischen schriften verschlüsselt darauf hingewiesen...z.b. wissen nur wenige, daß Alchemie funktioniert -psychisch und materiell....eine bekannte form dessen ist z.b. die radionik/radiästhesie...Übrigens sind auch Pflanzen alchemistisch...man findet in ihnen nährstoffelemente, die nicht in den böden vorhanden sind. Sie sind in der lage, die atom- und molekularstruktur umzuwandeln -das rätsel hat meines wissens noch keiner bisher gelöst...
Ich denke, die bücher und abschriften davon sind im besitz von logen, zirkeln, orden, geheimgesellschaften -alle die eine gewisse einweihung durchgemacht haben und wissen, zu was der mensch wirklich in der lage ist. Aber scheinbar hat keiner lust es für die ganze menschheit förderlich zu verraten...
Klar, wers weiß hat die macht. Egoistische Arschlöcher. Wieviel gutes könnte man damit tun, und die menschheit möglicherweise endlich mal von der abhängigkeit von fossilen brennstoffen erlösen....
Aber das ist ein sehr weit gefasstes thema, da könnten wir stundenlang drüber reden, die zusammenhänge zwischen energie, magie und politik...

Kennst du das buch von Michael Baigent/Richard Leigh -"Verschlusssache Magie" ? oder "Das Geheime Leben der Pflanzen" von Peter Tompkins, Christopher Bird ? Absolut empfehlenswert!
Ich häng mal meine literaturliste an, vielleicht findste da ein paar interessante sachen , die du noch nicht kennst ;)

Gruß Enki

Starkes thema, bin wieder in meinem eigentlichen element :))

Ein Volk ist kein Markt und Bürger sind keine Kostenfaktoren (frei nach Norman Birnbaum)


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enki ehemaliges Mitglied

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Erdogan Ercivan!

15.05.2004 um 21:01
@jafrael

So meine ich das doch gar nicht ;)

Ich meine doch bloß, das DragonMike, der immer so gern threads verschiebt, wahrscheinlich auch hier "seines amtes walten" wird...
Ich werd ihn jedenfalls NICHT drauf hinweisen ;)

Aber trotzdem bin ich DIESMAL der meinung, HIER passt der thread schlecht -oder?

Nun aber weiter mit diesem tollen thema! ;)

Enki

Ein Volk ist kein Markt und Bürger sind keine Kostenfaktoren (frei nach Norman Birnbaum)


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senedjem Diskussionsleiter
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Erdogan Ercivan!

15.05.2004 um 21:10
@ Enki
Jetzt sag blos du hast das alles gelesen!
Wenn das so ist würde ich dich heiraten, wenn ich nicht hetero wäre! ;)
Werde mal versuchen ein paar bücher aufzutreiben!

Auch ich bin der annsicht das es diese bücher gibt. Die ägypter waren schon damals realisten, die nicht einfach ein geschichte aus der luft zogen.
Darum faszinieren mich diese leute immer wieder, was sie bereits damals draufhatten!


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Erdogan Ercivan!

16.05.2004 um 10:40
@senedjem

>Thot war auch der autor des totenbuch des thot, in dem angeblich magische >formeln enthielt. Dieses buch wurde aber nie gefunden!

A: Dieses Argument schliesst die Existenz aber gar nicht aus und wenn es gefunden wurde, so kann ich mir vorstellen, dass es der neue Eigentümer es sehr wohl eifersüchtig unter Verschluss halten werden/wird. Wie Enki richtig darauf hinweist sind verschiedene Verfahren/Anwendungen in den letzten Jahrhunderten in verschiedenen Abhandlungen gefunden worden. Bitte aber die Chronologie nicht vergessen! Thot's Wissen war vor ALLEM anderen! Lange bevor Phytagoras seinen Satz machen konnte, lange bevor in unserem Mittelalter die Alchimisten verfolgt und verbrannt wurden!...

Aus den überlieferten Texten geht auch nirgends hervor, dass er (Thot) jemals behauptet hat, er wäre "göttlicher" Herkunft. Sicher ist: Er war ungewöhnlich intelligent, umfassend ausgebildet- und unbekannter Herkunft. Sicher ist auch: Er war kein Ägypter. Aber wer war er dann? Woher war er gekommen? Aus einem fernen Land? Von einem fremden Erdteil? Oder aus einer Region jenseits unseres Begriffvermögens?

Erst die ägyptische Mythologie macht aus Thot einen "Gott". Selbst die wissenschaftlichste Deutung seiner Herkunft - "Der von Dehut" - ist nicht nachzuweisen, da wir einen Ort dieses Namens leider nicht kennen. "Thot" ist dem Griechischen entnommen, koptisch wird sein Name "Thout" geschrieben. Immerhin nannten ihn die alten Ägypter TROTZ aller Ortsunkenntnis "Dehuti" (was der erstgenannten Fassung "Der von Dehut" recht nahe kommt). Im Neubabylonischen erfährt Thots Name eine Veränderung in "Tichut"; Philologen vermuten allerdings, dass er in älterer Zeit dort "Dahaut" geheissen hat. Als "Tautos" hat uns wiederum der jüdische Philosoph Philo von Alexandria (ca. 25 v. bis 50 n. Chr.) Thots Name überliefert.

Um hier weiterzukommen müssen wir eine Reise in die Vergangenheit, aus der bloss bruchstückhafte Überlieferungen erhalten geblieben sind, unternehmen. Ich schliesse mich der Aussage von dem Sinologe und Anthropologe Berthold Laufer an:

>>Es ist eine bequeme Methode und nicht mehr als eine konventionelle Weise des Denkens, frühe Überlieferungen als mythologisch oder legendär abzustempeln. Dies ist eine engstirnige Phrase, die wenig Gewinn einbringt und aus der keine greifbare Bedeutung erwächst. Ein wissbegieriger Geist beschäftigt sich mit der Enträtselung der Struktur eines Mythos und sucht nach dem Zeitpunkt seines Ursprungs. Wenn es den Mythos gibt, wie konnte dieser plötzlich entstehen? So, wie es eine Logik des menschlichen Urteilens gibt, so gibt es auch eine Logik der menschlichen Einbildungskraft. Die Imaginationskraft des menschlichen Geistes kann sich keine Dinge ausdenken, die in der Realität überhaupt nicht vorhanden sind. Ein Produkt unserer Einbildung wird immer erst hervorgebracht durch etwas, das existiert oder worüber wir Grund haben zu glauben, dass es existiert.<< Dies alles stimmt auch noch dann, auch wenn dieses "Reale" (worüber man später eben den Mythos generiert...) überhaupt nicht verstanden wird!!

Nun zurück zu Thot. Die Ägyptologie tappt hinsichtlich der Heimat des altägyptischen Kulturheroen völlig im dunkeln. Andeutungen lassen sich einmal mehr nur mythologischen Fragmenten entnehmen. Angeblich wurde Thot in einem fernen Land des Westens, in einer Stadt geboren, die am Rande des Meeres, nahe zweier feuerspeiender Vulkane, lag. Die Sage berichtet darüber Eigenartiges: Eines Tages soll sich in Thots Heimat die Sonne verfinstert haben (co. gewaltiger Ausbruch der beiden Vulkane...?), so dass selbst die "Götter" in Furcht geraten seien. Nur einer habe in dieser kritischen Phase die Fassung bewahrt: der kluge Thot.
Er half angeblich den Göttern, sich aus dem zum Untergang verdammten Gebiet in ein Land im fernen Osten zu retten. Um es aber zu erreichen, wird überliefert, seien die Flüchtlinge gezwungen gewesen, dass Meer zu überqueren. Eine merkwürdige Erzählung. Sie lässt einem unwillkürlich an die durch Plato überlieferte Sage vom Untergang des legendären Inselreiches Atlantis denken (eine Story übrigens, die der griechische Pholosoph nach eigenen Angaben aus ägyptischen Quellen erfahren haben will..!); eine durchaus in Erwägung zu ziehende Möglichkeit, wenn man in Rechnung stellt, dass diese Kultur angeblich über unerreichte Kenntnisse in der Beherschung der Naturkräfte verfügt haben soll. (also auch Elektrizität?)
Waren Thot und seine wenigen Getreuen, die mit ihm nach Ägypten kamen- Hohepriester einer untergegangen Kultur? Es ist eines mehreren Denkmodellen, würde aber in jedem Fall besagen, dass jener Fremde und seine Begleiter auch technologisch in hohem Masse ausgebildet waren.

>Naja, ich denke nicht das die ägypter bereits hubschrauber panzer oder >änliches hatten. Man hätte bestimmt überreste davon gefunden.

A: Nicht die Ägypter waren im Besitz dieser "Geräte", sondern die von ihnen in Ehrfurcht verehrten sogenannten "Götter" und diese waren ja die Eingeweihten und nicht die, die sie verehrten! Sie benutzten diese Geräte um miteinander kolossale Schlachten zu liefern (z.B. Horus / Seth etc.). Können wir hier nicht einfach annehmen, dass hier im Sethostempel von Abydos, die auf den Relief abgebildeten Geräte, ein Abbild zu sehen ist, was einmal vorhanden war? Könnten nicht diese eigenartigen Geräte in das Leben der damaligen Bevölkerung getreten sein, auch wenn sie schon damals nicht verstanden wurden. Wäre für mich auf jeden Fall keinen Grund, nicht ein solches Relief zu erstellen, um nicht zu sagen, es würde sich umsomehr aufdrängen, diese Bekanntschaft oder Begebenheit für die Nachwelt zu hinterlassen und eben diese Relief zu erstellen!? Anm. Meiner Meinung nach ist auch erst die Spitze des Eisberges was die Entdeckung vergangener Epochen an "Material" zu Tage fördert, gefunden worden. Riesige Wüstengebiete sind erst gar noch nicht untersucht worden...! Was da wohl alles noch so herumligen würde...

Als technisch sachkundiger Mensch (Elektrotechnik/ Elektronik..) ist es für mich überhaupt kein Problem anzunehmen, dass die alten Ägypter bereits mit Elektrizität hantierten, wohl verstanden nicht die Uneingeweihten sind damit gemeint!!


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Erdogan Ercivan!

16.05.2004 um 11:11
http://doernenburg.alien.de/alternativ/dendera/dend02.php

Oh Mann, geht das schon wieder mit dieser Batterie von Bagdad los ?
Ich poste einfach mal ein paar links, habe keine Lust mir darüber schon wieder die Finger wundzuschreiben.

http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/artikel_id712.htm (Archiv-Version vom 28.04.2004)

http://doernenburg.alien.de/alternativ/dendera/dend01.php

NICHTS lebt ewig !


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senedjem Diskussionsleiter
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Erdogan Ercivan!

16.05.2004 um 11:55
@coelus
"Sie benutzten diese Geräte um miteinander kolossale Schlachten zu liefern (z.B. Horus / Seth etc.)"
Hier lohnt es sich vileicht noch zu erwähnen, das nach der ägyptischen legende
horus seinen vater osiris rächen wollte, und so der krieg mit seinem onkel seth begann! In der schlact verlor horus sein linkes auge, das von da an als udjat bekannt war. (coelus hat es als avatar gewählt)
Schlussendlich beendete thot diesen krig, indem er ägypten unter den beiden feinden aufteilte. Horus bekam das land am nil, und seth nur die karge wüste.
Seither sehen sich die pharaonen als inkarnation des horus.


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Erdogan Ercivan!

16.05.2004 um 12:17
Hallo @leopold!
Laß Dich´s nicht verdrießen! poste weiter Deine links. Nicht jeder ist schon lange genug bei allmy, um sie zu kennen. Ich zum Beispiel, der sich bei Dir schon mehrfach für solche Belege einer kritischen Sicht auf einige "Rätsel" , bedankt hat. Soweit dazu. Frage: Kennst Du das neue Buch von Robert Temple.
"Die Kristall Sonne"? Robert Temple ist Proffessor der Geisteswissenschaften, der Geschichte und der Wissenschaftphilosophie an der University of Luisville in Kentucky, Mitglied des Londoner College of Optometrists und ein Fellow der Royal Astronomical Society. Er verfügt über einen akademischen Grad in Sanskrit und Orientalistik. In diesem seinem neuen Buch belegt er Tatsachen, wie die bewußte Abänderung von Passagen in Texten antiker Schriften durch Gelehrte Übersetzer. So bestätigte ihm Professor Eichholz (Übersetzer der Schriften des römischen Schreibers folgendes: " hätte zu dem Zeitpunkt, als ich ursprünglich diese Übersetzungen anfertigte, gewußt, daß Archäologen alte Linsen gefunden habe, hätte ich den Text nicht so behandelt, daß ich mich um die Nichtexistenz solcher Linsen herumwinden mußte, indem ich die Bedeutung des Textes abänderte, so daß der Text nicht mehr das behandelte, was tatsächlich in ihm stand. Und so etwas, das weist Richard Temple akrisch nach, ist immer wieder passiert.
Wissenschaftler sind eben auch nur Menschen. Und ich bin alt genug um erlebt zu haben, daß Erkenntnisse erst totgeschwiegen, dann bekämpft und schließlich, oft Jahrzehnte später, endlich akzeptiert werden. Skepsis ist angebracht, bei sogenannten !Rätseln", aber auch bei der angeblich so objektiven Archäologie u. verwandten Wissenschaftszweigen. Das neueste Beispiel sind die Funde von Nikotin und Cocain-Spuren in ägyptischen Mumien.
Besorg Dir mal das Buch. Es lohnt sich.


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Erdogan Ercivan!

16.05.2004 um 12:45
Woher könnt ihr wissen, das die damalige Welt nicht weiter entwickelt war als die heutige???
Ich man mal gehört oder gelesen, dass sie das aller Anschein nach aber doch war....
Vielleicht waren sie ja wirklich weiter entwickelt, haben jeddoch irgendwann unseren Planeten verlassen und so hat dan alles von vorne angefangen!?

Und wer das jetzt bestreitet soll mir doch das Gegenteil beweisen!!!
Nur weil keine Beweise gefunden wurden......sie haben vielleicht alles mitgenommen!?
Sie brauchten vielleicht auch nicht viel, da sie alles in einem hatten...?!
Doch wie kann man das wissen???


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Erdogan Ercivan!

16.05.2004 um 12:50
@jafrael
Vielen Dank für deine Buchtipp. Das schaue ich mir einmal an.

Auch ich bin der Meinung, das die alten Kulturen wie die Ägypter mehr Dinge wußten und konnten, als wir glauben.
Allerdings habe ich schon mehrfach erlebt, das solche Diskussionen immer wieder in den Bereich Mystik, Ufologie abgleiten und die abstrusesten Fantasiebehauptungen als allumfassende Wahrheit gepriesen werden, wärend belegte Erkenntnisse mit einer Handbewegung als " Irrtümer " abgetan werden.
Es fällt scheinbar vielen Leuten schwer auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben, weil sie gewisse Dinge einfach glauben wollen !
Rätsel der Antike- ja ! Aber bitte im vernünftigen und nachvollziehbaren Rahmen.



NICHTS lebt ewig !


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Erdogan Ercivan!

16.05.2004 um 14:14
Etwas Grundsätzliches:

Die Ausgangslage dieses Thread war die Frage: wie findet ihr die Theorie, dass die alten ägypter bereits elektrischen strom erzeugen konnten? Wenn ja, was spricht DAFÜR? und nicht was spricht dagegen!

Ich möchte diese Frage keineswegs als "lächerlich" oder gar als nicht diskussionswürdig deklarieren, im Gegenteil sie ist höchst interessant!

Das Vorgehen um an diese Frage heranzutreten sollte mit sachlicher und mutigen Gedankengängen vorangetrieben werden. Daraus resultiert eine Konstruktion. Diese sollte mit einer Freiheit betrachtet und diskutiert werden können. Egoistische und "Glaubensklammerungen" sollten dabei vollständig gemieden werden können. Sollte das nicht der Fall sein, so kann keine konstruktive Diskussion geführt werden. Wir brauchen einen leeren aufgeräumten Tisch, worauf wir alle Fakten, Indizien, Thesen usf. darauf ausbreiten können, um uns so einen distanzierten Überblick zu verschaffen. Die Vernetzung der vorliegenden Indizien können dann zu einer Interpretation oder gar zu der Wahrheit führen und die existiert im Prinzip ganz Bestimmt!

Die interessanten Links von leopold sind überhaupt nicht Weissheit letzter Schluss. (bitte nicht persönlich nehmen, ist nicht wertend gemeint!) Sie sind lediglich ein weiteres Indiz in der gesamten Auslegung. Bestätigt wurde im P.M. Bericht, dass die Parther Batterie eine Spannung von 0,5V liefern kann. Doch wozu bloss? (fragt sich P.M.) Die Frage bleibt also auch weiterhin noch bestehen. Wenn nun der Link zu Krassa und Habeck gemacht wird und leicht gezeigt werden kann, wie viele Tongefässe es benötigt hätte um die grossen Birnen zu versorgen ...und deshalb usf..
Nun die Schlussfolgerung P.M. : Womöglich gab es Genies und geniale Erfindungen, deren Spuren komplett verloren sind und von denen wir nie erfahren werden. Womöglich gab es sogar ganze Wissenszweige, von denen allenfalls Bruchstücke überlebten. Stoßen heutige Archäologen auf eines dieser Bruchstücke, stehen sie vor einem Rätsel.
Diese Aussage ist erstens viel zu einfach und mag stimmen, wenn man sich nun einfach zufrieden gibt und die Auslegeordnung auf unserem Tisch einfach ignorieren will. Wie bereits erwähnt existieren unzählige sogenannte Mythen (die als solche eben bezeichnet wurden, weil sie nicht in ihrem Ursprung verstanden und dementsprechend fehlintepretiert wurden) Das Fazit ist also viel zu simpel als wir die Ausgangsfrage einfach Ad acta legen können. Ich pflichte der Aussage leopolds: Rätsel der Antike- ja ! Aber bitte im vernünftigen und nachvollziehbaren Rahmen, bei und fasse dies als Ansporn für die Sammlung weiterer Indizien, die hoffentlich zur Erkenntnis führen können. Wer definiert was vernünftig ist müssen wir uns allen selbst überlassen.


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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