@snoogans"Bewiesen wird damit ja nichts.... "
Im letzten Grund ist es eine persönliche Entscheidung der Leser, was sie in ihr Meinungsgefüge als wahr oder annehmbar einbauen, oder nicht.
Eine Arbeit nur deshalb abzulehnen, weil der Autor angeblich mit einem KKK-Mitglied bekannt ist oder gerade die offensichtlich fundierte Darstellung in libertyforlife ebenso schwachgründig anzuzweifeln, lässt eher Rückschlüsse auf den so gearteten Zweifler zu. Damit will ich das Infragestellen fremder Texte grundsätzlich nicht stigmatisieren. Allerdings sind wir in der Meinungsbildung - sollten wir uns denn eine leisten - meist auf Texte und Recherchen anderer angewiesen. Eine zuätzliche historisch-materialistische Fundierung kann darüberhinaus hilfreich sein. Unterstellt man den Handelnden der Weltgeschichte nämlich vor allem materielle Gründe, kann der Wahrheitsgehalt von Fremdtexten ganz gut eingeschätzt werden.
Die Aussage " Bewiesen wird damit ja nichts..."ist in diesem Sinne schon so etwas wie eine Binsenweisheit. Die Wertung "Verschwörungstheorie" geht in die gleiche Richtung. Immerhin stellen die genannten Texte dem Leser eine beeindruckende Indizienkette zur Verfügung, deren Aussagen man sich nur mit einer gehörigen Portion Ignoranz oder Polemik entziehen kann. Das, was dem eigenen Weltbild, der eigenen politischen Einstellung widerspricht, kann man natürlich leicht in die Ecke einer spinnerten Verschwörungstheorie rücken. Problematisch wird das allerdings, wenn die Indizien ,wie in vorliegenden Texten, erdrückend sind.
Spezielle zur Geschichte der FED kann ich vor allem das Buch von E.G. Griffin empfehlen.