@richie1st
richie1st schrieb:ich weiß nicht ob das so stimmt, dass der konsument eine globale konzerdiktatur begünstigt.
Das kannst Du doch ganz einfach feststellen: Schau Dir Dein Umfeld und Deine Umwelt an.
Du wirst erkennen, dass sich die meisten Leute über Produkte und Besitz profilieren und identifizieren. Wir leben in einer Markengesellschaft.
Und die wenigsten Leute werden sich jemals darüber Gedanken machen, welchen Konzernen sie ihre Kohle in den Hintern schieben, damit z.B. weiterhin Kinderarbeit, Ausbeutung, Menschenhandel, Lobbyismus und was es da noch alles für Mieseren gibt, damit unterstützen.
Als Konsument hast Du da schon eine große Macht. Nur den wenigsten Leuten ist das bewusst, wie sie täglich mit nur kleinen Schritten ihren Einfluss darauf geben können.
richie1st schrieb: wenn es diese ominöse NWO gibt, dann sicher tatsächlich in form der neoliberalen globalisierung
Wenn es diese NWO geben würde, würden alle Konzerne an einem Strang ziehen, was niemals realisierbar und machbar wäre.
Jeder will ein Stück vom großen Kuchen und niemand will teilen.
Wenn jeglicher Fortrschritt und Wandel der Zeit als Gefahr angesehen wird, dürfte sich diese Welt nicht mehr ändern und alles müsste beim Stillstand bleiben.
Leute, die ängstlich gegen eine NWO propagieren, wollen keine Veränderung und Fortschritt.
Und ich denke, jeder Mensch, der sich unter irgendwelchen Mächten "versklavt" sieht, hat niemals in einem freien Land wie unserem jemals versucht, sich selbst und sein Leben zu entfalten, im Gegenteil.
Wir (in Westeuropa) haben Bildungsfreiheit, wir haben Meinungsfreiheit, wir können unseren beruflichen Weg selbst wählen und wir haben in unserem Leben immer noch Entscheidungsfreiheit, welchen Weg wir gehen können.
Schau Dir Länder wie Russland, Kuba, Nord/Südkorea oder China an, dort wo die Menschen nicht in Freiheit leben können und in ständiger Zensur beschnitten werden.
Komischerweise, warum auch immer, kommt das in der NWO Welt, die seit Jahren propagiert wird, überhaupt nicht vor, weils eben nicht in das antiamerikanische Bild dieser Propagierer passt.
Ich bekam bis Heute keine klaren Antworten von Leuten, die in ihrem Leben eine "Versklavung" sehen, auf meine Frage, wie sich diese Versklavung genau auf ihr Leben bisher ausgewirkt hat.
Das Einzige, was ich meistens bei diesen Leuten feststellen konnte, war die erschreckende Erkenntnis, dass all diese Leute ihr eigenes Leben einfach nicht auf die Reihe kriegen und nur jede erdenkliche Entschuldigung für ihr eigenes Scheitern im Leben verantwortlich machen.
Klar, bei einer Diktatur wird einem dann auch vorgeschrieben, was man zu tun/machen hat.
Ein Paradoxon.
