@MysteraIn Wikipedia wird auch noch die Gefahr der Diabetes - Erkrankung angesprochen, und es heisst, die Schädlichkeit der Phosphorsäure wäre umstritten. Aber auch für mich klingt die Gefährlichkeit dieser Säure recht plausibel!
:)Hier der Auszug aus wikipedia:
Obwohl Cola in allen Altersklassen getrunken wird, kann man sagen, dass sie auch ein wesentlicher Bestandteil der Jugendkultur in vielen Ländern ist. Allerdings gilt Cola als relativ ungesund. Als Gründe für diese Meinung werden vorrangig der Zuckergehalt und im Weiteren das darin enthaltene Koffein und die Phosphorsäure genannt. Die tatsächliche Schädlichkeit ist aber umstritten.
Ernährungsphysiologen werten den Konsum von zuckerhaltiger Cola als für den Körper schädlich. Durch exzessiven Zucker-Konsum kann man erwiesenermaßen an Diabetes mellitus und Fettsucht erkranken. Ebenso ist jede Form von Zucker schädlich für die Zähne, da Karies-Bakterien sich durch diese ernähren und vermehren können.
Normaler Orangen- oder Apfelsaft (100 Prozent Fruchtanteil ohne Zusätze) haben einen ähnlichen hohen Zuckergehalt wie Cola, das Fett in normalfetter Milch erzielt sogar einen deutlich höheren Brennwert. Dies ist aber eher ein Argument, Kindern weder Fruchtsäfte noch Cola in großen Mengen zu verabreichen, anstatt Cola unbesorgt zu konsumieren; bereits ein Liter dieser Getränke kann den kompletten Energie-Tagesbedarf eines Kindes unter 20 Kilogramm decken.
Der Koffein-Anteil in Cola-Getränken ist typischerweise deutlich geringer als der von aufgebrühtem Kaffee oder schwarzem Tee (Ausnahme: Jolt Cola), daher ist dieser Aspekt als Krankmacher wenig plausibel. Die vermutete schädliche Wirkung der in Cola-Getränken oft enthaltenen Phosphorsäure ist ebenfalls umstritten. Die geringe Konzentration könnte allenfalls schwach zersetzend auf die Zähne wirken, aber nicht mehr im Körperinneren - schon gar nicht im Vergleich zur Magensäure.
Allerdings ist Phosphat – das Anion der Phosphorsäure – ein wesentlicher Bestandteil der Körperchemie. Unter anderem ein Bestandteil der DNS und RNS, wichtig für den Knochenaufbau und in Form von ATP und ADP der Energieüberträger innerhalb tierischer Organismen. Genauer gesagt: Wenn beispielsweise Zucker verstoffwechselt wird, wird ADP in ATP umgewandelt, und das ATP zum Beispiel von einer Muskelfaser wieder zu ADP abgebaut.
Es ist nicht bekannt, ob eine relativ hohe Zufuhr an Phosphat schädlich ist, sie kann jedenfalls die Calcium-Aufnahme hemmen. Da Phosphat im Körper aber eine bedeutende Rolle spielt, kann man nicht ausschließen, dass zu viel Phosphat auch die Körperchemie aus dem Gleichgewicht bringt.