Samstag, 2. Februar 2008
Wie die Opposition zu 9/11 Mundtod gemacht wurde
Wenn man jemanden reinlegen will, dann muss man dafür sorgen, dass sie sich nicht mit Gegendarstellungen wehren können.
In meinen umfangreichen Recherchen zu den Ereignissen von 9/11, wie in meiner Timeline aufgelistet, bin ich auf eine Tatsache gestossen, die nur sehr wenig bekannt ist. Eine Woche vor dem 11. September 2001, hat die FBI systematisch arabische und muslimische Web-Seiten in den USA geschlossen.
Auch wieder nur ein Zufall, oder wurde eine Opposition damit Mundtot gemacht?
7. September 2001 – die BBC berichtet, die Führer der Muslime in den USA hätten die FBI beschuldigt eine „anti-muslimische Hexenjagd“ durchzuführen, nachdem sie die Büros eines Internet-Providers für den Nahen Osten in Texas mit einer Razzia überfallen hatten.
Eine 80-Mann starke Antiterroreinheit durchsuchte die Büros der texanischen InfoCom Corporation am Mittwoch den 5. und Donnerstag den 6. September 2001.
Die Firma hostet eine grosse Zahl an arabischen Web-Seiten, einschliesslich die des grössten arabischen Fernsehnachrichtensenders.
“Die amerikanischen Muslime betrachten diese Aktion als eine weitere in der langen Reihe von Versuchen der Pro-Israel-Lobby, um die Opposition einzuschüchtern und Mundtod zu machen, die sich von der brutalen Apartheid ähnliche Besatzung Palästinas befreien wollen.“ sagte ein Sprecher der Koalition der muslimischen Gruppen.
(Damals kannten sie natürlich nicht den wahren Grund für die Razzia, 9/11 passierte eine Woche später.)
Die Firma InfoCom sagte, die Razzia hätte die Schliessung von Web-Seiten für 500 Kunden bedeutet. Ein Anwalt der Firma InfoCom sagte, sie hätten keine Verbindung zu Terrororganisationen und würden mit dem FBI kooperieren.
Siehe den Artikel vom 6.September der IslamOnline.net.
Siehe den Artikel vom 7. September der BBC.
Siehe den Artikel vom 7. September von Reuters.
Siehe den Artikel vom 10. September im Guardian der berichtete:
500 Web-Seiten arabischer und muslimischer Herkunft wurden vom FBI geschlossen, als eine Antiterroreinheit die Büros der Firma InfoCom Corporation in Texas mit einer Razzia überfällt.
Über 80 Mann stürmen die IT-Firma die Web-Seiten hostet, einschliesslich FBI-Agenten, Secret Service Agenten, Agenten des Diplomatischendienstes, Steuerfahnder, Zollfahnder, Agenten der Einwanderungsbehörde, des Wirtschaftsministeriums und auch Computerexperten. Nach drei Tagen waren sie immer noch beschäftigt jede Harddisk zu kopieren die sie finden konnten.
InfoCom hostet die Webseiten zahlreicher Kunden aus den Nahen Osten, wie al-Jazeera (Satelliten TV Station), al-Sharq (Tageszeitung aus Qatar), und Birzeit (die Universität von Palästina).
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Ich gehe davon aus, damit wollte man jede Möglichkeit der Opposition und Gegendarstellung unterbinden, welche der offiziellen Story widersprechen würde, es waren arabische Terroristen die 9/11 gemacht haben. So lief eine einseitige, von den gesteuerten westlichen Massenmedien verbreitete Schauergeschichte ab, die „bösen Araber“ waren es.
Wenn man jemand eine Tat in die Schuhe schieben will, wie das Bin Laden und 19 arabische Terroristen den 9/11 Angriff ganz alleine durchgezogen haben, dann muss man vorher dafür sorgen, dass die arabischen Medien welche eine andere Seite berichten könnten, nicht mehr gehört werden. Dies natürlich unter dem üblichen Vorwand, man würde den „Terror“ bekämpfen. Und das wichtigste und schnellste Medium ist das Internet.
Was für ein Zufall, dass eine Woche nach der Razzia und Stilllegung der Web-Seiten, dann 9/11 passierte, wo doch die amerikanischen Sicherheitsbehörden und die Regierung behauptet haben, sie hätten keine Ahnung gehabt, wären völlig überrascht gewesen, hätten deshalb nichts unternehmen können um es zu verhindern.
Internet-Verbindungen in die muslimische Welt unterbrochen
Wieso komme ich jetzt auf diese Tatsache zurück?
Weil auf mysteriöse Weise, alle Internet-Verbindungen in den Nahen Osten, in den Iran, Pakistan und Indien seit Tagen unterbrochen sind (ausser Israel und Irak). Dies wegen einem angeblichen Kappen von Kabeln die im Meer verlaufen durch Schiffsanker.
Siehe Artikel des Harald Tribune vom 1.2.2008.
Es wurden VIER Unterseekabel an VIER verschiedenen Orten durchtrennt. Zwei im Mittelmeer vor Ägypten und zwei im Persischen Golf.
Ratet mal wie das passierte.
Schiffe die ihre Anker am Meeresboden schleiften haben es in allen VIER Fällen verursacht. So ein Schaden ist äusserst selten und schon gar nicht an VIER unterschiedlichen Stellen gleichzeitig.
Was für ein Zufall und erinnert an diesen Zufall:
„DREI Wolkenkratzer stürzen alle an ein und dem selben Tag perfekt in sich zusammen, obwohl nur ZWEI von einem Flugzeug getroffen wurden“.
Solche Zufälle gibt es gar nicht. Will da jemand den ganze Telefon- und Internet-Verkehr lahm legen und die muslimischen Länder Blind und Taub machen?
Die Kappung im Mittelmeer passierte 8.3 Kilometer ab der Küste von Alexandria, an einer Strecke die Ägypten mit Italien verbindet.
Die Besitzer des Kabels im Persischen Golf, die Falcon Cable U.K. sagte, ihr Kabel wurde am Freitag um 5:59 Uhr GMT, 56 Kilometer ab der Küste von Dubai gekappt und ein Reparaturschiff wäre jetzt unterwegs mit Ankunft in den nächsten Tagen.
Kreuzen da nicht dauernd US-Kriegsschiffe rum? Was für ein Zufall!
Das vierte Kabel verbindet Qatar mit den United Arab Emirates und wurde ebenfalls durchtrennt, wie der Telekommunikationsprovider Qtel sagte.
An dieser Grafik von Internet Traffic Report sieht man,
ein Router in Teheran antwortet nicht mehr. Tests um
die Erreichbarkeit diverse iranischen Server zu prüfen
zeigen, das Internet im Iran an sich scheint zu funktionieren.
Hier eine Landkarte mit allen Unterseekabeln der Welt.
So sieht es im Mittelmeer aus:
Ich bin selber Kapitän, habe den Ausweis und bin schon mit einem Segelboot über die Weltmeere gefahren. Deshalb weis ich, die unterirdischen Kabel werden in allen nautischen Karten eingetragen und sind in der Nähe der Küste mit Boyen und Warntafeln markiert. Kein Kapitän kann sich erlauben diese zu misachten und mit seinem Anker die Kabel beschädigen. Und dann passiert das an VIER unterschiedlichen Stellen gleichzeitig und trifft nur die muslimische Welt und speziell den Iran? Da läuft doch was!
Hängt das mit der Eröffnung der neuen iranischen Ölbörse zusammen, an der dann das Öl nicht mehr in US-Dollar, sondern in anderen Währungen gehandelt wird? Dies ist eine sehr grosse Gefahr für den Dollar, der dann noch weiter abstürzen wird. (Press TV)
Oder eine weitere 9/11 ähnliche Operation gegen den Iran?
Erinnern wir uns an die Motorbootgeschichte in der Strasse von Homuz, wo der Iran sofort ein Video im Internet zeigte und die Amis damit als Lügner blossstellte. Will man eine Gegendarstellung für einen zukünftigen "Angriff" verhindern? Der nächste Krieg finden auch im Internet statt!
Hier noch eine kleine Lektion in Geschichte:
Am Anfang des I. Weltkriegs hatte Deutschland fünf transatlantische Kabel die durch den Englischen Kanal liefen. Eins ging von Brest in Frankreich nach Vigo in Spanien, eins nach Tenerifa und Nordafrika, zwei nach New York über die Azoren. Die Briten haben als erste Aktion im Krieg mit dem Kabelschiff Telconia alle durchgetrennt. Es blieb nur eins nach Westafrika und Südamerika. Damit wurde Deutschland von der Aussenwelt abgeschnitten und gezwungen den starken Radiosender in Nauen bei Berlin für die Kommunikation zu verwenden. Dadurch wurden aber die Nachrichten vom britischen Geheimdienst sehr leicht abgefangen und entschlüsselt.
Das Durchtrennen der Kommunikation mit der Aussenwelt ist einer der ersten Aktionen die in einem Krieg passieren, um den Feind blind und taub zu machen. Ich gehe davon aus, dass die Amis, aber auch die Russen, runter getaucht sind und jedes Meereskabel mit einer Abhöreinheit, aber auch mit einer Sprengvorrichtung versehen haben, um auf Knopfdruck diese kappen zu können. All das wurde sehr gut im Buch "Blind Man's Bluff: The Untold Story of American Submarine Espionage" von Sherry Sontag und Christopher Drew 1998 beschrieben.
Neueste Nachrichten zur Kabeltrennung:
Sonntag 3. Februar - Der ägyptische Kommunikationsminister berichtet, die Trennung der Kabel vor Alexandria wurden nicht durch Schiffe und deren Anker verursacht. Video-kameras welche das Gebiet beobachten, hätten keinen Schiffverkehr in der fraglichen Zeit dort festgestellt. Ausserdem ist die Gegend als "no-go-zone" auf den Karten markiert.(KT)