@athene:
Und wenn jemand die Werbung noch so auf eine Zielgruppe abstimmt: Wer etwas nicht will, der kauft es auch nicht.
1. Grundsatz der Branche! Da helfen selbst genaueste Konsum-, Mediennutzungs- und bewegungsprofile nichts. Noch nicht mal die sogenannten Strassenkarteien.
Das man am Flughafen wie ein Terrorist behandelt wird, liegt zunächst und zu einem wesentlichen Teil mal daran, dass es welche gibt. Ich kann mich noch gut an die Staats/RAF-Terrorjahre 1972 ff. erinnern.
Bis zur ersten Flugzeugentführung konnte man bis ungefähr Mitte der Sechziger bequem zu Fuss auf's Rollfeld spazieren.
Risikoklassen bei Autofahrern, Regionen und Fahrzeugtypen gibt es, seit es Kfz-Versicherungen gibt. Da passen Versicherungen schon immer auf ihr Geld auf.
Aber was spricht gegen Sex im Freien?
@1984:
Die Gleichsetzung des gesellschaftlichen Systems der BRD mit dem des Nationalsozialismus werte ich mal als Verharmlosung des letzteren.
Meine Bonität checke ich schon mal selbst, bevor ich Banken um Kredite angehe. Und was meinst Du wohl, was Du erst mal über Dich ergehen lassen musst, wenn Du für Deine Firma Geld aufnehmen willst!
@Topic:
Natürlich kann man sich problemlos all dem entziehen:
Kein Handy, keinen Internetzugang, kein Auto, keine Kreditkarte, keine Bankverbindung, keine Versicherung, keine Berufstätigkeit, keinen festen Wohnsitz.
So müssen übrigens einige zig tausende Illegaler in der BRD leben. Geht also auch.