@bioSry bevor man spekuliert, sollte man sich wenigstens einige Grundkenntisse aneigen oder mal seinen Verstand einschalten. Ob es 500° warm wird, wenn es in einem Raum brennt?? Diese Frage kannst Du bei Deiner örtlichen Feuerwehr schon erfragen.
Wenn es in einem Gebäude brennt, steigen die Brandgase zur Decke, der Raum füllt sich von oben nach unten mit Rauchgasen. Deshalb soll amn auch immer aus einem brennenden Raum herauskriechen. Nicht nur weil man den Rauch nicht einatmen soll, nein, weil die Brandgase eine Temperatur von bis zu 1000° Celsius erreichen können.
So - sollte der Stahl jetzt anfangen diese Temperatur ableiten zu wollen, was denkst Du wie heiß er in dem Berreich wird, der mit Brandgas gefüllt ist? Direkt unter der Decke? Plopp und da knickt er schon weg.
Ob es punktuell gebrannt hat, ist unerheblich wenn nur die Brandquelle genügend aufsteigende Gase erzeugt hat und sich diese Sammeln konnte, dann hast Du´s großflächig ziemlich heiß.
Wenn es brennt sind Gebäude so ausgelegt, das sie eine bestimmte Feuerwiderstandsdauer haben - hast Du bestimmt schon mal gesehen, F30, F60, F90, F120 - die Zahl gibt die Minuten an, die bei einem Bauteil zugestanden werden, bis es versagt. Heißt solange haben Menschen Zeit zu flüchten oder die Feuerwehr zu löschen, bis ein Bauteil versagt. F120 ist schon verdammt lang und bei uns in Deutschland meißt das Maximum. Wie kommt man zu diesem F-Wert? Ein Bauteil, das diese Anforderung erfüllt wird beflammt, wenn es 60 Minuten hält, bevor es versagt hat es die Kategorie F60. Wenn jetzt aber aus sicherheitsgründen F120 gefprdert wird, wird das Bauteil umantelt, mit im Brandfall schäumenden und kühlenden Anstrichen, mit einem Betonmantel oder mit Gipskartonplatten. Mit dieser Umantelung wir der Versuch wiederholt - hält das BAuteil nun 120 Minuten durch, erfüllt es die Anforderung.
In einem Hochaus sind alle tragenden Stahlteile vor Brand geschützt - heißt Ummantelt. Rausch da aber ein Flugzeug dagengen, kann es schon schein, das dieser Schutz dadurch beschädigt wird und eine Stahlträger schon nach kürzerer Zeit versagt. Aber auch ohne Beschädigung gibt es wie gesagt einen Zeitpunkt, nachdem auch der beste Schutz versagt und ein Bauteil nachgibt, wird es nicht gekühlt.
Im Gebäudebrandschutz stellt Stahl das größte Problem dar, nicht wie viele denken Holz weil es brennt. Nein Stahl - eine Holzstütze bleibt lange tragfähig, auch wenn sie von aussen brennt, da ihr Kern intakt ist, eine Stahlstüze jedoch, auch aufgrund ihrer guten Wärmeleitfähigkeit, erwärmt sich sehr schnell bei Brandeinwirkung und versagt dann bei ca 500°. Aus Holzstützen lassen sich nur leider keine Skyscraper bauen
;).