senfkorn schrieb:
"Und was sagt ihr eigendlich zu den Aussagen von Richard A Clark? "
Mal schauen:
"Präsident Bush und Sicherheitsberaterin Condoleeza Rice hätten die intensiven Warnungen vor der von Al Qaida ausgehenden Bedrohungen trotz der damals verfügbaren Daten der Geheimdienste nachweislich nicht ernst genommen, weil man zu sehr auf einen Umsturz im Irak fixiert war."
Passt perfekt zu dem Bild, daß investigative Journalisten (also keine google-Hampelmänner wie Wisnewski oder Bröckers) wie Hersh, Risen oder Woodward zeichneten.
Passt perfekt zu den harten Kritiken, die leitende Militärs seit vielen Monaten in Richtung ihrer überforderten Führung richten:
"Ricardo Sanchez bezeichnet die Regierung als "inkompetent" und den amerikanischen Einsatz als "Alptraum ohne absehbares Ende". [....]
Die politische Führung der USA bezeichnete er als "inkompetent", "ungeschickt" und "nachlässig bei der Erfüllung ihrer Pflicht".
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,511296,00.htmlPasst perfekt zu der grenzenlosen Ignoranz dieser Clique, die den "Höhlenbewohner" OBL nie als echte Gefahr für das stolze und große Amerika einschätzten, entgegen der ständigen Warnungen u.a. des Richard Clarke.
Heute sind es die VTler, die den "Höhlenbewohner" OBL aus politischen Gründen lächerlich machen wollen. So ändern sich die Zeiten.
Passt perfekt zu der völlig verhunzten Strafaktion gegen Saddam (der Papa Bush schon ein Dorn im Auge war) und der völlig verhunzten WMD-Lüge.
Und diese Clique soll 9/11 organisiert haben und ihre instrumentalisierten Handlanger im Militär und Geheimdiensten halten weiterhin dicht?
Das man diesen ganzen Scheiss im nachhinein mit allerlei Vertuschungen glattzureiben versucht, ist nichts neues im politischen Geschäft.
Mit ausgetauschten Flugzeugen und gesprengten Gebäuden hat das alles natürlich null zu tun, das gehört eher in die Kategorie Hollywood.