Amerik. Kinofilme-Bildung von öffentlicher Meinung?

ein regisseur hat eine idee.
er macht einen film daraus.
er kassiert richtigab.

viel mehr wird er sich dabei nich denken, von propaganda ganz zu schweigen.
wenn
er sachen hervorhebt dann weil er vielleicht stolz darauf ist und weil diemasse genau
das toll findet. aber nicht bewusst um den empfänger zu manipulieren.

auf jeden fall...
die meisten Kinofilme sollen die öffentliche meinung gegenüberAmerika demokratie positiv beeinflussen. So findet man selbst in filmen die für kinderbestimmt sind solche ich nenne es mal "Propaganda"

diesen film "flugnummer 93" oder "flug 93"... keine ahnung, wie der jetzt genau heisst...den habe ich mir gar nicht angeguckt, weil ich schon wusste, dass dieser film ganz undgar nicht den tatsachen entspricht!

burn hollywood burn!

Bei den Meinungen hier würde mich mal ganz brennend interessieren, was ihr"Wahrheitsliebenden" so im Kino sehen wollt. -.-

Word Morpheus!!

...wird wohl auf die "gute, alte Deutsche Wochenschau"rauslaufen...

Malkovich? MalkovichMalkovichMalkovich....MalkovichMalkovich, Malkovich!
MalkovichMalkovichMalkovichMalkovichMalkovich, Malkovich.

Malkovich:MalkovichMalkovichMalkovichMalkovich, MalkovichMalkovich.MalkovichMalkovichMalkovichMalkovichMalkovich, Malkovich!

@Outsider

immer noch der alte, was ;)

LOL xD

Klar, vielleicht nicht bewusst, aber unbewusst auf jeden Fall.

Wer rettet in Actionfilmen meistens irgendwen?

Das Militär

Wieviele Menschen erscheinen als Retter in der Not?

Einer (wenn nicht das Militär)

Wer kommt meistens genauso vor wie das Militär?

Die Regierung in Form von Pentagon etc.


Die meisten Filme "propagieren" den Einzelkämpfer. Natürlich gibts auch andere Filme wo das nicht so ist.

Allerdings bin ich der Meinung das der Einzelkämpfer häufiger vorkommt.

(was mich aber nicht davon abhält die ganzen "Schießfilme" zu gucken! :)

Niemand ist gezwungen, sich anzusehen, was er nicht mag.
Natürlich transportieren Filme Ideologien, egal, ob Heimatschnulze, Actionkracher oder Hardcore-Porno. Und natürlich sind Filme immer so strunzdumm wie ihr Publikum. Jeder bekommt, was er haben will, warum sollte er sonst Geld dafür ausgeben wollen. Geld ist ein weiterer Grund, Filme zu drehen. Film-Kunst ist bekanntlich das, was an den Kassen floppt, was keiner sehen will, ausser auf Festivals in heruntergekommenen Kommunal-Kinos, wo birkenstocksandalige Emanzen mit zauselbärtigen Jutesäcken diskutieren.

Doors schrieb: wo birkenstocksandalige Emanzen mit zauselbärtigen Jutesäcken diskutieren.

das erinnert mich an die ersten grünen-sitzungen

Ach, auch mal in dem Club gewesen?

Ich halte es schon für bedenklich, dass in größeren Produktionen die Geschichte mehr und mehr hinter den Effekten, dem Productplacement und politischer bzw. militärischer Propaganda und natürlich der Political Correctness zurückstehen muss.

Nimmt man nur mal als Beispiel den neuen Transformers-Film:
An der Nase lang wird man mit Markennamen, Logos etc. zugeballert. Und als ob das noch nicht reicht, ist das Militär dort der starke Retter in der Not. Dabei hat das US-Militär sogar zugegeben, am Drehbuch "mitgewirkt" zu haben, um einen positiven Effekt auf potentielle Bewerber auszuüben.

Das ist kein richtiger Spielfilm mehr sondern nur noch ein Brei aus Werbung, der von einer wirren Handlung zusammengehalten wird.

Und, haben Sie Dich mit vorgehaltener Knarre gezwungen, den Film zu gucken - oder hast Du es freiwillig getan?

Es geht doch gar nicht ums Zwingen oder Freiwillig gucken.

Es geht darum, dass so Einfluss auf die Meinungsbildung genommen wird. Dabei werden die kritisch-analysierenden Teile des Verstandes teilweise umgangen und ein gewisses Verhaltensschema bzw. Informationen im Gedächtnis verankert. Dies geschieht beim Zuschauer unbewusst.

Der muss sich das ja aber lange noch nicht angucken. Die meisten tun's freiwillig, wenn sie nicht gerade FilmkritikerInnen sind. Und die werden dafür bezahlt!

Es geht schon darum, dass ich entscheide, was ich mir ansehe. Und wenn ich nicht auf bestimmte Filmgenres stehe, dann muss ich mir die doch auch nicht angucken, oder?

@Doors

Man entscheidet sich sicherlich selbst ob man reingeht oder nicht.

Doch bei Filmen mit hohen Budget, für die gescheit Werbung gemacht wird, die gerade "in" oder aktuell sind, werden schon mal einige Millionen Kinobesucher angezogen, die vielleicht nicht so super selektv in ihrer Filmauswahl sind.

Oft reicht es schon, wenn bestimmte Schauspieler mitspielen.
siehe zB. "Schindlers Liste"

Das hat weniger mit Filmgenres an sich zutun. Es ist eine eher allgemeine Erscheinung, das Genre ist meiner Meinung nach eher als Zweitrangig zu betrachten.

Und ob mir ein Film gefällt oder nicht kann ich im Zweifelsfall erst beurteilen, wenn ich ihn gesehen habe. Ich weis ja nicht ob das bei dir anders ist.

Noch niemals Rambo gesehen. Man ahnt nichts böses schaut es sich an, um festzustellen das es ein Propagandafilm ist.

Topgun etc auch.......Alle sollen uns Zeigen das die der Amerikan way of life der einzig Wahre ist. Gleichschaltung? Okay Okay der Kalte Krieg, Kampf der Ideologien.

Ach ja, die armen willenlosen Konsumenten. Werden ganz gegen ihren Willen von bösen Medien und Werbetreibenden auf irgendwie magische Weise in Kinos gelockt und gehirngewaschen.
Lustige Vorstellung.
Natürlich habe ich in rd. 45 Jahren Kino-Konsum schon allerlei Mist gesehen. Aber ich glaube nicht, dass mich das irgendwie verändert hätte.
Wer bei "Rambo" nichts böses ahnt, dem ist ja auch kaum zu helfen. Und Kriegsfilme, wenn sie nicht gerade von Wicki oder Kubrick sind: Da kann man doch wohl schon ahnen, was ihre Grundaussage ist, zumal, wenn das Material von irgendeiner Armee gestellt wird.
Haltet die Leute doch nicht für blöder, als sie sind.