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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

175 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tagebuch, BKA, Anne Frank ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 01:46
gute nacht


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 01:49
@lichtbringer

Kannst Du mir nachempfinden wenn ich SEHR skeptisch bin beiLeuten, die jeder noch so hanebüchenen Verschwörungsgeschichte Glauben schenken - aberbeim Tagebuch von Anne Frank gaaaaanz kritisch hinterfragen?

Ist es denn SOabsurd das nicht ernst zu nehmen, sondern da andere Hintergründe zu vermuten?


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 01:51
@light

Muß ich mich beleidigen lassen ???

Nein ....

Geradewenn es um das Thema geht !

Und da kann ich jedem der solche Reden schwingt auchgut und gerne mal anschwelgen !!


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 01:52
Kannst Du mir nachempfinden wenn ich SEHR skeptisch bin bei Leuten, die jeder noch sohanebüchenen Verschwörungsgeschichte Glauben schenken - aber beim Tagebuch von Anne Frankgaaaaanz kritisch hinterfragen?

Wenn das auf mich bezogen ist: WelcherVerschwörungstheorie hab ICH denn jemals glauben geschenkt außer dieser?


Ist es denn SO absurd das nicht ernst zu nehmen, sondern da andere Hintergründe zuvermuten?

Ja. Wenn das Leid eines kleinen Mädchens zu geld gemacht wird unddurch gewisse "Erweiterungen" noch mehr Geld gescheffelt wird, dann solte man kritischwerden...


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 01:53
Und genau das sehe ich das Problem in der Sache...


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 01:54
@light

"Ja. Wenn das Leid eines kleinen Mädchens zu geld gemacht wird und durchgewisse "Erweiterungen" noch mehr Geld gescheffelt wird, dann solte man kritischwerden..."

Das sind Aussagen die ich nicht verstehe und die mir fern jedenVerstandes liegen !!!

Schon gewußt das das Geld in die Anne Frank Stiftung läuft???

Wahrscheinlich nicht !!!


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 01:59
Natürlich wissen diese Leutchen das nicht! Dumm nur, dass sie damit den wirklichenNazibengeln immer wieder "das Wasser Tragen" Da brauchen DIE sich nicht besondersanstrengen!


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 02:03
Schon gewußt das das Geld in die Anne Frank Stiftung läuft ???

Schongewusst, dass lange vor der Gründung der Anne Frank Stiftung versucht wurde, das Buch aufden Markt zu hauen? Nur wollte es keiner vertreiben...

Schon gewusst, dass großeTeile des Buches umgeschrieben wurden? Warum denn? Weiss wohl nur der "Verfasser"...

Schon gewusst, dass... einiges Geld der Anne-Frank-Sitftung pro Jahr zurück in dieFamilie Frank fließen?

Die Arbeit der Anne Frank Stiftung in allen Ehren - aberdas Verhalten des Vaters kommt mir ehrlich gesagt suspekt vor...


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 02:04
Und das ist nicht das Problem...

Nochmal: Ich zweifel hier nur das Buch an -nicht die Realität!


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 02:07
und das auch nur in teilen


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 02:07
ist das soooo schwer zu verstehn!?!


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 02:10
So, mein lieber Lichtbringer jetzt reicht es bald mit der Nachbeterei braunerKritikaster! Du hast Dich verdammt nochmal in keiner Weise mit anderen Sichtweisenauseinandergesetzt und knallst hier die Neonaziproaganda rein als wäre das Fakt und nichtanzweifelbar.

Nahezu Wort für Wort las ich Deine "schon gewusst-Anmache" aufNazi-Seiten!
WO Du Dich informierst ist immer offensichtlicher!

Umsotrauriger, wenn Du nicht mal mehr merkst WESSEN Liedchen Du da pfeiffst!


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 02:14
Ende einer unseligen Legende

Wenn Antisemiten Anne Franks Tagebuchverunglimpfen, bedienen sie sich gern eines "offiziellen" Fälschungsindizes desBundeskriminalamts - zuletzt nach der Bücherverbrennung in Pretzien. Fachleute rätseltenseit Jahren: Wann stoppt das BKA diese Propaganda? Gestern nun hat die Behörde reagiert

VON ASTRID GEISLER

Es sind Sätze, um die Wissenschaftler und Politikerseit Jahren gekämpft hatten. Immer wieder. Stets vergeblich. Auch in den Niederlandenrätselten Historiker: Warum schweigt das Bundeskriminalamt so beharrlich? Warum lässt dieBehörde seit Jahren zu, dass Antisemiten gegen das "Tagebuch der Anne Frank" agitieren -und sich dabei regelmäßig unwidersprochen auf ein angebliches "offizielles"Fälschungsindiz aus dem BKA berufen? Noch gestern mutmaßte David Barnouw, einer derbekanntesten Anne-Frank-Forscher vom Niederländischen Staatlichen Institut fürKriegsdokumentation, auf Anfrage der taz: "Vermutlich geht es auch darum, den Ruf einesKollegen und des BKA zu schützen."

Wenige Stunden später ging dasBundeskriminalamt mit einer Erklärung an die Öffentlichkeit. Die Botschaft:"Kriminaltechnisches Gutachten von 1980 begründet keine Zweifel an der Echtheit derAnne-Frank-Tagebücher".

Was bei Außenstehenden nur Schulterzucken hervorrufendürfte, ist für die Fachwelt eine kleine Sensation. Nach gut zwanzig Jahren vergeblicherBemühungen hatte mancher Wissenschaftler bereits die Hoffnung aufgegeben, dasBundeskriminalamt könnte solche Worte noch einmal öffentlich kundtun. Schließlichschaltete das BKA sogar nach der Bücherverbrennung in Pretzien Ende Juni erst einmal aufstur. Neonazis hatten das Tagebuch vor den Augen der Dorfbevölkerung bei einerSonnenwendfeier ins Feuer geworfen - angeblich mit den Worten: "Alles Fälschung!" Wenigspäter zweifelte im Internet-Gästebuch des Ortes ein anonymer Verfasser die Echtheit desweltberühmten Zeitzeugnisses an und berief sich dabei auf das Gutachten desBundeskriminalamts. Das Berliner Anne Frank Zentrum erstattete Strafanzeige. DieStaatsanwaltschaft Magdeburg leitete Ermittlungen gegen den Anonymus ein. Das BKA bliebbei seiner Haltung: Es lehnte erneut jede Stellungnahme zu dem unseligen Papier undseiner Karriere in der rechten Szene ab.

Nun, mit einigen Wochen Verspätung undnach einer neuen öffentlichen Intervention des Berliner Anne Frank Zentrums (die tazberichtete), scheint auch den zuständigen Beamten in Wiesbaden klar geworden sein: DieserKurs ist nicht länger tragbar.

So lief gestern Mittag um kurz vor zweiüberraschend eine Stellungnahme aus Wiesbaden über die Nachrichtenticker: Das Gutachten,teilte die Behörde unter anderem mit, könne "nicht dafür in Anspruch genommen werden, dieAuthentizität der Tagebücher der Anne Frank in Zweifel zu ziehen. Das BKA distanziertsich entschieden von allen in eine solche Richtung zielenden Spekulationen."

DieFreude über diesen Schritt dürfte einige Kenner des Streits vergessen lassen, dass siesich eigentlich mehr gewünscht hätten. Deutlichere Worte. Selbstkritik.

"Das BKAkönnte nach so vielen Jahren sagen: Wir haben da Fehler gemacht", hatte Barnouw imtaz-Gespräch angeregt. Doch davon steht in der umfänglichen Erklärung desBundeskriminalamts kein Wort.

Barnouw weiß, wovon er spricht. SeinForschungsinstitut in den Niederlanden ist seit 1980 in Besitz der Anne-Frank-Manuskripteund hat sich ebenfalls intensiv mit der Authentizität der Manuskripte befasst. Als derSpiegel 1980 meldete, ein Gutachten des BKA ziehe die Echtheit des Tagebuchs "weiter inZweifel", staunten die Fachleute im Nachbarland nicht schlecht. Weiter in Zweifel?

Fakt war: Dr. Werner, leitender wissenschaftlicher Direktor beim BKA, hatte in einerExpertise notiert, bei seiner Untersuchung der Tagebuch-Manuskripte seien ihm mehrere mitfarbigem Kugelschreiber verfasste Korrekturen aufgefallen - Kugelschreiber, der erst nachdem Krieg auf den Markt gekommen war. Das sollte er den niederländischen Fachleutenerklären.

Gut zwanzig Jahre sind seit dem Besuch des BKA-Mannes in Amsterdamvergangen. David Barnouw hat die Begegnung nicht vergessen.

"Wir haben demBKA-Mann gesagt: ,Bitte schön, hier sind die Originale der Anne-Frank-Tagebücher - zeigenSie uns, wo sehen Sie Kugelschreiber?'" Barnouw schweigt einen Moment, dann lacht ersäuerlich. "Er hat sehr lange in dem Manuskript gesucht und schließlich gesagt: Er findetnichts mehr. Er konnte sein eigenes Gutachten nicht mehr erklären! Das war natürlichziemlich peinlich für einen wissenschaftlichen Sachverständigen."

Doch Bittender niederländischen Kollegen, das Bundeskriminalamt möge sich noch einmal öffentlich zuseinen Befunden äußern, blieben ungehört. Im Laufe der Jahre fand das Gutachten ausWerners Feder einen festen Kreis von Verehrern. Keinen, den er sich gewünscht habendürfte. Wenn Rechtsextreme das Tagebuch der Anne Frank als Fälschung anprangerten, dienteihnen der "offizielle" Beleg des BKA als bevorzugtes Argument. Wie zuletzt im FallPretzien.

Fachleute fragten sich: Wie lange würde das Bundeskriminalamt - dasselbst einen Stab von Mitarbeitern nach strafbaren Inhalten im Internet fahnden lässt -dazu noch schweigen?

Als Leiter des Berliner Anne Frank Zentrums wird ThomasHeppener regelmäßig direkt mit Fälschungsvorwürfen gegen das Tagebuch konfrontiert.Heppener war längst überzeugt: Selbst wenn sich die rechtsextreme Hetze nicht abstellenlässt, schon mit ein paar klärenden Worten würde das BKA den Antisemiten zumindesteinigen Wind aus den Segeln nehmen können.

Diese Ansicht teilten viele, auch derfrühere Bremer Bürgermeister Hans Koschnick. Im Namen des Vereins "Gegen Vergessen"versuchte er bereits vor etwa zwei Jahren, in dem Konflikt mit dem BKA zu vermitteln. Esgab ein weiteres Treffen zwischen Kriminalbeamten aus Wiesbaden und AmsterdamerForschern. "Wir haben die Kollegen noch einmal gebeten, das Gutachten aus der Welt zuschaffen", berichtet der niederländische Wissenschaftler Barnouw - einmal mehr ohne denerhofften Durchbruch.

Verwundert über die Zurückhaltung der Wiesbadener Behördezeigte sich auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Niels Annen: "Eigentlich hätte icherwartet, dass das BKA hier einmal über seinen Schatten springt - im Sinne desgemeinsamen Kampfes gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und für unsere Demokratie."

Bis gestern hatte das BKA sein Schweigen mit Zuständigkeitsfragen begründet: DasGutachten zum "Tagebuch der Anne Frank" sei 1980 für einen Prozess um Fälschungsvorwürfeam Hamburger Landgericht angefertigt worden, es handele sich also um ein Auftragswerk. Insolchen Fällen äußere man sich grundsätzlich nachträglich nicht mehr zu dem Inhalt einerExpertise. Dies sei vielmehr Sache des Gerichts.

Wirklich? Auf Nachfrage der tazmochte die Sprecherin des Hamburger Landgerichts diese Einschätzung nicht bestätigen. DasVerfahren um die Fälschungsvorwürfe gegen das Tagebuch sei längst rechtskräftigabgeschlossen, ihr Haus habe die Akten inklusive Gutachten an die Staatsanwaltschaftzurückgegeben. "Wir können das deshalb gar nicht mehr kommentieren", entschuldigte sie.Wenn überhaupt jemand, dann sei inzwischen die Hamburger Staatsanwaltschaft dafürzuständig. Die Hamburger Staatsanwaltschaft?

In den Niederlanden mochte mannicht glauben, dass es wirklich ungeklärte Zuständigkeiten waren, die seit Jahren offeneWorte der deutschen Seite gegen antisemitische Angriffe auf das Tagebuch verhinderten.Anne-Frank-Forscher Barnouw vermutete vielmehr, das BKA scheue das Thema. Die Studie zurEchtheit des Tagebuchs sei schließlich "absolut unwissenschaftlich".

Wer sichdas viel zitierte BKA-Papier durchliest, versteht, was der Forscher meint. Die Expertiseumfasst gerade vier Schreibmaschinenseiten - und ist inhaltlich überraschendnichtssagend.

Wie vom Hamburger Gericht angefordert, befasste sich derSachverständige des BKA 1980 mit der Frage, ob mittels Papier- und Stift-Analysenauszuschließen sei, dass die Manuskripte aus der Zeit zwischen 1941 und 1944 stammen.Nicht mehr und nicht weniger. Dabei fand Werner laut seinen Worten auf einzelnen Blättern"nachträglich" angefertigte "Korrekturschriften", zum Teil "mittels schwarzer, grüner undblauer Kugelschreiberfarbpaste niedergeschrieben" - einer Farbpaste, die erst 1951 aufden Markt kam, also als Anne Frank bereits im KZ Bergen-Belsen ums Leben gekommen war.

Der Fachmann hielt allerdings weder fest, was diese Korrekturen beinhalteten,noch wie umfangreich sie waren oder an welchen Stellen des Manuskripts er sie entdeckthatte. Er ging auch nicht der Frage nach, ob sie etwa im Zuge der Veröffentlichung nachdem Krieg von fremden Händen eingefügt worden waren - durchaus naheliegend, schließlichwurde das Manuskript stark bearbeitet, bevor es als Buch in den Handel kam. DieHandschrift des Teenagers spielt in seiner Analyse keine Rolle.

Werner arbeiteteunter schwierigen Bedingungen - Bedingungen, für die er zum Teil nichts konnte: OttoFrank, der Vater von Anne Frank, der als Einziger der Familie die Deportation nachAuschwitz-Birkenau überlebt hatte, wollte die Schriften seiner Tochter bis zu seinem Tod1980 nicht aus der Hand geben. Der BKA-Sachverständige musste deshalb in die Schweizreisen und die Originale dort im Gemeindehaus von Birsfelden untersuchen, zwei Tage hatteer Zeit. Sein Arbeitsgerät dort: ein Mikroskop und eine Ultraviolett-Lampe. Zwar konnteer einige Proben mit nach Wiesbaden nehmen. Aber Werner sprach nach Angaben derniederländischen Seite kein Holländisch - was die Auswahl zusätzlich erschwert habendürfte.

Als das Hamburger Landgericht nach jahrelangem Prozess 1990 sein Urteilim Rechtsstreit um das Tagebuch fällte, lag ihm neben dem BKA-Gutachten auch eineUntersuchung des Gerichtslaboratoriums des niederländischen Justizministeriums vor.

In der schriftlichen Urteilsbegründung ist nachzulesen, dass Werner auch dem Gerichtnicht erklären konnte, von welchen Kugelschreiber-Korrekturen in seinem Papier konkretdie Rede war. Er habe vielmehr berichtet, dass er die Stellen bei seiner zweitenDurchsicht der Manuskripte in den Niederlanden nicht wiederfand. Für Zweifel an derEchtheit der Originale sah die Kammer daher keinen Anlass. Ihr Fazit: "Die Originale sinddurch viele Hände gegangen. Es wäre durchaus möglich, daß jemand bei der Vorbereitung derVeröffentlichung der Texte ein oder mehrere Worte über Originalworte geschrieben hat. Esmag auch sein, daß der Sachverständige Dr. Werner, der in die Schweiz nicht alle neuestenUntersuchungsgeräte mitgenommen hatte, einem Irrtum unterlag."

Ein Irrtum? Vondiesem Verdacht steht in der Erklärung des BKA nichts. Zu den vom BKA-Sachverständigenfestgestellten "Korrekturschriften" in Nachkriegstinte bemerkt die Behörde: "Offenbarhandelt es sich dabei um nachträglich vorgenommene redaktionelle Anmerkungen bzw.Korrekturen eines weiteren Bearbeiters."

Eine schlechte Nachricht für alleRechtsextremen, die seit Jahren die Legende um das BKA-Gutachten politischausschlachteten. Eine gute Nachricht aber für alle anderen.

taz Nr. 8032 vom27.7.2006, Seite 11, 309 TAZ-Bericht ASTRID GEISLER


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 02:23
Du bist zwar Mod hier, Jafrael - aber ich lass mir NICHT ALLES GEFALLEN!

So...

Die Anne Frank Stiftung wurde im Mai 1957 gegründet.

Otto Frank hat dasTagebuch mehrfach veröffentlichen wollen. Da erste mal war es vor dem 3. April 1946 - dahatte er es der Historikerin Anne Romein gegeben, damit sie es veröffentlicht. Leiderwollte es damals niemand haben!

Später im Jahr wurde es zum ersten Malveröffentlicht - und zwar immer noch vor der Gründung der Stiftung!

Das Tagebuchwurde 1952 offiziell in Buchform veröffentlicht, davor einige (!) Male in Zeitungen oderKurzzusammenfassungen - an denen hat der Vater mitverdient!

1953 wurde es inzahlreiche sprachen übersetzt.

1957 wurde die Anne Frank Foundation gegründet.

80.000 Franken gehen jedes Jahr zurück in die familie Frank.

Teile desBuchers gehen eindeutig nicht auf Anne Frank zurück - hier ein Zitat:

Da dasTagebuch mit der Verhaftung im Anfang August 1944 abbricht, spielt Annes überlebenderVater in den literarischen Ausarbeitungen späterer Künstler eine Erzählerrolle, obwohlAnne selbst bereits begonnen hatte, ihr Tagebuch für eine spätere Dokumentation etwasumzuschreiben. Einige Veröffentlichungen von Begleitumständen und mit Deutungen stammenvon Miep Gies, von anderen Freunden wie Hannah Goslar und Jacqueline van Maarsen bzw. vonSchriftstellern.

Es sind bei Gott nicht alle Teile Original wenn der Vaterdie Erzählerrolle einnimmt!

Das sind keine braunen Lügenmärchen! Wisst ihr, woich mich informiert hab?

Wikipedia: Anne Frank

Wikipedia: Das Tagebuch der Anne Frank



Ich lassmir hier nicht einreden, ein Neo-Nazi oder deren dummer Anhänger zu sein, liebe Leute.Damit wir uns richtig verstehen!


Ich denke so... Das hat nichts mitpolitischer Neigung oder sonst irgendwas zu tun, verdammt!


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 02:25
Wenn Antisemiten Anne Franks Tagebuch verunglimpfen, bedienen sie sich gern eines"offiziellen" Fälschungsindizes

Du bezeichnest mich also indirekt alsAntisemit und Verunglimpfer der Nazi-Verbrechen?

Soso... Dann haben wir unsnicht mehr zu sagen...

Ich habe nie behauptet, dass das Buch gefälscht ist! Ichhabe gesagt, dass Teile später hinzugefügt wurden, Teile weggelassen wurden und der Vaternicht nur edle Beweggründe hatte, das Buch zu veröffentlichen...


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 02:27
Ich fass es net... Du gehst weiter als irgendein User hier vorher...

Nochmal...Ich bete also braune Parolen herunter?! Aus Dummheit auch noch... Auch das noch... Vorallem bei der Vorgeschichte meiner Familie und der Bildung (ja ich sag es jetzt ganzdirekt!), die ich genossen hab...

Wenn du mich kennen würdest, würdest du soeine Anschuldigung nie machen...

Ich kann da auch gerne näher drauf eingehn -auch wenn es privat ist!


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 02:32
@lichtbringer

Was ICH nicht verst ehe ist, dass Du es einfach nicht begreiffenwillst, dass es da gar nichts gibt von wg. Fälschung und so. Ist doch alles sattsamuntersucht worden und beschrieben.

Nenn mir doch mal die Belege für DeineUnterstellungen von wg. "Fälschung" und dergleichen, was Du so in den Thread gestellthast. Also mach mal.

........................


Nach der Festnahmeam 4. August 1944 fand Miep Gies die gesamten Niederschriften Annes und bewahrte sie auf.Nachdem feststand, dass Anne tot war, übergab sie diese Aufzeichnungen Otto Frank, ihremVater. Nach der Ermunterung von Freunden veröffentlichte Annes Vater vorwiegend das vonAnne selbst umgeschriebene 2.Tagebuch, ließ aber Passagen, die ihm beleidigend oder zupersönlich vorkamen, weg. Er fügte außerdem Geschichten aus dem „Geschichtenbuch“ demTagebuch hinzu.

Das Tagebuch erschien 1950 in der BRD und Frankreich, 1952 inden Vereinigten Staaten gedruckt.. Es erschien in mehr als 50 Sprachen und es wurden ca.20 Millionen Exemplare gedruckt. Am 5. Oktober 1955 ist die Premiere der Bühnenfassung amBroadway von Albert Hackett und Francis Goodrich-Hackett gefeiert worden. Sie bekam denPulitzer-Preis für das beste Schauspiel des Jahres.1959 folgte die Filmfassung. Immerwieder wurde die Authentizität des Tagebuchs, meist aus rechtsstehenden Kreisen,bezweifelt. Deshalb wurde 1986 eine textkritische Ausgabe des niederländischen Institutfür Kriegsdokumentation veröffentlicht (Übersetzung von Mirjam Pressler seit 1988. DasTagebuch ist heute als Leihgabe im Anne-Frank-Haus in Amsterdam, welches als ehemaligesVersteck Annes und ihrer Familie diente. Der Besitzer dieses Hauses schenkte es 1957 derAnne-Frank-Stiftung unter der Bedingung, dass es für Besucher offen ist. 1960 wurde dortein Museum eröffnet.


aus:

http://www.judentum-projekt.de/persoenlichkeiten
/geschichte/annefrank/index.html


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 02:33
Hast du dir meinen beitrag auch mal durchgelesen?

Damit du weisst, was ichdenke?


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 02:34
Und verdammt nochmal:

Ich sag nicht, dass es eine Fälschung ist! Ich sag, dassnicht alles Original ist!


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 02:40
Link: de.wikipedia.org (extern)

Zweifel an der Echtheit [Bearbeiten]

Es gibt seit der Veröffentlichung Stimmen,die mit Zweifeln an der Echtheit das Tagebuch diskreditieren wollen und dafür teilsdubiose Gründe anführen.

Seit Mitte der 70er Jahre behauptete David Irving, dasTagebuch sei nicht echt. Wiederholte öffentliche Statements von solchenHolocaust-Leugnern veranlassten Teresien da Silva im Namen des Anne-Frank-Hauses 1999 zuder Feststellung: „Für viele Rechtsextremisten erweist sich [Anne] als Hindernis. Ihrpersönliches Zeugnis der Judenverfolgung und ihr Tod im Konzentrationslager verhinderneine Rehabilitation des Nationalsozialismus.“

Seit den 50er Jahren gilt dieHolocaustleugnung in mehreren europäischen Staaten, darunter Deutschland, als Verbrechenund Aktivitäten von Neonazis werden gesetzlich verhindert. 1959 zog Otto Frank in Lübeckgegen Lothar Stielau vor Gericht, der als Schullehrer und ehemaliges Mitglied derHitler-Jugend ein Schreiben veröffentlichte, in dem er das Tagebuch als Fälschungbeschrieb. Das Gericht untersuchte das Tagebuch und erklärte es 1960 für echt. Stielauwiderrief seine frühere Aussage und Otto Frank verfolgte die Angelegenheit nicht weiter.

1958 sah sich Simon Wiesenthal bei einer Aufführung von The Diary of Anne Frankin Wien einer Gruppe von Demonstranten ausgesetzt, die behaupteten, Anne Frank habe nieexistiert, und ihn aufforderten, den Mann zu finden, der sie verhaftet hatte. Wiesenthalfand Karl Josef Silberbauer 1963. Der ehemalige SD-Beamte bekannte sich auf Nachfrage zuseiner Rolle und identifizierte Anne Frank auf einem Foto als eine der verhaftetenPersonen. Er lieferte einen vollständigen Bericht über die Ereignisse und erinnerte sichdaran, eine Tasche voller Papier auf dem Boden ausgeleert zu haben. Seine Aussagenuntermauerten die Darstellungen von Zeugen wie Otto Frank.

1976 zog Otto Frankgegen Heinz Roth aus Frankfurt am Main vor Gericht, der das Tagebuch in Pamphleten alsFälschung bezeichnete. Der Richter untersagte die weitere Verbreitung solcher Aussagenbei Androhung einer Strafe von 500.000 DM und sechs Monaten Haft. Deutsche Gerichtewiesen 1978 und 1979 zwei Klagen mit Bezug auf die Meinungsfreiheit zurück, da es keineAnzeige eines Betroffenen gab. Sollte diese erfolgen, könnte es zu einem Verfahren wegenübler Nachrede kommen.

Die Kontroverse erreichte ihren Höhepunkt mit derVerhaftung der Neonazis Ernst Römer und Edgar Geiss, die wegen Produktion undDistribution von Literatur, die das Tagebuch als Fälschung denunzierte, nach einerBeschwerde von Otto Frank verurteilt wurden. Ein Team von Historikern untersuchte dieDokumente mit der Hilfe von Annes Vater und stellte ihre Echtheit fest. 1978 wurde dasBundeskriminalamt aufgefordert, das Papier und die für das Manuskript des Tagebuchsverwendete Tinte zu untersuchen. Obwohl die Ermittlungen ergaben, dass die verwendeteTinte zur Zeit des Krieges verfügbar war, gab es auch einen Einwand des BKA: „Die auf denlosen Blättern angebrachten Verbesserungen sind teilweise auch mit schwarzer, grüner undblauer Kugelschreibertinte geschrieben worden.“ Diese Tinte wurde erst 1951 erfunden, dasSchreibinstrument selbst, der Kugelschreiber, kam auch erst nach 1945 auf den Markt.Leugner der Authentizität fühlten sich durch diese Feststellung bestätigt. EineVeröffentlichung im Spiegel (Ausgabe 41/1980), welche die Ergebnisse der Untersuchungeinseitig und unvollständig darstellte, führte auch international zu einigenKontroversen.


aus dem link.


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 02:41
@lichtbringer

So, und nun benenne DU mir die Quellen aus denen Du die Unechtheitherleitest.


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 02:41
Sag ma willste es net verstehen?!

Ich sag net, dass es gefälscht ist!
Anscheinend reden wir aneinander vorbei -.-

Oder du willst mir netzuhören...


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 02:41
moin

soviel dazu

die tagebücher der anne frank sind mir tatsächlich alslangweilige schullektüre
erstmals vorgesetzt worden.
zweitens hier.

undes macht keinen sinn,
den inhalt des geschriebenen auf etwaige unstimmigkeitenabzuklopfen.

deutschland hat es verdrängt oder akzeptiert,
kein normaldenkender würde die beschriebenen unsäglichkeiten
ausschliessen können.

diese debatte ist dem sommerloch zu verdanken,
weil das thema eigentlich nichtzur debatte steht

buddel


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 02:43
Mir geht es darum, dass Teile später hinzugefügt wurden, was von seriösen Quellenbestätigt wurde. Auch Otto Frank hat das zugegeben!

Was ich sagen möchte isterstens das oben, zweitens die Kopie von einem meiner Posts!


Die Anne FrankStiftung wurde im Mai 1957 gegründet.

Otto Frank hat das Tagebuch mehrfachveröffentlichen wollen. Da erste mal war es vor dem 3. April 1946 - da hatte er es derHistorikerin Anne Romein gegeben, damit sie es veröffentlicht. Leider wollte es damalsniemand haben!

Später im Jahr wurde es zum ersten Mal veröffentlicht - und zwarimmer noch vor der Gründung der Stiftung!

Das Tagebuch wurde 1952 offiziell inBuchform veröffentlicht, davor einige (!) Male in Zeitungen oder Kurzzusammenfassungen -an denen hat der Vater mitverdient!

1953 wurde es in zahlreiche sprachenübersetzt.

1957 wurde die Anne Frank Foundation gegründet.

80.000Franken gehen jedes Jahr zurück in die familie Frank.

Teile des Buchers geheneindeutig nicht auf Anne Frank zurück - hier ein Zitat:

Da das Tagebuch mit derVerhaftung im Anfang August 1944 abbricht, spielt Annes überlebender Vater in denliterarischen Ausarbeitungen späterer Künstler eine Erzählerrolle, obwohl Anne selbstbereits begonnen hatte, ihr Tagebuch für eine spätere Dokumentation etwas umzuschreiben.Einige Veröffentlichungen von Begleitumständen und mit Deutungen stammen von Miep Gies,von anderen Freunden wie Hannah Goslar und Jacqueline van Maarsen bzw. vonSchriftstellern.

Es sind bei Gott nicht alle Teile Original wenn der Vater dieErzählerrolle einnimmt!

Das sind keine braunen Lügenmärchen! Wisst ihr, wo ichmich informiert hab?

Wikipedia: Anne Frank

Wikipedia: Das Tagebuch der Anne Frank



Ich lassmir hier nicht einreden, ein Neo-Nazi oder deren dummer Anhänger zu sein, liebe Leute.Damit wir uns richtig verstehen!


Ich denke so... Das hat nichts mitpolitischer Neigung oder sonst irgendwas zu tun, verdammt!


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 02:44
diese debatte ist dem sommerloch zu verdanken,
weil das thema eigentlich nichtzur debatte steht


Trotzdem steh ich mal wieder als brauner Depp da... Nurweil ich meine Meinung sag und das auch belegen kann. Und zwar mit seriösen Quellen!!


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 02:44
moin

versteht ihr ?

selbst wenn die anne frank tagebücher so falsch wiedes sterns h.-tagebücher sind,

so ist es im falle der a. frank doch so auchirgendwo geschehen

buddel


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 02:45
Es ist alles rechtens - aber mal ehrlich lieber Jafrael:

Würdest du Geld mit denQualen deines Kindes scheffeln wollen?


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BKA zur Echtheit der Anne Frank Tagebücher

20.08.2006 um 02:46
@Loochtbringer

Plärr nicht rum - sag an woher Du was hast, dann können wir unsüber die Seriösität Deiner Quelle untgerhalten. Das was "nicht echt" ist - das sind dochnur die vom Vater der Anne hinzugefügten Teile aus dem "Geschichtenbuch" - eben jeneTeile, die mit Kugelschreiber geschrieben worden sind, nehme ich mal an.

AberDAS ist doch Pippifax - das mindert doch nicht im Geringsten den Wert des Buches undseiner Aussagen!

WAS also ist es was DU anzuführen hast?.


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