@elpatron68@mcmööpSo wollen mal sehen was es da so gibt:
Der Doyle-Forscher Richard Lancelyn Green – der Mann, der nach Arthur Conan Doyles Tod am meisten über ihn und Sherlock Holmes wusste, starb übrigens im März 2004 unter mysteriösen Umständen in seiner Wohnung in London. Er war stranguliert worden, aber es konnte zunächst nicht geklärt werden, ob es sich um Mord, ein fehlgeschlagenes autoerotisches Experiment oder Suizid handelte. Hatte er seinen Tod wie einen von Sherlock Holmes zu klärenden Kriminalfall inszeniert?
Richard Lancelyn Green
http://www.welt.de/print-welt/article310835/Letzter_Fall.htmlZu DOYLE
Welche Anschauungen Doyle antrieben, zeigt sein bereits in Portsmouth erkennbares Interesse am Spiritismus, das sich nach dem Kriegstod eines Sohnes steigerte und den Mediziner an der Grenze der Rationalität zeigte, wenn er sich von Fotografie und Radio Möglichkeiten für den Kontakt mit dem Jenseits versprach. Die Einsicht in die Extreme seiner Weltsicht zwischen Wissenschaftsglaube und Esoterik macht den Reiz und den Reichtum der Portsmouther Ausstellung aus. (diese fand 2007 statt)
@elpatron68zu Offenbahrung 23
Man kann ja einige Zweifel an dieser Theorie hegen, aber Gaspard / Rohrbeck führt doch zahlreiche Argumente an: von der Psychologie Doyles, über dessen Sherlock-Holmes-Werke, über die Cottingley-Fälschung bis hin zum Vergleich der Briefe Doyles und Jack the Rippers (siehe auch unten den Abschnitt „Booklet“). Dies alles hat Gaspard im Internet (Wikipedia etc.) und Büchern recherchiert.
Der Zweck besteht nicht darin, die Theorie schlüssig zu machen, sondern anhand schlagender Indizien zu demonstrieren, wie Gaspards Methode funktioniert und vielversprechende Ergebnisse liefert. Dieses Ziel zumindest wird erreicht. Zweifel an der Stichhaltigkeit der Theorie werden sicherlich bleiben.