9-11: CNN macht schluss mit V-Ts
30.05.2006 um 23:40habe einen interssanten Bericht gelesen, bezüglich: "Der Putschversuch vom11.
September". Dort werden gut nachvollziehbare Dinge (Hintergründe) angesprochen, umdie
Sache mal von einer anderen Warte her zu betrachten!
ich werde den artile inzwei
Teile aufteilen, weil er für die Schutzfunktion zu lang ist!
Teil 1.
Bundesgeschäftsstelle Mainz:
06131-237384
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den englischsprachigen Originalseiten von Lyndon LaRouche
Zurneuen Wahlkampagne
LaRouche in 2004
Aktuelles zur Weltkrise
25. Januar 2002 -
In einer live im Internet übertragenen Rede forderteUS-Präsidentschaftskandidat
LaRouche am 24. Januar Politiker und Bürger auf, mehrVerantwortung für das Schicksal der
Zivilisation zu übernehmen. Wir veröffentlicheneine erste Zusammenfassung in deutscher
Übersetzung. Das Original ist unterwww.larouchein2004.com abrufbar.
Eine
historische Intervention LaRouches
--------------------------------------------------------------------------------
Der Putschversuch vom 11. September
Die Parteien sind völligwertlos
Denken wie Franklin Roosevelt
Der Militärisch-IndustrielleKomplex
--------------------------------------------------------------------------------
Die derzeitige weltweite Krise ist so schwerwiegend, daß die Existenzder
menschlichen Zivilisation auf dem Spiel steht. Die Weltwirtschafts- undFinanzkrise läßt
sich lösen, ebenso wie die strategische Krise nach dem 11. September.Aber den
gegenwärtigen Regierungen fehlt der politische Wille zu deren Durchsetzung.Deshalb hängt
das Schicksal der Menschheit jetzt davon ab, daß führendePersönlichkeiten unabhängig von
Regierungs- und Parteistrukturen gemeinsamVerantwortung übernehmen.
Das war die
Kernaussage Lyndon LaRouches in seinerweltweit live übertragenen Internetkonferenz am
24. Januar. Er selbst will - gestütztauf die Autorität seiner korrekten ökonomischen und
strategischen Vorhersagen über dieJahrzehnte - mit seinem Beispiel vorangehen: "Ein paar
von uns müssen den Kampfanführen. Ich tue es... Und ich verspreche Ihnen, daß ich
kämpfen werde, bis ichsterbe. Ich werde nicht aufgeben."
Zusätzlich zu den
Hörern in aller Welt,die LaRouches Rede am Internet verfolgten, fanden in Washington und
New YorkVeranstaltungen mit über 200 Gästen statt, denen LaRouche per Video zugeschaltet
war.Zu diesen Zuhörern zählten Diplomaten aus 20 Ländern, Gewerkschafter,
Bürgerrechtler,Journalisten, Pfarrer, viele Studenten und andere Unterstützer LaRouches.
DerPräsidentschaftsbewerber beantwortete zwei Stunden lang Fragen von Politikernund
Journalisten aus aller Welt, viele davon aus arabischen und islamischen Ländern.
Wir wollen im folgenden die Hauptpunkte der Rede LaRouches zusammenfassen.
Zu Beginn erinnerte LaRouche daran, daß er bei einer ähnlichenInternetkonferenz vor
einem Jahr wichtige ökonomische und strategische Vorhersagengemacht habe, die inzwischen
Wirklichkeit wurden. Dies sollte man bedenken, wenn ernun weitere Vorhersagen mache.
Zur Wirtschaftslage sagte er: "Es gibt keineMöglichkeit, im Rahmen der
gegenwärtigen IWF-Politik die Desintegration Argentinienszu verhindern - auch wenn
vielfach versucht wird, dies abzuleugnen." Gleichzeitig seiauch Japan praktisch schon
bankrott, in Polen stehe die Situation auf der Kippe. "DieEinführung des Euro in Europa
und die Auswirkungen davon auf Osteuropa werden mitSicherheit eine große Krise
heraufbeschwören. Die Inflation und die Steuern steigenals Folge des Euro schon. Es kann
nicht funktionieren, und es wird nichtfunktionieren. Ich kann definitiv vorhersagen, daß
der Euro in der jetzigen Form einDesaster für ganz Europa wird. Denn unter dem
Stabilitätspakt und dem MaastrichterVertrag ist es den Regierungen unmöglich -
ausdrücklich verboten - , den staatlichenKredit zu schaffen, den man braucht, um eine
zusammengebrochene Volkswirtschaftwiederzubeleben."
Der Putschversuch vom 11.
September
Dann äußerteer sich zur strategischen Lage: "Der Rest der Welt steckt
in einer anders geartetenKrise, wofür die Ereignisse vom 11. September typisch sind."
Einige hochrangigePersönlichkeiten "flüchten sich in die Behauptung, es gebe eine
Alternative zu meinerEinschätzung der Ereignisse des 11. September... Aber sie werden
enttäuscht werden,denn wenn sie ihre eigenständigen Nachforschungen anstellen, werden
sie feststellen -und es sind ernsthafte Leute - , daß ich absolut recht hatte. Es gibt
keine andereErklärung als die, die ich gegeben habe. Die Faktenlage ist eindeutig."
Beidem Angriff vom 11. September gebe es drei Faktoren:
"Erstens: Eine
Fraktioninnerhalb des US-Militärs hat einen Putschversuch gegen die RegierungBush
unternommen... Dabei eskalierte die Situation, und es kam zu einemKernwaffenalarm, der
bei jedem Angriff auf das Pentagon automatisch ausgelöst wird."Präsident Bush habe
darüber mehrfach selbst gesprochen. Nachdem Präsident Putin am 11.September Bush in der
Präsidentenmaschine anrief und ihn informierte, daß Rußlandkeinen erhöhten Alarm
auslöst, habe Bush dann auch in den USA den Kernwaffenalarmwieder aufgehoben. "Das
verhinderte, daß die Krise völlig außer Kontrolle geriet. Dazutrug außerdem bei, daß
Vizepräsident Cheney und Verteidigungsminister Rumsfeld nichtgetötet wurden."
Das zweite Element betrifft das Motiv hinter demPutschversuch, "unmittelbar weltweit
Krieg auszulösen... Krieg im Sinne des ,Kampfsder Kulturen'. Im Mittelpunkt stand dabei
der Plan für einen Religionskrieg gegen denIslam, mit dem die ganze Welt ins Chaos
gestürzt werden sollte und mit dem utoptischeZiele angestrebt wurden, wie sie die Leute
haben, deren Marionetten und LakaienBrzezinski, Huntington u.a. sind."
"Das
dritte Element des Staatsstreichsbezieht sich auf Israel", sagte LaRouche weiter. Dort
sei die Militärführung mit ihremLieblingsministerpräsidenten Ariel Scharon fest
entschlossen, einen Religionskrieg zuentfesseln. "Wie? Indem sie einen Krieg gegen
islamische Völker beginnen, angefangenmit den Palästinensern und anderen. Angriffe gegen
den Irak, gegen den Iran und andereLänder sollen in ganz Eurasien einen Religionskrieg
entfesseln."
Derwesentliche historische Präzedenzfall zu dem jetzigen
Putschversuch und der Gegenwartsei die Periode 1932-33, als britische und amerikanische
Interessen in Deutschlandeinen kalten Staatsstreich organistieren, um Hitler an die
Macht zu bringen undDeutschland für einen Krieg gegen die Sowjetunion aufzurüsten. 1934
sei der ZweiteWeltkrieg dann nicht mehr zu verhindern gewesen.
"Es besteht die
Gefahr, daßwir an einen ähnlichen Punkt gelangen", sagte LaRouche. "Nicht alles ist
identisch.Aber wir erreichen einen Punkt, an dem das Weltfinanzsystem in der jetzigen
Form zumUntergang verurteilt ist. Das IWF-System, wie wir es heute kennen, ist
todgeweiht.Niemand kann es retten - nur Verrückte werden es versuchen, und sie werden es
nichtschaffen. Die Gefahr ist dabei aber, daß Leute, die fanatisch sind und großeMacht
haben, völlig durchdrehen, wenn sie sehen, daß sie ihre Macht verlieren. Siewerden
Regierungsumstürze organisieren, Diktaturen errichten, Massenmord undVerbrechen aller
Art begehen, um auf diese Weise verzweifelt zu versuchen, ihre Machtzu behalten - auch
wenn es die Hölle auf Erden bedeutet. Das ist die Lage, der wir unsstellen müssen."
Die Parteien sind völlig wertlos
LaRouche erklärteweiter: "Für die
wirtschaftlichen und anderen Probleme existieren zwar Lösungen. Aberdie Regierungen in
Westeuropa sowie Nord- und Südamerika sind alle keinen Schuß Pulverwert. Die politischen
Parteien sind völlig wertlos. Die Demokraten oder Republikanerin den USA etwa sind
derzeit völlig wertlos... Einzelne Politiker aus den Parteienkönnen jedoch als
Individuen durchaus nützliche Dinge tun. Und eineparteiübergreifende Zusammenarbeit
solcher Individuen aus den beiden Parteien könnteder amerikanischen Nation im Kongreß
und in der Öffentlichkeit eine intelligente undkompetente Führung sein.
Ähnliches gelte für die Regierung Bush: "Bushreagierte auf den Angriff gegen ihn und
seine Regierung zwar falsch, aber in gewisserHinsicht doch verantwortungsbewußt. Die
Bombardierung Afghanistans war ein Fehler...Entscheidend an Afghanistan war: Solange die
USA Afghanistan bombardierten und dortgebunden wären, würde das Weiße Haus dem Druck,
Krieg gegen den Irak, den Iran usw. zuführen, standhalten können... Das Problem ist
aber: Betrachtet man den asiatischenSubkontinent und andere Regionen, dann trägt das
Vorgehen der USA in Afghanistantatsächlich zu einem Umfeld bei, in dem ein solcher
großer Krieg immerwahrscheinlicher wird.
Denken wie Franklin Roosevelt
Um die Krise zulösen, müsse man das Denken und die Politik Franklin D. Roosevelts
wiederaufgreifenund auf die heutige Zeit anwenden, so LaRouche weiter. "Trotz all' dem
Schlechten beiuns heute sind wir als Vereinigte Staaten von Amerika immer noch die
wichtigste Nationder Welt. Wir können über unseren Präsidenten die führenden Nationen
der Weltzusammenrufen und erklären: ,Wir werden dieses verrückte, bankrotte Währungs-
undFinanzsystem einem geordneten Konkursverfahren unterziehen.' Der IWF istkeine
unabhängige Behörde. Er wurde von Regierungen geschaffen, wobei die USA einewesentliche
Rolle spielten. Und wenn die amerikanische Regierung erklärt: ,Das Systemist bankrott,
wir werden es reorganisieren' - dann würde es auch so gemacht, dann wäredie Party
vorbei."
"Genau das muß geschehen", sagte er weiter. "Und das isteine
Willensfrage. Sind wir willens, unsere Nation und die Zivilisation zu retten,oder nicht?
Oder sagen wir: ,Nein, wir müssen das IWF-System erhalten.' Werden wirdann in der Hölle
sitzen und sagen: ,Jetzt ist alles beim Teufel. Und warum? Weil wirnirgendwo anecken
wollten.
Nein, wir werden sagen, wir müssen unser Land unddie anderen Nationen
retten. Regierungsvertreter aus aller Welt erklären mir: ,Wenn esIhnen gelingt, die G-8
oder die G-7 davon zu überzeugen, diese Reform in Angriff zunehmen, dann werden wir das
unterstützen.'... Wir können innerhalb kürzester Zeit einneues Währungssystem
einrichten, das sich an den besten Aspekten unserer Erfahrungenmit dem Währungssystem
der Zeit von 1945-1963/64 orientiert - und es wirdfunktionieren."
Dann müsse
man auf einen weltweiten Wirtschaftsaufschwunghinarbeiten, der sich auf die Idee einer
neuen Ordnung der zwischenstaatlichenBeziehungen stützt: "einem System völlig souveräner
Nationalstaaten, die in einerPrinzipiengemeinschaft miteinander verbunden sind".
Teil 2 folgt!
September". Dort werden gut nachvollziehbare Dinge (Hintergründe) angesprochen, umdie
Sache mal von einer anderen Warte her zu betrachten!
ich werde den artile inzwei
Teile aufteilen, weil er für die Schutzfunktion zu lang ist!
Teil 1.
Bundesgeschäftsstelle Mainz:
06131-237384
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den englischsprachigen Originalseiten von Lyndon LaRouche
Zurneuen Wahlkampagne
LaRouche in 2004
Aktuelles zur Weltkrise
25. Januar 2002 -
In einer live im Internet übertragenen Rede forderteUS-Präsidentschaftskandidat
LaRouche am 24. Januar Politiker und Bürger auf, mehrVerantwortung für das Schicksal der
Zivilisation zu übernehmen. Wir veröffentlicheneine erste Zusammenfassung in deutscher
Übersetzung. Das Original ist unterwww.larouchein2004.com abrufbar.
Eine
historische Intervention LaRouches
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Der Putschversuch vom 11. September
Die Parteien sind völligwertlos
Denken wie Franklin Roosevelt
Der Militärisch-IndustrielleKomplex
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Die derzeitige weltweite Krise ist so schwerwiegend, daß die Existenzder
menschlichen Zivilisation auf dem Spiel steht. Die Weltwirtschafts- undFinanzkrise läßt
sich lösen, ebenso wie die strategische Krise nach dem 11. September.Aber den
gegenwärtigen Regierungen fehlt der politische Wille zu deren Durchsetzung.Deshalb hängt
das Schicksal der Menschheit jetzt davon ab, daß führendePersönlichkeiten unabhängig von
Regierungs- und Parteistrukturen gemeinsamVerantwortung übernehmen.
Das war die
Kernaussage Lyndon LaRouches in seinerweltweit live übertragenen Internetkonferenz am
24. Januar. Er selbst will - gestütztauf die Autorität seiner korrekten ökonomischen und
strategischen Vorhersagen über dieJahrzehnte - mit seinem Beispiel vorangehen: "Ein paar
von uns müssen den Kampfanführen. Ich tue es... Und ich verspreche Ihnen, daß ich
kämpfen werde, bis ichsterbe. Ich werde nicht aufgeben."
Zusätzlich zu den
Hörern in aller Welt,die LaRouches Rede am Internet verfolgten, fanden in Washington und
New YorkVeranstaltungen mit über 200 Gästen statt, denen LaRouche per Video zugeschaltet
war.Zu diesen Zuhörern zählten Diplomaten aus 20 Ländern, Gewerkschafter,
Bürgerrechtler,Journalisten, Pfarrer, viele Studenten und andere Unterstützer LaRouches.
DerPräsidentschaftsbewerber beantwortete zwei Stunden lang Fragen von Politikernund
Journalisten aus aller Welt, viele davon aus arabischen und islamischen Ländern.
Wir wollen im folgenden die Hauptpunkte der Rede LaRouches zusammenfassen.
Zu Beginn erinnerte LaRouche daran, daß er bei einer ähnlichenInternetkonferenz vor
einem Jahr wichtige ökonomische und strategische Vorhersagengemacht habe, die inzwischen
Wirklichkeit wurden. Dies sollte man bedenken, wenn ernun weitere Vorhersagen mache.
Zur Wirtschaftslage sagte er: "Es gibt keineMöglichkeit, im Rahmen der
gegenwärtigen IWF-Politik die Desintegration Argentinienszu verhindern - auch wenn
vielfach versucht wird, dies abzuleugnen." Gleichzeitig seiauch Japan praktisch schon
bankrott, in Polen stehe die Situation auf der Kippe. "DieEinführung des Euro in Europa
und die Auswirkungen davon auf Osteuropa werden mitSicherheit eine große Krise
heraufbeschwören. Die Inflation und die Steuern steigenals Folge des Euro schon. Es kann
nicht funktionieren, und es wird nichtfunktionieren. Ich kann definitiv vorhersagen, daß
der Euro in der jetzigen Form einDesaster für ganz Europa wird. Denn unter dem
Stabilitätspakt und dem MaastrichterVertrag ist es den Regierungen unmöglich -
ausdrücklich verboten - , den staatlichenKredit zu schaffen, den man braucht, um eine
zusammengebrochene Volkswirtschaftwiederzubeleben."
Der Putschversuch vom 11.
September
Dann äußerteer sich zur strategischen Lage: "Der Rest der Welt steckt
in einer anders geartetenKrise, wofür die Ereignisse vom 11. September typisch sind."
Einige hochrangigePersönlichkeiten "flüchten sich in die Behauptung, es gebe eine
Alternative zu meinerEinschätzung der Ereignisse des 11. September... Aber sie werden
enttäuscht werden,denn wenn sie ihre eigenständigen Nachforschungen anstellen, werden
sie feststellen -und es sind ernsthafte Leute - , daß ich absolut recht hatte. Es gibt
keine andereErklärung als die, die ich gegeben habe. Die Faktenlage ist eindeutig."
Beidem Angriff vom 11. September gebe es drei Faktoren:
"Erstens: Eine
Fraktioninnerhalb des US-Militärs hat einen Putschversuch gegen die RegierungBush
unternommen... Dabei eskalierte die Situation, und es kam zu einemKernwaffenalarm, der
bei jedem Angriff auf das Pentagon automatisch ausgelöst wird."Präsident Bush habe
darüber mehrfach selbst gesprochen. Nachdem Präsident Putin am 11.September Bush in der
Präsidentenmaschine anrief und ihn informierte, daß Rußlandkeinen erhöhten Alarm
auslöst, habe Bush dann auch in den USA den Kernwaffenalarmwieder aufgehoben. "Das
verhinderte, daß die Krise völlig außer Kontrolle geriet. Dazutrug außerdem bei, daß
Vizepräsident Cheney und Verteidigungsminister Rumsfeld nichtgetötet wurden."
Das zweite Element betrifft das Motiv hinter demPutschversuch, "unmittelbar weltweit
Krieg auszulösen... Krieg im Sinne des ,Kampfsder Kulturen'. Im Mittelpunkt stand dabei
der Plan für einen Religionskrieg gegen denIslam, mit dem die ganze Welt ins Chaos
gestürzt werden sollte und mit dem utoptischeZiele angestrebt wurden, wie sie die Leute
haben, deren Marionetten und LakaienBrzezinski, Huntington u.a. sind."
"Das
dritte Element des Staatsstreichsbezieht sich auf Israel", sagte LaRouche weiter. Dort
sei die Militärführung mit ihremLieblingsministerpräsidenten Ariel Scharon fest
entschlossen, einen Religionskrieg zuentfesseln. "Wie? Indem sie einen Krieg gegen
islamische Völker beginnen, angefangenmit den Palästinensern und anderen. Angriffe gegen
den Irak, gegen den Iran und andereLänder sollen in ganz Eurasien einen Religionskrieg
entfesseln."
Derwesentliche historische Präzedenzfall zu dem jetzigen
Putschversuch und der Gegenwartsei die Periode 1932-33, als britische und amerikanische
Interessen in Deutschlandeinen kalten Staatsstreich organistieren, um Hitler an die
Macht zu bringen undDeutschland für einen Krieg gegen die Sowjetunion aufzurüsten. 1934
sei der ZweiteWeltkrieg dann nicht mehr zu verhindern gewesen.
"Es besteht die
Gefahr, daßwir an einen ähnlichen Punkt gelangen", sagte LaRouche. "Nicht alles ist
identisch.Aber wir erreichen einen Punkt, an dem das Weltfinanzsystem in der jetzigen
Form zumUntergang verurteilt ist. Das IWF-System, wie wir es heute kennen, ist
todgeweiht.Niemand kann es retten - nur Verrückte werden es versuchen, und sie werden es
nichtschaffen. Die Gefahr ist dabei aber, daß Leute, die fanatisch sind und großeMacht
haben, völlig durchdrehen, wenn sie sehen, daß sie ihre Macht verlieren. Siewerden
Regierungsumstürze organisieren, Diktaturen errichten, Massenmord undVerbrechen aller
Art begehen, um auf diese Weise verzweifelt zu versuchen, ihre Machtzu behalten - auch
wenn es die Hölle auf Erden bedeutet. Das ist die Lage, der wir unsstellen müssen."
Die Parteien sind völlig wertlos
LaRouche erklärteweiter: "Für die
wirtschaftlichen und anderen Probleme existieren zwar Lösungen. Aberdie Regierungen in
Westeuropa sowie Nord- und Südamerika sind alle keinen Schuß Pulverwert. Die politischen
Parteien sind völlig wertlos. Die Demokraten oder Republikanerin den USA etwa sind
derzeit völlig wertlos... Einzelne Politiker aus den Parteienkönnen jedoch als
Individuen durchaus nützliche Dinge tun. Und eineparteiübergreifende Zusammenarbeit
solcher Individuen aus den beiden Parteien könnteder amerikanischen Nation im Kongreß
und in der Öffentlichkeit eine intelligente undkompetente Führung sein.
Ähnliches gelte für die Regierung Bush: "Bushreagierte auf den Angriff gegen ihn und
seine Regierung zwar falsch, aber in gewisserHinsicht doch verantwortungsbewußt. Die
Bombardierung Afghanistans war ein Fehler...Entscheidend an Afghanistan war: Solange die
USA Afghanistan bombardierten und dortgebunden wären, würde das Weiße Haus dem Druck,
Krieg gegen den Irak, den Iran usw. zuführen, standhalten können... Das Problem ist
aber: Betrachtet man den asiatischenSubkontinent und andere Regionen, dann trägt das
Vorgehen der USA in Afghanistantatsächlich zu einem Umfeld bei, in dem ein solcher
großer Krieg immerwahrscheinlicher wird.
Denken wie Franklin Roosevelt
Um die Krise zulösen, müsse man das Denken und die Politik Franklin D. Roosevelts
wiederaufgreifenund auf die heutige Zeit anwenden, so LaRouche weiter. "Trotz all' dem
Schlechten beiuns heute sind wir als Vereinigte Staaten von Amerika immer noch die
wichtigste Nationder Welt. Wir können über unseren Präsidenten die führenden Nationen
der Weltzusammenrufen und erklären: ,Wir werden dieses verrückte, bankrotte Währungs-
undFinanzsystem einem geordneten Konkursverfahren unterziehen.' Der IWF istkeine
unabhängige Behörde. Er wurde von Regierungen geschaffen, wobei die USA einewesentliche
Rolle spielten. Und wenn die amerikanische Regierung erklärt: ,Das Systemist bankrott,
wir werden es reorganisieren' - dann würde es auch so gemacht, dann wäredie Party
vorbei."
"Genau das muß geschehen", sagte er weiter. "Und das isteine
Willensfrage. Sind wir willens, unsere Nation und die Zivilisation zu retten,oder nicht?
Oder sagen wir: ,Nein, wir müssen das IWF-System erhalten.' Werden wirdann in der Hölle
sitzen und sagen: ,Jetzt ist alles beim Teufel. Und warum? Weil wirnirgendwo anecken
wollten.
Nein, wir werden sagen, wir müssen unser Land unddie anderen Nationen
retten. Regierungsvertreter aus aller Welt erklären mir: ,Wenn esIhnen gelingt, die G-8
oder die G-7 davon zu überzeugen, diese Reform in Angriff zunehmen, dann werden wir das
unterstützen.'... Wir können innerhalb kürzester Zeit einneues Währungssystem
einrichten, das sich an den besten Aspekten unserer Erfahrungenmit dem Währungssystem
der Zeit von 1945-1963/64 orientiert - und es wirdfunktionieren."
Dann müsse
man auf einen weltweiten Wirtschaftsaufschwunghinarbeiten, der sich auf die Idee einer
neuen Ordnung der zwischenstaatlichenBeziehungen stützt: "einem System völlig souveräner
Nationalstaaten, die in einerPrinzipiengemeinschaft miteinander verbunden sind".
Teil 2 folgt!