9 Gründe für die Sprengung des WTC
23.08.2005 um 18:46Ein Offizier der „Able Danger“-Operation des militärischen Geheimdiensts, die schon ein Jahr vor 9/11 Mohamed Atta und drei weitere „Hijacker“ als Terrorzelle identifiziert hatte, ist an die Öffentlichkeit gegangen. In einem Interview mit Fox-News und der „New York Times“ sagte Oberst Anthony Shaffer, dass die Weitergabe dieser Erkenntnisse an das FBI damals vom „Special Operations Command“ in Tampa blockiert worden sei. Im Oktober 2003 hätte er der 9/11-Kommission über „Able Danger“ berichtet, die daraufhin die Dokumente beim Verteidigungsministerium anforderten – aber angeblich keine Hinweise auf Atta darin fanden. So jedenfalls behauptet es ein letzte Woche veröffentlichtes Statement der Kommissionsleiter, welches Shaffer den Grund lieferet, jetzt an die Öffentlichkeit zu gehen:
Colonel Shaffer said he had decided to allow his name to be used in part because of his frustration with the statement issued last week by the commission leaders, Thomas H. Kean and Lee H. Hamilton. The commission said in its final report last year that American intelligence agencies had not identified Mr. Atta as a terrorist before Sept. 11, 2001, when he flew an American Airlines jet into one of the World Trade Center towers in New York.
Mußten bisher die Berichte über „Able Danger“ noch als unbestätigt gelten, hat sich mit dem Auftritt des Zeugen die Lage nunmehr geändert. Entweder hat die 9/11-Kommission in ihrem statement gelogen – oder das Verteidigungsministerium hat ihr nicht alle (oder redigierte) „Able Danger“ -Dokumente zugestellt. Wahrscheinlicher scheint Letzteres – und dann fragt sich, warum dies geschah. Die bisher dafür genannten Gründe sind äußerst fadenscheinig.Laut Shaffer wurde die Weitergabe der von „Able Danger“ gesammelten Daten an das FBI damals gestoppt, weil die Anwälte des „Special Operations Command“ befürchteten, dass diese Militäroperation als (verbotene) Bespitzelung von Zivilisten gewertet werden könne. Das ist schlichtweg lächerlich, denn das Ziel der Operation waren keine US-Bürger, sondern als militärische Gefahr eingestufte Terrorverdächtige, die als Touristen und „Flugschüler“ eingereist waren. Zudem wurden laut Shaffer für die Datensammlung von „Able Danger“ keine verbotenen Lauschangriffe, sondern öffentliche Daten der Immigrationsbehörde und aus dem Internet genutzt. Welche Gründe kann es dann gegeben haben, diese Informationen im Sommer 2000 nicht der Bundespolizei mitzuteilen und sie 2003 der 9/11-Kommission offenbar so frisiert zuzustellen, dass sie dort als „nicht relevant“ eingestuft wurden - wenn nicht eine übergeordnete Protektion der Herren Atta, Alshehi, Almidhar & Co. ?
Am Beispiel des obersten „Al Qaida“-Jägers John O’Neill, der im Sommer 2001 sein Amt frustriert hinwarf, weil er bei seinen Ermittlungen blockiert wurde, habe ich schon im November 2001 - „In Memoriam John O’Neill“ - Belege für diese Vermutung angeführt. Jetzt hat eine langjährige Freundin und zeitweilige Mitarbeiterin O’Neills in einem Interview weitere Bestätigungen dafür gegeben. Der FBI-Antiterror-Chef O’Neill wurde von „high up“ gestoppt, im Umfeld der späteren Hijacker zu ermitteln – und als er wutentbrannt kündigte, wurde ihm auf einem Silbertablett der hochdotierte Posten des Security-Chefs im WTC angeboten, den er am 1.9.2001 antrat und 10 Tage später an seinem neuen Arbeitsplatz ums Leben kam. Dass der sonst auf Tragik abonnierte Medien-Mainstream diesen vielleicht tragischsten Tod des 11.9. kaum zur Kenntnis genommen hat, wundert nicht: seine Hintergründe deuten in dieselbe Richtung wie „Able Danger“. Die Gefahren, die am 11.9. real wurden, sind nicht aus einer afghanischen Höhle „enabeled“ worden , sondern aus Büros von „high ups“ im Pentagon. Nicht „Kommunikationsfehler“, sondern gezielte Ermittlungsblockaden verhinderten, dass sie im Vorfeld aufgedeckt wurden.
P.S.:Daniel Hopsicker hat hier einen möglichen Grund ausgeführt, warum die späteren "Hijacker" solange Protektion genossen: sie waren als Agenten eines staatlich sanktionierten Drogengeschäfts unterwegs. Im selben Monat, in dem Atta als Flugschülerin Venice anheuerte wurden in einem Jet des Besitzers der Flugschule "Huffman Aviation" - Wally Hilliard - 43 Pfund Heroin entdeckt. Wenig zuvor hatten Jeb Bush & seine rechte Hand Katherine Harris der lokalen Airline von Hilliard noch einen Freundschaftsbesuch abgestattet...
P.P.S.: Auch wenn die Einführung von Drogenhandel als möglicher Hintergrund die Lage auf den ersten Blick komplexer macht - wer Hopsickers Bücher über den CIA-Drogenschmuggler Barry Seal und seine Recherchen über das Treiben der "Hijacker" in Florida Welcome to Terrorland gelesen hat, wird dieser These eine gehörige Plausibiliät nicht absprechen können. Natürlich waren diese Spuren nie Gegenstand der 9/11-Untersuchung ...
writersblog.de (Archiv-Version vom 30.08.2005)
@jever
ich glaube nicht das es "nur" das Problem war das die Geheimdienst nicht reagiert (zugelassen) haben. Da steckt leider etwas mehr dahinter als verschlafene Geheimdienstler die nicht gehandelt haben.
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wer braucht schon eine...
Colonel Shaffer said he had decided to allow his name to be used in part because of his frustration with the statement issued last week by the commission leaders, Thomas H. Kean and Lee H. Hamilton. The commission said in its final report last year that American intelligence agencies had not identified Mr. Atta as a terrorist before Sept. 11, 2001, when he flew an American Airlines jet into one of the World Trade Center towers in New York.
Mußten bisher die Berichte über „Able Danger“ noch als unbestätigt gelten, hat sich mit dem Auftritt des Zeugen die Lage nunmehr geändert. Entweder hat die 9/11-Kommission in ihrem statement gelogen – oder das Verteidigungsministerium hat ihr nicht alle (oder redigierte) „Able Danger“ -Dokumente zugestellt. Wahrscheinlicher scheint Letzteres – und dann fragt sich, warum dies geschah. Die bisher dafür genannten Gründe sind äußerst fadenscheinig.Laut Shaffer wurde die Weitergabe der von „Able Danger“ gesammelten Daten an das FBI damals gestoppt, weil die Anwälte des „Special Operations Command“ befürchteten, dass diese Militäroperation als (verbotene) Bespitzelung von Zivilisten gewertet werden könne. Das ist schlichtweg lächerlich, denn das Ziel der Operation waren keine US-Bürger, sondern als militärische Gefahr eingestufte Terrorverdächtige, die als Touristen und „Flugschüler“ eingereist waren. Zudem wurden laut Shaffer für die Datensammlung von „Able Danger“ keine verbotenen Lauschangriffe, sondern öffentliche Daten der Immigrationsbehörde und aus dem Internet genutzt. Welche Gründe kann es dann gegeben haben, diese Informationen im Sommer 2000 nicht der Bundespolizei mitzuteilen und sie 2003 der 9/11-Kommission offenbar so frisiert zuzustellen, dass sie dort als „nicht relevant“ eingestuft wurden - wenn nicht eine übergeordnete Protektion der Herren Atta, Alshehi, Almidhar & Co. ?
Am Beispiel des obersten „Al Qaida“-Jägers John O’Neill, der im Sommer 2001 sein Amt frustriert hinwarf, weil er bei seinen Ermittlungen blockiert wurde, habe ich schon im November 2001 - „In Memoriam John O’Neill“ - Belege für diese Vermutung angeführt. Jetzt hat eine langjährige Freundin und zeitweilige Mitarbeiterin O’Neills in einem Interview weitere Bestätigungen dafür gegeben. Der FBI-Antiterror-Chef O’Neill wurde von „high up“ gestoppt, im Umfeld der späteren Hijacker zu ermitteln – und als er wutentbrannt kündigte, wurde ihm auf einem Silbertablett der hochdotierte Posten des Security-Chefs im WTC angeboten, den er am 1.9.2001 antrat und 10 Tage später an seinem neuen Arbeitsplatz ums Leben kam. Dass der sonst auf Tragik abonnierte Medien-Mainstream diesen vielleicht tragischsten Tod des 11.9. kaum zur Kenntnis genommen hat, wundert nicht: seine Hintergründe deuten in dieselbe Richtung wie „Able Danger“. Die Gefahren, die am 11.9. real wurden, sind nicht aus einer afghanischen Höhle „enabeled“ worden , sondern aus Büros von „high ups“ im Pentagon. Nicht „Kommunikationsfehler“, sondern gezielte Ermittlungsblockaden verhinderten, dass sie im Vorfeld aufgedeckt wurden.
P.S.:Daniel Hopsicker hat hier einen möglichen Grund ausgeführt, warum die späteren "Hijacker" solange Protektion genossen: sie waren als Agenten eines staatlich sanktionierten Drogengeschäfts unterwegs. Im selben Monat, in dem Atta als Flugschülerin Venice anheuerte wurden in einem Jet des Besitzers der Flugschule "Huffman Aviation" - Wally Hilliard - 43 Pfund Heroin entdeckt. Wenig zuvor hatten Jeb Bush & seine rechte Hand Katherine Harris der lokalen Airline von Hilliard noch einen Freundschaftsbesuch abgestattet...
P.P.S.: Auch wenn die Einführung von Drogenhandel als möglicher Hintergrund die Lage auf den ersten Blick komplexer macht - wer Hopsickers Bücher über den CIA-Drogenschmuggler Barry Seal und seine Recherchen über das Treiben der "Hijacker" in Florida Welcome to Terrorland gelesen hat, wird dieser These eine gehörige Plausibiliät nicht absprechen können. Natürlich waren diese Spuren nie Gegenstand der 9/11-Untersuchung ...
writersblog.de (Archiv-Version vom 30.08.2005)
@jever
ich glaube nicht das es "nur" das Problem war das die Geheimdienst nicht reagiert (zugelassen) haben. Da steckt leider etwas mehr dahinter als verschlafene Geheimdienstler die nicht gehandelt haben.
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