Atomarer Hollocaust 2006 im NahenO.
11.04.2006 um 06:24Es scheint sich wieder mal eine Profezeihung zu erfüllen ...
Die US-Regierunghat einem Bericht der US-Zeitschrift "The New Yorker" zufolge mit der Detail-Planung vonAngriffen inklusive dem Einsatz von Atomwaffen auf den Iran begonnen. Im Visier der Pläneseien vor allem Nuklearanlagen wie die unterirdische Uran-Anreicherungsstätte in Natans,schreibt der angesehene Autor Seymour Hersh im "New Yorker". Das weiße Haus dementiertdiese Berichte.
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Präsident George W. Bush hoffe,dass ein nachhaltiges Bombardement die religiöse Führung des Irans demütigen und einenVolksaufstand provozieren würde. "Ich war schockiert und habe mich gefragt: Was haben diegeraucht?" wird der namentlich nicht genannte Ex-Pentagon- Experte zitiert. "DasUS-Militär ist zunehmend davon überzeugt...., dass es Bush in der atomarenAuseinandersetzung mit dem Iran letztendlich um einen Regimewechsel geht", heißt es inden vorab veröffentlichten Auszügen des Beitrags. Bush habe im geheimen bereits Gesprächemit wichtigen US-Abgeordneten und Senatoren - unter ihnen mindestens ein Demokrat - überdie Iran-Pläne geführt.
"Ahmadinedschad als ein potenzieller Adolf Hitler"
Im Weißen Haus werde der iranische Präsident, Mahmud Ahmadinedschad als einpotenzieller Adolf Hitler angesehen, schreibt der Autor unter Berufung auf einen früherenhochrangigen Geheimdienstbeamten. Ein Regierungsberater habe berichtet, dass bereitsjetzt geheime US-Kommandos im Iran mit Minderheiten zusammen arbeiteten, vor allem um denIran zu destabilisieren.
Die Probleme mit dem Iran seien nur lösbar durch einenMachtwechsel, das aber bedeute Krieg, habe ein wichtiger Berater des Pentagons berichtet.Eben dies bestärke aber den Iran in der Überzeugung, dass nur Atomwaffen das Land voreinem US-Angriff schützen könne, so die Einschätzung des Verteidigungsexperten in dem demZeitschriftenbeitrag. Es gebe allerdings Widerstand bei einigen US-Militärs gegen diePläne des Weißen Hauses.
Enthüllungsjournalist Hersh war vor zwei Jahren dererste Journalist, der über die Gräueltaten im US-Militärgefängnis von Abu Ghoreib im Irakberichtete.
In mehreren Medienberichten vom Sonntag hatte es unteranderem geheißen, Washington könne möglicherweise den Einsatz von Atombomben gegen dieunterirdischen Atomanlagen im Iran erwägen.
Die US-Regierunghat einem Bericht der US-Zeitschrift "The New Yorker" zufolge mit der Detail-Planung vonAngriffen inklusive dem Einsatz von Atomwaffen auf den Iran begonnen. Im Visier der Pläneseien vor allem Nuklearanlagen wie die unterirdische Uran-Anreicherungsstätte in Natans,schreibt der angesehene Autor Seymour Hersh im "New Yorker". Das weiße Haus dementiertdiese Berichte.
Präsident George W. Bush hoffe,dass ein nachhaltiges Bombardement die religiöse Führung des Irans demütigen und einenVolksaufstand provozieren würde. "Ich war schockiert und habe mich gefragt: Was haben diegeraucht?" wird der namentlich nicht genannte Ex-Pentagon- Experte zitiert. "DasUS-Militär ist zunehmend davon überzeugt...., dass es Bush in der atomarenAuseinandersetzung mit dem Iran letztendlich um einen Regimewechsel geht", heißt es inden vorab veröffentlichten Auszügen des Beitrags. Bush habe im geheimen bereits Gesprächemit wichtigen US-Abgeordneten und Senatoren - unter ihnen mindestens ein Demokrat - überdie Iran-Pläne geführt.
"Ahmadinedschad als ein potenzieller Adolf Hitler"
Im Weißen Haus werde der iranische Präsident, Mahmud Ahmadinedschad als einpotenzieller Adolf Hitler angesehen, schreibt der Autor unter Berufung auf einen früherenhochrangigen Geheimdienstbeamten. Ein Regierungsberater habe berichtet, dass bereitsjetzt geheime US-Kommandos im Iran mit Minderheiten zusammen arbeiteten, vor allem um denIran zu destabilisieren.
Die Probleme mit dem Iran seien nur lösbar durch einenMachtwechsel, das aber bedeute Krieg, habe ein wichtiger Berater des Pentagons berichtet.Eben dies bestärke aber den Iran in der Überzeugung, dass nur Atomwaffen das Land voreinem US-Angriff schützen könne, so die Einschätzung des Verteidigungsexperten in dem demZeitschriftenbeitrag. Es gebe allerdings Widerstand bei einigen US-Militärs gegen diePläne des Weißen Hauses.
Enthüllungsjournalist Hersh war vor zwei Jahren dererste Journalist, der über die Gräueltaten im US-Militärgefängnis von Abu Ghoreib im Irakberichtete.
In mehreren Medienberichten vom Sonntag hatte es unteranderem geheißen, Washington könne möglicherweise den Einsatz von Atombomben gegen dieunterirdischen Atomanlagen im Iran erwägen.