http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/481/74407/ (Archiv-Version vom 02.06.2008) http://helmutgobsch.wahl.de/2006/04/02/geisterwolken_im_wetterradar~695800Antwort der Landesregierung
Sorry an alle: Sumpfding:Folgendes ist nochmal die Antwort der Landesregierung auf die Anfrage zu den Experimenten,bzw Wetterphänomen.
Es geschehen geheime Sachen über Deutschen Hoheitsgebiet, aber keiner weiß angeblich davon...
http://www.hellkoetter.eu/news/specials.mv?action=show&id=6718Niedersächsisches Ministerium Hannover, den 24.05.2006
für Inneres und Sport
- 53.01-30309-02 -
Die Kleine Anfrage beantworte ich namens der Landesregierung wie folgt:
Nach den vorliegenden Informationen sind weder im Ministerium für Inneres und Sport noch in den anderen beteiligten Ressorts (MS, ML, MU) Kenntnisse zur Beantwortung der an die Landesregierung gerichteten Fragen vorhanden. Aus diesem Grund wurde zur Klärung der Thematik eine entsprechende Bitte um Auskunft zu den gestellten Fragen an das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) gerichtet. Das Parlaments- und Kabinettreferat des BMVg hat mit Schreiben vom 28.04.2006 die Fragen wie folgt beantwortet:
Zu 1:
Das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) hat keine Kenntnisse über die berichteten Phänomene. Dem BMVg stehen vom ersten in Frage kommenden Phänomen im Juli 2005 aufgrund der vorgegebenen Aufbewahrungsfristen und der eingesetzten Sensorik keine Aufzeichnungen zur Verfügung. Zum fraglichen Zeitpunkt wurden im betroffenen Bereich keine nationalen Luftwaffenübungen, taktische Überprüfungen oder ähnliche fliegerische Tätigkeiten durchgeführt. Nach einer Untersuchung von Radaraufzeichnungen der Luftwaffe wurde festgestellt, dass Ende März 2006 in der Nacht vom 22. auf den 23.03.2006 ca. 1 Stunde vor Auftreten des Phänomens im Niederländischen Luftraum eine Luftkampfübung stattfand. Die Aufzeichnungen belegen, dass dabei sehr geringe Mengen von Düppeln ausgebracht wurden, welche sich jedoch nachweislich nach ca. 1 Stunde und 10 Minuten wieder aufgelöst hatten.
Zu 2:
Die Möglichkeit der Verursachung eines solchen Phänomens in der beschriebenen Größenordnung durch aktive elektromagnetische Strahlung kann aufgrund der physikalischen Zusammenhänge grundsätzlich ausgeschlossen werden. Nur das Ausbringen sehr spezifischer Düppel in erheblicher Menge (im Bereich mehrerer Tonnen) könnte ein derartiges Phänomen generieren. Durch die Selbstschutzanlagen von Luftfahrzeugen der Bundeswehr sowie auch alliierter Streitkräfte wird im Rahmen von Luftkampfübungen jedoch nur ein Bruchteil dieser Menge ausgestoßen. Die Luftwaffe verfügt über keine elektronischen Stör- oder Täuschverfahren, die ein Phänomen dieser Dimension bei gleichzeitig eng begrenzter Auswirkung auf einen spezifischen Sensor verursachen könnten. Auf der Grundlage der hier vorliegenden Informationen kommen fliegende Systeme der Bundeswehr als möglicher Verursacher der Wolkenphänomene nicht in Frage.
Zu 3:
Die Bundeswehr führt keine Experimente durch, die ein solches Phänomen hervorrufen könnte.
Zu 4:
Die Bundeswehr führt keine militärischen Versuche mit dem Ziel der Terrorabwehr oder zur Wetterbeeinflussung durch.
Zu 5 bis 7:
Siehe Antworten zu 3 und 4.