m.A.o schrieb:oben wird öfters erwähnt, dass man in den Kühlschränken so einiges an Vorrat hat. Aber bei einem mehrtägigen Blackout kühlen die auch nicht mehr.
Das realistischste Szenario für so ein Ereignis ist im Winter, entweder Massive Schneefälle mit durch Schneelast umfallende Bäume die Masten/Leitungen beschädigen, oder Eisregen der Bäume brechen lässt die dann Leitungen/Masten beschädigen oder die vereisten Leitungen ziehen alte Masten um. Das denke ich mal ist das realistischste Szenario für Deutschland. Und bei Minusgraden kann man seinen Kühlschrankinhalt auf dem Fensterbrett/Balkon/Dachvorsprung lagern, und somit die Haltbarkeit verlängern. Selbst 1-2 Grad Plus verlängern die Haltbarkeit enorm. Man muss die Tiefkühlware später so oder so aufbrauchen, angetautes Zeugs friert man nicht mehr ein, also kann man da auch kräftig zuschlagen und die als erstes verarbeiten.
sevenheartseas schrieb:Hab eine Packung mit 24x500g um 124 euro gekauft. Darin sind ca 59 000 Kalorien enthalten. Damit kommst als erwachsener Mann auf Sparflamme schon 30 Tage durch. Und das ganze hält auch noch nach 25 Jahren bei richtiger Lagerung.
BP-5 oder? Naja überleben kann man damit, mehr aber wirklich nicht.
sevenheartseas schrieb:Das ganze Gedöns mit Gaskocher dies das jenes Akkubank etc finde ich etwas übertrieben. Aber es gibt Leute die Preppen einfach gerne. Und das ist auch ihr gutes Recht.
Gaskocher machen Sinn, weil das Kochen ohne Strom ist für die wenigsten noch möglich, Gasherde haben nicht mehr so viele wie früher. So einen Hockerkocher kann man ziemlich gut für viele Dinge nutzen, und sei es nur mal Draußen einen großen Pott Glühwein kochen oder die Bockwurst beim Angeln etc. Als Hausbesitzer findet man sogar noch mehr Idee dafür, und sei es nur um Teer zu kochen für die Dachreparatur vom Schuppen etc. Und da liegt dann, zumindest für mich, auch der Unterschied zum Prepper, die horten allen möglichen Kram für den Tag X, mir ist es wichtig das man das Zeugs ganz normal im Alltag nutzt und im Fall der Fälle dann bei der Hand hat.
kleinundgrün schrieb:Absolut. Alleine Nudeln, Reis, Mehl, Kartoffeln, Zucker und noch ein paar Konserven sind immer da.
Ich will nach Weihnachten mal wieder 18 Kg Dosenbrot bestellen, das nutzt man dann ganz normal mit und hat sowohl einen Vorrat als auch ganz normal seinen täglichen Bedarf gedeckt. Vor allem weil mir am Sonntag immer einfällt das ich ja am Montag in der Nacht los muss, also kein Brot im Haus.
:D So macht man eine Dose auf und kann seine Schnitten für die Arbeit schmieren. Fürs selber Backen fehlt dann meist die Zeit oder die Lust. Was ich aktuell mal ausprobieren will, Brot im Einweckglas backen, das soll sich wochenlang halten.