Tod von Hussein Söhnen
30.07.2003 um 11:04"Saddam" spricht wieder
Udai und Kusai auf Tonband als Helden verehrt
Der Fernsehsender El Arabija hat am Dienstag ein Saddam Hussein zugeschriebenes Tonband ausgestrahlt. Darin erklärt der untergetauchte Ex-Präsident seine beiden Söhne Udai und Kusai, die in der vergangenen Woche von US-Soldaten in Mosul getötet worden waren, zu Märtyrern. Die beiden und Kusais 14 Jahre alter Sohn Mustafa seien den "Heldentod" gestorben und ins Paradies gelangt.
"Auch wenn Saddam Hussein 100 Kinder außer Udai und Kusai hätte, dann hätte Saddam Hussein sie geopfert", sagte die Stimme, die in der Wortwahl und Aussprache sehr nach dem von den Amerikanern gejagten, früheren Diktator klang. Denn dies sei seine Pflicht vor Gott und dem Vaterland.
"Die feindlichen Armeen haben es nicht geschafft, die (Söhne) zu schnappen, deshalb haben sie (die US-Soldaten) nach einem sechsstündigen heftigen Gefecht Flugzeuge eingesetzt", hieß es auf dem Tonband, das der Sender aus Dubai nach eigenen Angaben erst wenige Stunden zuvor erhalten hatte, weiter. "Es lebe der Heilige Krieg", fügte die Stimme hinzu. Der Kampf gegen die Besatzungsmacht im Irak werde weiter gehen. Zu Beginn der Aufnahme rezitierte der angebliche Saddam eine Koran-Sure. Über seine eigene Flucht vor der US-Armee, die ihm nach amerikanischen Angaben im Irak dicht auf den Fersen ist, sagte er nichts.
(N24.de, dpa)
Udai und Kusai auf Tonband als Helden verehrt
Der Fernsehsender El Arabija hat am Dienstag ein Saddam Hussein zugeschriebenes Tonband ausgestrahlt. Darin erklärt der untergetauchte Ex-Präsident seine beiden Söhne Udai und Kusai, die in der vergangenen Woche von US-Soldaten in Mosul getötet worden waren, zu Märtyrern. Die beiden und Kusais 14 Jahre alter Sohn Mustafa seien den "Heldentod" gestorben und ins Paradies gelangt.
"Auch wenn Saddam Hussein 100 Kinder außer Udai und Kusai hätte, dann hätte Saddam Hussein sie geopfert", sagte die Stimme, die in der Wortwahl und Aussprache sehr nach dem von den Amerikanern gejagten, früheren Diktator klang. Denn dies sei seine Pflicht vor Gott und dem Vaterland.
"Die feindlichen Armeen haben es nicht geschafft, die (Söhne) zu schnappen, deshalb haben sie (die US-Soldaten) nach einem sechsstündigen heftigen Gefecht Flugzeuge eingesetzt", hieß es auf dem Tonband, das der Sender aus Dubai nach eigenen Angaben erst wenige Stunden zuvor erhalten hatte, weiter. "Es lebe der Heilige Krieg", fügte die Stimme hinzu. Der Kampf gegen die Besatzungsmacht im Irak werde weiter gehen. Zu Beginn der Aufnahme rezitierte der angebliche Saddam eine Koran-Sure. Über seine eigene Flucht vor der US-Armee, die ihm nach amerikanischen Angaben im Irak dicht auf den Fersen ist, sagte er nichts.
(N24.de, dpa)