Steinlaus schrieb:Ich bin ja nur überrascht, dass hier noch keiner aufgetaucht ist, der behauptet, man hätte Neil Armstrong absichtlich getötet, weil die Beweislast, dass er nie auf dem Mond war zu erdrückend gewesen wäre und man fürchten müsse, dass er, ob seiner Krankheit, doch noch einknickt.
Kopp-Verlag/Wischnewski hat das tatsächlich gebracht. aber mit einer anderen Begründung.
Er wunderte sich, dass jemand, der so viel Strahlung abbekommen hat, so alt werden konnte.
Verlinken tue ich das nicht, aber hier ein Screenshot vom anfang des "artikels"
Nur zu erklärung für diejenigen, die sich nicht so viel mit Raumfahrt beschäftigt haben: Der van-Allen-Strahlungsgürtel ist -nomen est omen - ein Gürtel. wie jeder Gürtel fängt der wo an und hört wo auf. Das Raumschiff hat diesen Gürtel in ein paar Minuten durchflogen, man wählte auch eine stelle, wo dieser Gürtel nicht so dick ist. Alle Astronauten hatten mehrere Dosimeter an ihren Raumanzügen. Strahlung abbekommen haben sie, aber nicht so viel, dass es lebensgefährlich gewesen sei.
Und der Tod der Hündin Laika war von den den Russen eingeplant. Die Kapsel hatte keinen Hitzeschild, der für eine Rückkehr nötig ist. Man wollte nur wissen ob es im Weltraum nicht doch irgendetwas tödliches gibt, was Weltraumfahrt unmöglich macht. Wenn Weltraum nämlich absolut tödlich ist, braucht man gar keinen Hitzeschild zu entwickeln, dann hat sich die Geschichte erledigt. Diese Vorgehensweise mag grausam klingen, einen Hund in den Tod zu schicken, bei ein paar Ratten hätte es keinen gekümmert.
@The_Borg Als der Weltlauf zum Mond von den Amerikanern gewonnen war, verloren die Russen jedes Interesse am Mond, man führte nur noch die Raumsondenmissionen durch, die noch in der Pipeline waren und konzentrierte sich vor allen auf bemannte Raumstationen. Es gab in den 80ern kein Interessen der Russen den Mond bemannt anzufliegen.