PGR156 schrieb am 12.02.2019:Was ich meine ist völlig unerheblich, die Brennstäbe sind da und brauchen ständige Kühlung.
Japp, aber das wäre schon eine Spezielle Geschichte AKW so gezielt anzugreifen um "Kernschmelzen" zu erzeugen
PGR156 schrieb am 12.02.2019:Wir liegen jetzt in Friedenszeiten durch die verteuerbaren Energien immer kurz vor dem Stromausfall. Wie man vor ein paar Jahren bei der Durchschleusung der QE in Oldenburg sah, können die Stromanbieter selber schon nicht mehr sagen, wie was wo verschaltet ist. In einem V-Fall kann man nach
Wird gerne gesagt, scheint sich in der Praxis aber nicht wirklich so darzustellen. im V Fall wären die Regelungen in Friedenszeiten recht irrelevant
PGR156 schrieb am 12.02.2019:Und nur für einen solchen Fall wäre so ein Bunker gedacht.
Was für ein BUnker? Regierungsbunker oder Bunker als Notzentrale für Instrastruktur.
PGR156 schrieb am 12.02.2019:Ja, wie die Bombardierung von Zivilisten im WKII...
Wir haben nicht mehr den 2 WK.
PGR156 schrieb am 12.02.2019:Turbinen kann man nicht auf niedriger Drehzahl laufenlassen. Unsere AKWs können nicht selber ihre Abklingbecken kühlen, wenn das Netz ausfällt. Deshalb bauen die Finnen neben jedes AKW ein konventionelles Kraftwerk. Durch Fukuchima ist es eigentlich dann dem letzten Fachmann aufgefallen.
Welch Glück das wir unsere AKW bald abgeschaltet haben. Bzgl Notfallkühlung müsse ich mal prüfen
PGR156 schrieb am 12.02.2019:Die Toiletten vielleicht, aber nicht die Truppen. Der Wikiblödiaartikel von Dir sagt exakt das aus, was ich schrieb, Verlagerung der 1. Armoured Division weiter Richtung NS.
Standorte in NRW werden dichtgemacht, aber die Truppenstärke bleibt. Die Truppenstärke der Division hat immer schon
zwischen 15.000 und 22.000 Mann geschwankt, je nach anstehenden Aufgaben.
Ich vergleiche das mit den klaren Zeiten. Die Briten ziehen eweig ab, die Britishe Rheinarmee als funktionsfähiges "Korps" gibt es nicht mehr.
In einem Zeitungsartikel vom August 2018 wird die Zukunft der Britischen Streitkräfte in Deutschland etwas anders dargestellt, wobei man sich auf Aussagen des Sprechers der britischen Streitkräfte in Deutschland, Mike Whitehurst, beruft.[14] Danach waren Mitte 2018 noch rund 3230 britische Soldaten in Ostwestfalen-Lippe in sechs Kasernen in Paderborn, Gütersloh und Bielefeld stationiert. Bis 2020 sollen fast alle britischen Kampftruppen Deutschland verlassen. Damit werden die Rochdale-Kaserne in Bielefeld, die Mansergh-Kaserne in Gütersloh sowie die Barker-Kaserne und die Dempsey-Kaserne in Paderborn aufgegeben.
200 bis 250 Soldaten sollen auch danach dauerhaft in Paderborn in der Normandy-Kaserne und der Athlone-Kaserne stationiert bleiben, da der Truppenübungsplatz Senne weiter genutzt werden soll. Hinzu kommen wechselnde britische Einheiten, die den Truppenübungsplatz für Aus- und Weiterbildungen nutzen werden. Weitere Nutzer des Truppenübungsplatzes sind die Bundeswehr und NATO-Truppen anderer Länder wie Dänemark, der Niederlande oder der USA.
30 britische Pioniere, die mit den Bundeswehrpionieren in der Herzog-von-Braunschweig-Kaserne in Minden zusammenarbeiten, sollen ebenfalls nach 2020 in Deutschland bleiben. Die Pioniere in Minden sind die einzigen Pioniere in der NATO, die über Amphibienbrückenfahrzeuge verfügen.
In Nordrhein-Westfalen sollen nach 2020 noch kleinere britische Einheiten in einem Fahrzeugdepot in Mönchengladbach und in einem Munitionsdepot in Dorsten stationiert bleiben.
Aufgrund der langjährigen Stationierung in Deutschland verblieben zahlreiche ehemalige Militärangehörige in Deutschland und sind zum Teil in der Royal British Legion organisiert. Ein bekannter Nachfahre britischer Militärs in Deutschland ist der vormalige niedersächsische Ministerpräsident David McAllister.
https://www.army.mod.uk/deployments/germany/Das hat sich also.
PGR156 schrieb am 12.02.2019:Das US Militär hat zusätzlich noch Dülmen übernommen und vollgepfropft, es war seit Jahren nicht mehr soviel Material und Gerät hier. Was meinst Du, wo das Equipment für die Übungen herkommt, die in letzter Zeit vor Vladimirs Nase im Baltikum gefahren werden?
Wenn es soweit ist, ist keiner mehr vor Ort? Dann wird das Personal in Minuten weggebeamt oder wie sollen wir uns das vorstellen? Natürlich bin ich dabei bei einem Angriffsszenario X vs Nato. Für was sonst wäre ein Befehls/Regierungsbunker unter dem Ber denn sonst gedacht? Darum geht es hier nämlich.
Na dann leg mal vor was die US Army denn da noch so an Gerät hat. Mag sein das es zwischendurch noch weniger war. Aber die Kampftruppen und Geschwader sind größtenteils raus. Ach ja Stationierrungsort/Kaserne ist nicht der Bereitstellungsraum.
Ach ja was haben die USA denn Vladimir groß vor die Nase gefahren. Seit 2014 nutzen die USA Deutschland eventuell wieder die Infrastruktur, aber zwischenzeitlich war alles an schweren Gerät raus.
Und wenn was soweit ist? Die NATO ist in Europa momentan nicht auf eine Attacke eingestellt ohne Vorlaufzeit. Es gibt keine Vorneverteidigugn oder Einsatzbereite NATO Divisionen in der BRD.
Wikipedia: Seventh United States Armyhttps://www.stripes.com/news/us-army-s-last-tanks-depart-from-germany-1.214977zwischendurch waren auch schon mal alle Panzer weg seitens der USA. Wie es aussieht ist als "Kampftruppen" noch ein Stryker Regiment vor ort, also Motorisierte Infantry.
Und ja angesichts der Realitäten gibt es ja diesen Ominösen Bunker nicht, noch würde er dort wo er ist Sinn machen.
PGR156 schrieb am 12.02.2019:Ach gar? Wäre man nicht? Was wäre denn die Alternative? Haben Thyssen Krupp AG, Krauss Maffei- Wegmann, Rheinmetall usw auch noch unbekannte Standorte? Sicherer Rückraum? Sicher? Sicher vor Mittelstreckenraketen oder Faustfeuerwaffen?
Nein, diese Firmen sind dafür gar nicht vorgesehen. Es war schon in den 80er immer klar Was nicht da ist, ist nicht da. Es wird keine Kriegsproduktion geben können, nicht in der BRD, alles was wofür man zur Instandsetzung die Kapazitäten der Werke bräuchte kann man knicken. Im KK war man recht gut bei Instandsetzen und co. Sicherrer Rückraum heißt dort wo der Feind mal nicht Ad Hoc ohne Vorwarnung aus der Luft zuschlagen kann. Also jenseits der Hauptkampfgebiete.
Wenn du Mittelstreckenraketen ins Spiel bringst hat sich das Szenraio schon wieder geändert. Denn dann sind wir Im Grunde schon wieder bei ATomwaffen. Generelle ist es ein Problem weil die HKL heute nicht mehr in der BRD liegen würde.
PGR156 schrieb am 12.02.2019:Ah ja. Ich dachte mir schon, daß Dir noch nichtmal ein einziger Name oder ein einziges dafür relevantes Amt einfällt. Mir ist auch nichts an Ämtern oder Personen eingefallen, die irgendwie wichtig wären, wenn es einen großen Angriff auf die Nato gäbe.
Der Bundestag muss den V FAll feststellen. Sollte man doch wissen. Der Saceur ist oberkommandierender der NATO Europa, aber nicht der Politische Entscheidungsträger. Kurzum der V Fall kann nur von den Mitgliedsländern der NATO ausgerufen werden, nicht durch Generäle etc
PGR156 schrieb am 12.02.2019:Der Saceur ist der militärische Kopf der Nato, dort wird eigentlich entschieden- unsere Truppen sind der Nato komplett unterstellt. Brüssel wartet nicht ab, bis von der Leyen bei McKinsey ein Gutachten in Auftrag gegeben hat. Wenn Raketen in der Luft sind, interessiert das den Saceur einen feuchten, ob der Bundestag sich vertagt oder nicht, weil er mal wieder nicht beschlußfähig ist. Der Nato-Rat hat bei einem tatsächlichen Angriff, für den so ein Bunker gebaut worden wäre, kaum Zeit für eine Beratung. Vielleicht im Minutenbereich.
Aber auch der Nato-Rat sitzt nicht in Berlin...
Nein, auch das ist nicht mehr richtig. Und auch damals war nicht die BW Komplett der NATO unterstellt. Und wenn du mit Ad Hoc atomschlag kommst, dann ist Saceur recht irrelevant geworden. Dann sind die Präsidenten USA; UK, F. relevant.
Und äh naja wie erwähnt mach dich mit den Strukturen Vertraut. Saceur kann nicht aus Jux und Dollerei BW Einheiten rumscheuchen oder beantragen. Konnte er nie.
Für Gewöhnlich ist dein Szenario mit einer Red Dawn aus dem Stehrgreife nicht möglich. Einen Politischen Konflikt durch sofortigen Beginn des Strategischen Atomschlags zu beseitigen ist auch wenig Aussichtsreich.
PGR156 schrieb am 12.02.2019:Was ist schwierig daran ein paar Schlüssel zu drehen, ein paar Knöpfe zu drücken und die Koords von Rammstein im Zielrechner auszuwählen?
Nix für ungut, du vermischt verschiedene Szenarien. Eben waren wir noch beim Konventionellen Krieg.
Und naja wenn die Russen meinen Ramstein (Strategsich irrelevant beim ATomkrieg) zu attackieren nur zu. Saceurc und Konventionelle Kräfte verlieren sofort an Bedeutung, es geht sofort um Vergeltungschläge, und dann siehe Oben, obliegt es den Atommächten der NATO.
PGR156 schrieb am 12.02.2019:Wenn Du da anderer Meinung bist, kannst Du ja Argumente dafür bringen.
Habe nie behauptet das dort ein Regierungsbunker wäre. Ich habe nur gesagt das nicht der Standort dagegen spricht, von wegen Primärziel. Btw wenn wir gehärtete Bunker haben braucht es schon die richtig Guten Atomwaffen zum Ausschalten, oder entsprechende Megatonnage.
Generell ging es darum das dein Angriffszenario Unplausibel ist.
PorterThomson schrieb:Viele Parallelen zum Denver Airport! Überdimensionierte Baukosten, ewige Bauzeit, strategische Lage. Der neue BND-Bau in Berlin ist auch verdächtig! BER ist dahingehend für eine gewaltige Bunkeranlage prädestiniert, da ja bereits die Sowjets in der Region gute Vorarbeit geleistet haben.
Äh nein. Und welche Strategische besondere Lage hätte er? Nur super Auffällig. UDSSR BUnker die sie vielleicht mal in der DDR errichtet haben sind völlig nutzlos. Kannst du also aus den Überlegungen rausnehmen.
Erntemond schrieb:Zum BER kann ich nichts sagen, aber ich habe dasselbe über den Denver Airport gehört.
Tja, VT`s Internationale sind halt nicht so clever und schreiben gerne beieinander ab.