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BER - Unterirdische Bunkeranlage oder Hauptstadtflughafen?

151 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Apokalypse, Weltkrieg, Bunker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

BER - Unterirdische Bunkeranlage oder Hauptstadtflughafen?

23.01.2019 um 10:52
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Und wie ich auch schon schrieb, ist ein Bunker neben/unter einem Flughafen der schlechteste Platz, weil ein Flughafen sowieso ziel eines Angriffes werden kann.
Das ist sowas von auf den Punkt gebracht!
Und selbst ein nicht funktionierender Flughafen würde Ziel eines Angriffs werden, weil trotzdem die Start-Landebahnen militärisch genutzt werden könnten. Also lieber gleich ein paar Bomben drauf abwerfen.


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BER - Unterirdische Bunkeranlage oder Hauptstadtflughafen?

23.01.2019 um 10:55
@H.W.Flieh
Ganz genau.
Für mich persönlich ist der BER nicht einmal eine Verschwörungstheorie wert. Es ist ein Armutszeugnis wie beschissen (sorry dass ich das so sage) unsere Regierung ist einen Hauptstadtflughafen zu bauen, welcher eventuell ein Art "Aushängeschild" sein könnte. Aber bei dem großen Zeitverzug? nee. Da schaffen es selbst die Chinesen mitten im Meer einen großen Flughafen zu bauen


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BER - Unterirdische Bunkeranlage oder Hauptstadtflughafen?

23.01.2019 um 10:58
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Es ist ein Armutszeugnis
Leider trifft das auf so viele Großprojekte der letzten Zeit zu...


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BER - Unterirdische Bunkeranlage oder Hauptstadtflughafen?

27.01.2019 um 02:24
Endlich spricht mal jemand dieses Thema an:

Zum BER möchte ich nur erwähnen, die vielen unterirdischen Explosionen, die es in einem bestimmten Gebiet von Berlin über Monate hinweg zu hören gab, vor allem abends/nachts, waren sicher kein Zufall: Tunnelsprengungen für geheime militärische Anlagen natürlich, der Flughafen ist nur ein Ablenkungsmanöver, damit Steuergelder fließen können! Offiziell weiß natürlich niemand was....


Und auch Stuttgart21 ist so ein Thema: Das US-Militär hat sein Europahauptquartier im Raum Stuttgart....


Und vom Karlsruher Stadtbahntunnel habe ich gehört, dass es dort "verbotene Räume" gibt. Als mal eine Tür versehentlich offen stand, waren große Mengen an Konserven drin gelagert....


alles kein Zufall....alles kein Zufall......ja,ja!


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BER - Unterirdische Bunkeranlage oder Hauptstadtflughafen?

27.01.2019 um 10:40
Danke Waldemann.

Schade, dass man hier zunächst von 20 Personen "rund" gemacht wird.

Ich wünsche Dir einen angenehmeren Aufenthalt hier. :)


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BER - Unterirdische Bunkeranlage oder Hauptstadtflughafen?

27.01.2019 um 13:05
@whistLe
@waldemann

Grundsätzlich bin ich auch ein großer Freund beim Lesen von Verschwörungstheorien und dem Genuss von Science-Fiction und Fantasy Literatur und Medien. Sehr Weltoffen und tolerant.

Aber

Kann irgend jemand auch nur eine Spur eines Beweises für diese Mutmaßungen erbringen? Gibt es ein Foto von der offenen Tür? Sind die Sprengungen wenigstens per „Video“ dokumentiert?

Wie gesagt, ich bin ein großer Fan dem Leben ein bisschen mehr Spannung zu bringen, aber so ganz ohne etwas greifbares sollte man sich nicht darauf versteifen sonst wird man irgendwann irre, imo
:-D

Ich möchte damit nicht abstreiten dass man diese Thesen äußern darf aber die meisten Leute werden sie dann als erfunden ablegen.


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BER - Unterirdische Bunkeranlage oder Hauptstadtflughafen?

27.01.2019 um 14:06
Ich denke mal das diese Verschwörungstheorie 2012 entstanden ist, als nach dem Maya-Kalender die Welt untergehen sollte und die Regierungen weltweit Bunker gebaut haben.

Die Baustelle ist aber ganz sicher kein Bunker, sondern nur ein riesiges Milliarden Euro Grab...


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BER - Unterirdische Bunkeranlage oder Hauptstadtflughafen?

27.01.2019 um 14:38
Zitat von waldemannwaldemann schrieb:Zum BER möchte ich nur erwähnen, die vielen unterirdischen Explosionen, die es in einem bestimmten Gebiet von Berlin über Monate hinweg zu hören gab, vor allem abends/nachts, waren sicher kein Zufall: Tunnelsprengungen für geheime militärische Anlagen natürlich
Sprengungen in der "Streusandbüchse" :palm:
Bautechnisch vollkommener Blödsinn!
Sprengungen werden durchgeführt, um den Untergrund aufzulockern. Aufgelockerten Untergrund wie Sand, Kies zu sprengen, ist zum Ersten unnütz und macht zum Zweiten den Untergrund für Tunnelbaumaßnahmen untauglich.
Egal, woher die Knallgeräusche in Berlin kamen: Sie waren definitiv nicht für Tunnelbaumaßnahmen.
Zitat von waldemannwaldemann schrieb:Und vom Karlsruher Stadtbahntunnel habe ich gehört, dass es dort "verbotene Räume" gibt. Als mal eine Tür versehentlich offen stand, waren große Mengen an Konserven drin gelagert....
Ich habe am Karlsruher Stadtbahntunnel von Anfang an für einen Subunternehmer der ausführenden Firma mitgearbeitet. Ich war hunderte Male dort unten.
Ich war in den in Frage kommenden Bereichen, als diese vorbereitet wurden, als sie ausgegraben wurden und als sie ausgebaut wurden. Ich kenne jeden Raum dort (die einzelnen Räum wurden erst viel später hergestellt), ich kenne diese Räume noch komplett ohne Türen und kenne sie auch danach. Es gibt keinen einzigen Raum auf dieser Baustelle, wo ich nicht jederzeit hinein kann.
Und da die einzelnen Bereiche noch lange nicht fertig gestellt sind und überall täglich Bauarbeiten stattfinden, wäre es sehr fraglich, welchen Sinn es haben sollte, dort jetzt schon irgendwas einzulagern.
Die Behauptung, dass es solche "verbotene Räume" gibt, ist mindestens eine urbane Sage wenn nicht gar eine Lüge.
Wenn Deine "Quelle" mitteilen kann, wo genau dieser Raum sein soll, dann werde ich das gerne überprüfen, ich bin aber sicher, dass ich keine einzige Treppenstufe steigen muss, da nichts kommen wird.


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BER - Unterirdische Bunkeranlage oder Hauptstadtflughafen?

27.01.2019 um 21:46
Zitat von waschbaer230waschbaer230 schrieb:Ich habe am Karlsruher Stadtbahntunnel von Anfang an für einen Subunternehmer der ausführenden Firma mitgearbeitet. Ich war hunderte Male dort unten.
Ich war in den in Frage kommenden Bereichen, als diese vorbereitet wurden, als sie ausgegraben wurden und als sie ausgebaut wurden. Ich kenne jeden Raum dort (die einzelnen Räum wurden erst viel später hergestellt), ich kenne diese Räume noch komplett ohne Türen und kenne sie auch danach. Es gibt keinen einzigen Raum auf dieser Baustelle, wo ich nicht jederzeit hinein kann.
Und da die einzelnen Bereiche noch lange nicht fertig gestellt sind und überall täglich Bauarbeiten stattfinden, wäre es sehr fraglich, welchen Sinn es haben sollte, dort jetzt schon irgendwas einzulagern.
Die Behauptung, dass es solche "verbotene Räume" gibt, ist mindestens eine urbane Sage wenn nicht gar eine Lüge.
Wenn Deine "Quelle" mitteilen kann, wo genau dieser Raum sein soll, dann werde ich das gerne überprüfen, ich bin aber sicher, dass ich keine einzige Treppenstufe steigen muss, da nichts kommen wird.
Da wird sich der ganze VT-Firlefanz irgendwie vermischen, denke ich. Das es eine große Zahl an Zivilschutzbauten aus der Zeit des kalten Krieges gibt, wissen die besser informierten User hier sicherlich. Das diese Anlagen großteils in Bauten integriert wurden, die hauptsächlich für die Verwendung in Friedenszeiten (Unterirdische Parkhäuser, U-Bahnhöfe, etc.) geplant und ausgeführt wurden, weiß vllt nicht jeder. Wenn irgendwo, in irgendeinem U-Bahnhof, der als Atomschutzraum dienen sollte, seit 40 Jahren Konserven lagern, dann ist das nicht unwahrscheinlich, meiner Meinung nach. Vergessen worden, eine von zig Erklärungsmöglichkeiten für sowas:
Zitat von waldemannwaldemann schrieb:Und vom Karlsruher Stadtbahntunnel habe ich gehört, dass es dort "verbotene Räume" gibt. Als mal eine Tür versehentlich offen stand, waren große Mengen an Konserven drin gelagert....
Und um Längen plausibler, als irgendeine Art einer vermuteten Vorbereitung auf einen Atomkrieg. Das wäre auch zu lächerlich.

Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen, warum sollte es keine ABC-sichere Einrichtung unter einem Hauptstadt-Flughafen geben, die im V-Fall die Kommunikation und einen Notbetrieb für militärischen Zwecke zumindest für eine gewisse Zeit aufrecht erhalten kann? So Dinger gibt es in jedem Land der Welt, und öfter als man denkt auch bei uns. Allerdings nicht wie manche User sich das anscheinend hier vorstellen.


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27.01.2019 um 22:01
@waschbaer230

Zu spät zum editieren: Deinen Beitrag habe ich zitiert, weil ich dir da voll zustimme. Nichts wird dort sein. @waldemann hat begonnen mit "ich habe gehört"... Dann ist es auf einmal nicht Karlsruhe, sondern irgendeine andere Großstadt. Dann liegen da unten irgendwo Konservendosen in großer Zahl herum. Wow :) Der Durchschnitts-VT-ler mit der durchschnittlichen Auffassungsgabe und Intelligenz dieser Gruppe sieht dann wohl Gefahr im Verzug. Hat für mich trotzdem nichts mit Geheimräumen, dem Maya-Kalender, oder was auch immer zu tun, sondern mit der konkreten Gefahr eines atomaren Schlagabtauschs in der Zeit, in welcher diese Bauwerke ausgeführt wurden, nicht mit aktuell durchgeführten Vorsorgemaßnahmen.


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BER - Unterirdische Bunkeranlage oder Hauptstadtflughafen?

27.01.2019 um 22:07
Zitat von mightyrovermightyrover schrieb:Zu spät zum editieren: Deinen Beitrag habe ich zitiert, weil ich dir da voll zustimme. Nichts wird dort sein. @waldemann hat begonnen mit "ich habe gehört"... Dann ist es auf einmal nicht Karlsruhe, sondern irgendeine andere Großstadt. Dann liegen da unten irgendwo Konservendosen herum. Wow :)
Wahrscheinlich haben ein paar der Arbeiter in irgendeiner Ecke das Mittagessen für ein paar Tage gelagert. Am Anfang der Woche ein paar Konserven auf die Baustelle transportiert, dann muß man nicht in der Mittagspause 6, 7 Stockwerke Treppen steigen.
Das ist vielfach wahrscheinlicher als das beschriebene Szenario.


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BER - Unterirdische Bunkeranlage oder Hauptstadtflughafen?

27.01.2019 um 22:23
@waschbaer230
Zitat von waschbaer230waschbaer230 schrieb:Wahrscheinlich haben ein paar der Arbeiter in irgendeiner Ecke das Mittagessen für ein paar Tage gelagert. Am Anfang der Woche ein paar Konserven auf die Baustelle transportiert, dann muß man nicht in der Mittagspause 6, 7 Stockwerke Treppen steigen.
Das ist vielfach wahrscheinlicher als das beschriebene Szenario.
"Konserven" sind auch so ein Begriff. Bin jetzt selbst automatisch von Lebensmitteln ausgegangen, aufgrund des Begriffs. Auf einer Baustelle würde ich bei massenhaft "Konserven" in einem "verbotenen Raum" aber nicht notwendigerweise als erstes Lebensmittel erwarten. Bestimmte Farben, Lacke, manche Dichtstoffe, dies alles kann sehr fies und gesundheitsgefährdend stinken oder einfach ganz profan recht teuer in der Beschaffung sein, was eine Zugangsbeschränkung rechtfertigt , z.B. durch eine verschlossene Tür ;)

Bestimmt gibt es unter dem BER auch einen durch Schleusen vor ABC-Kontamination geschützen Bereich. Hoffe ich sogar tatsächlich. Aber Tunnelbohrer unter der Baustelle,militärische Tunnelbohrmaßnahmen für unterirdische Anlagen? Durchgeführt von wem, dass es geheimbleibt? Fantasie- und geheimnisvoll, aber realistisch? Ich denke nicht.


Edit:
Zitat von lord_seldomlord_seldom schrieb:Ich denke mal das diese Verschwörungstheorie 2012 entstanden ist, als nach dem Maya-Kalender die Welt untergehen sollte und die Regierungen weltweit Bunker gebaut haben.
Wegen dem Maya-Kalender hat nicht eine Regierung irgendwelche Bunker gebaut.


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27.01.2019 um 23:53
@Niederbayern88
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb am 21.01.2019:Hmm...
Naja also jetzt den BER als Teil einer Bunkertheorie zu machen....auf der einen Seite klingt es nicht zu abwägig, aber auf der anderen Seite schon. Bei kriegerischen Angriffen sind sowieso zuerst die Infrastrukturgebäude und Einrichtungen dran. Bahnhöfe, Flughäfen usw.
Da einen Bunker zu bauen bringt nichts weil er sowieso automatisch dann mit getroffen werden kann und im schlimmsten fall: freigelegt.

Aber wir Deutschen waren eigentlich (zumindest früher) gut darin, Bunker zu bauen^^
Ahja? Und wer wickelt dann den Notbetrieb von Bahn-, Schiffs-, Flug- und sonstigen Verkehr ab, wenn Flughäfen, Bahnknotenpunkte, usw. Ziel militärischer Angriffe werden und dabei sofort und dauerhaft beim heftigst möglichen und zu erwartenden Angrifff sofort ausfallen?

Deiner Meinung nach niemand, weil es ja keinen Sinn macht, geschütze Stellen für einen Notbetrieb in den unmittelbar bedrohten Gebieten zu schaffen? Koordination von Truppen- und Sanitätstransporten, Evakuierung der Zivilbevölkerung, usw, eigentlich die Koordination allen rollenden, fliegenden, schwimmenden Materials an den jeweiligen Schwerpunkten.

Wenn es deine Meinung ist, dort einen Bunker zu bauen "bringe nichts", dann bitte. Die Gesellschaft und Politik, zumindest vor ca. 40-50 Jahren, hatte andere Überlegungen, zurecht, und diese auch umgesetzt.

Btw. ":freigelegt".. Nix wird freigelegt, eine.. "Atombombe" legt nichts frei, was unter genug Erdreich vergraben und vor der Druck/Hitzwelle geschützt ist. Wenn ein Gegner darauf aus ist,etwas "freizulegen", um ein sehr tief unter der Erde liegendes Objekt zu zerstören/blockieren, braucht er massive und dauerhafte Luftüberlegenheit, und die genügt auch nur im besten Fall für diesen Zweck.

Da seit Entwicklung der nuklear bestückten Interkontinentalraketen diese die unmittelbarste Bedrohung ALLER Länder in potentiellen Kriegschauplätzen zwischen NATO und Warschauer Pakt waren, hat sich auch der Zivilschutz auf die atomare Bedrohung eingerichtet und ausgerüstet. Atombunker in Tiefgaragen und U-Bahnhöfen, wie bereits gesagt. Dies ist auch heute so, keiner erwartet als erste Angriffswelle feindliche Bomberflotten über Europa. Daher entgegen deiner Vermutungen:

Es macht sehr wohl Sinn, genau an den von dir genannten Stellen zumindest "Behelfsbunker" einzurichten, um grundlegende Infrastrukturfunktionen aufrechtzuerhalten. Diese werden in einem großem, flächendeckend zerstörerischen Krieg, wie er heute stattfinden könnte, auch nicht "freigelegt". Ich habe tatsächlich noch nie eine derartige Noteinrichtung unter einem Flughafen gesehen, bezweifle aber nicht, dass es sie gibt, denke aber nicht, die Verzögerung des Baus des BER hat mit etwas anderem zu tun als Kungelei und Schlampigkeit.


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BER - Unterirdische Bunkeranlage oder Hauptstadtflughafen?

28.01.2019 um 08:47
Zitat von mightyrovermightyrover schrieb:a seit Entwicklung der nuklear bestückten Interkontinentalraketen diese die unmittelbarste Bedrohung ALLER Länder in potentiellen Kriegschauplätzen zwischen NATO und Warschauer Pakt waren, hat sich auch der Zivilschutz auf die atomare Bedrohung eingerichtet und ausgerüstet.
Nicht so wirklich, obwohl es Sinnvoll gewesen wäre. Gegen Atomare Angriffe gerade bei heutiger Präzession hat man wenig vorsorge getroffen. Bei Militiär ist einiges Gehärte.

Der Zivilschutz und vieles was dazu gehört wurde sowohl in den USA als auch hier irgendwann als "Sinnlos" verkauft (Was faktisch wohl nicht stimmt) Frei nach dem Motto eine Atombomben und schon ist eine Stadt nur noch Schlacke, und selbst Feuerstürme, und schwarzer Himmel und Totale Vertrahlung etc..
Zitat von mightyrovermightyrover schrieb:Atombunker in Tiefgaragen und U-Bahnhöfen, wie bereits gesagt. Dies ist auch heute so, keiner erwartet als erste Angriffswelle feindliche Bomberflotten über Europa. Daher entgegen deiner Vermutungen:
Es wurde seit den 70er Jahren auch nicht mit Spontanern Nuklearer Eröffnung ausgegangen.

Dann musst du noch unterscheiden bzgl Bunker ob "Bunker gegen Detonation oder gegen den Fallout.


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BER - Unterirdische Bunkeranlage oder Hauptstadtflughafen?

28.01.2019 um 23:28
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nicht so wirklich, obwohl es Sinnvoll gewesen wäre. Gegen Atomare Angriffe gerade bei heutiger Präzession hat man wenig vorsorge getroffen. Bei Militiär ist einiges Gehärte.
Damals ist man aber nicht von Präzisionswaffen ausgegangen, sondern von flächendeckender Vernichtung des Gegners an für den Gegner strategisch wichtigen Punken, im Falle des atomaren Erstschlags. Unser Glück, dass beide Seiten genau diesen fürchteten und daher Maßnahmen betrieben, den Extremfall zu vermeiden. Trotzdem war man darauf vorbereitet, natürlich nur unzureichend, und man hätte nie auch nur einen kleinen Teil der Bevölkerung schützen können.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Der Zivilschutz und vieles was dazu gehört wurde sowohl in den USA als auch hier irgendwann als "Sinnlos" verkauft (Was faktisch wohl nicht stimmt) Frei nach dem Motto eine Atombomben und schon ist eine Stadt nur noch Schlacke, und selbst Feuerstürme, und schwarzer Himmel und Totale Vertrahlung etc..
Nichts anderes habe ich gemeint mit:
Zitat von mightyrovermightyrover schrieb:Es macht sehr wohl Sinn, genau an den von dir genannten Stellen zumindest "Behelfsbunker" einzurichten, um grundlegende Infrastrukturfunktionen aufrechtzuerhalten. Diese werden in einem großem, flächendeckend zerstörerischen Krieg, wie er heute stattfinden könnte, auch nicht "freigelegt"
Eine "Atombombe" vernichtet nicht ganze Landstriche dauerhaft. Die Erde wird nicht umgewühlt, Städte werden nicht Schlacke. Dies wussten unsre Altvorderen, und haben zur Zeit des kalten Krieges vorgesorgt. Das solche Anlagen rückgebaut wurden, wie bereits vielfach geschehen, ist tatsächlich "sinnlos", es sparte aber wohl Geld.


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BER - Unterirdische Bunkeranlage oder Hauptstadtflughafen?

28.01.2019 um 23:44
@Fedaykin

Edit:
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es wurde seit den 70er Jahren auch nicht mit Spontanern Nuklearer Eröffnung ausgegangen.
Aber vorher.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Dann musst du noch unterscheiden bzgl Bunker ob "Bunker gegen Detonation oder gegen den Fallout.
Bomben gegen Städte/Kasernen/Fliegerhorste/Aufmarschpunkte usw. wären immer, zur Zerstörung der erdgebundenen Ziele und maximaler Wirkung im Ziel, in einer Höhe von mindestens einigen hundert Metern ausgelöst worden. Zum Schutz vor direkten Treffern waren andere Ziele komplett federgelagert, wie sämtliche Regierungsbunker, egal ob in Ost oder West.


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BER - Unterirdische Bunkeranlage oder Hauptstadtflughafen?

29.01.2019 um 08:48
Zitat von mightyrovermightyrover schrieb:Damals ist man aber nicht von Präzisionswaffen ausgegangen, sondern von flächendeckender Vernichtung des Gegners an für den Gegner strategisch wichtigen Punken, im Falle des atomaren Erstschlags.
Nein, die Weichziele waren immer für den Zweitschalg vorgesehen. (Gut Militärische Einrichtungen in Städten oder deren Nähe hätten auch klar vile Zivile Sturktur in Mitleidenschaft gezogen.

Und welches Damals meinst du? Die 50er Jahre? Die CEP der ICBM und co waren in den 70er schon recht gut geworden, das eine Panzerung von Assets dagegen immer schwierieger wurde, weswegen Mobilität der Raketen interessanter wurde.

Im Falle UDSSR, USA hieß das beim Erstschlag das gegnerische Atomwaffenpotential möglichst auszuschalten.
Zitat von mightyrovermightyrover schrieb:Eine "Atombombe" vernichtet nicht ganze Landstriche dauerhaft. Die Erde wird nicht umgewühlt, Städte werden nicht Schlacke. Dies wussten unsre Altvorderen, und haben zur Zeit des kalten Krieges vorgesorgt. Das solche Anlagen rückgebaut wurden, wie bereits vielfach geschehen, ist tatsächlich "sinnlos", es sparte aber wohl Geld.
Ja ich sag mal es gab ne ziemliche Kampagane gegen Zivilschutz, gut der war auch teuer. Auch das "Duck & Cover" ist weit weniger Lächerlich als man annimmt, wenn man die Abdände nimmt und die Haupverletzungsgefahren durch Druckwellen etc.
Zitat von mightyrovermightyrover schrieb:Aber vorher.
Eher weniger, es ging eher darum das die Abwehrstrategie der NATO auf Massiver Vergeltung basierte. Der Wechsel in der Strategie erfolgte noch unter Kennedy Regierungszet.
Zitat von mightyrovermightyrover schrieb:Bomben gegen Städte/Kasernen/Fliegerhorste/Aufmarschpunkte usw. wären immer, zur Zerstörung der erdgebundenen Ziele und maximaler Wirkung im Ziel, in einer Höhe von mindestens einigen hundert Metern ausgelöst worden.
Vermutlich eher eine Mischung aus Luft und Bodengebundener Detonation.
Zitat von mightyrovermightyrover schrieb:Zum Schutz vor direkten Treffern waren andere Ziele komplett federgelagert, wie sämtliche Regierungsbunker, egal ob in Ost oder West.
Ja aber viele mehr als diese Regierungsbunker gab es auch nicht im großen Stil. Das meiste war wohl eher ABC FAllout Schutz.

aber auch was diese Dokus über die BUnker angeht nervt der Tonfall (Frei nach dem Motto nach 30 Tagen hätten sie die Leute alle Umgebracht ,oder wollten in die "Verstrahlte" Welt etc.

https://www.welt.de/geschichte/article161418080/Behoerden-Plaene-fuer-30-Tage-nach-dem-Weltuntergang.html


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09.02.2019 um 19:47
@mightyrover
und
@Niederbayern88
haben beide Recht, reden aber von zwei verschiedenen Sorten Luftschutzeinrichtungen.
Die Zielgruppe ist jeweils eine andere.
Bunker unter/vor Bahnhöfen, Flugplätzen, Bahnlinien etc gab- und gibt es. Die sind aber nur für das jeweilige Personal gedacht, und Menschen, die sich gerade sonst dort in den Anlagen aufhalten. Bei Bahnhöfen gibt es auch oft nur die reinen Leitstellenbunker (zB Duisburg)
Der Anwohner aus dem Nachbarviertel soll lieber in einen anderen Bunker flüchten, aus den Gründen, die Niederbayern88 ausführte. Man halte sich von Zielen fern.
In der Anfangsphase des WKII fehlten zB auch in den Innenstädten schlicht die freien Bauplätze für den Bunkerbau, also wurden die teureren Tiefbunker unter freie Plätze, Marktplätze, Bahnhofsvorplätze etc gebaut. Manchmal sogar aus Platzmangel in Bahnbrückenpfeiler, obwohl man sich damit in ein mögliches Sonderziel setzte.
Der Bau eines Regierungsbunkers unter dem Ber wäre sinnfrei, der eines übergroßen Zivilschutzbunkers auch.
Würde außerdem nicht erklären, warum der Ber nicht trotzdem längst fertig ist, sowas ist doch nix neues und Herrenknecht schrämmt ruckizucki die Stollen auf.
Mehr Sinn würde ich in einer großen unterirdischen neuen stadt sehen. Dann kann man das steuerzahleraussaugende Dreckloch namens Berlin entsorgen und nimmt die neue Stadt. Lohnt natürlich nur mit neuem Personal...
Ich schaue mir einfach an, was die Stadt Berlin sonst so macht und dann frage ich mich, warum ausgerechnet ein Flughafenbau dann klappen soll?
Oder unser Freund Vladi nutzt ein Einspruchsrecht aufgrund älterer Verträge.


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10.02.2019 um 11:59
Herrlich wie man aus Unfähigkeit, Dummheit, (Steuer)geldverschwendung etc. eine Verschwörungstheorie basteln kann.

Dafür taugt dieses "Bauprojekt" doch hervorragend, von den vielen Comedians im TV die mit ihren Witzen darüber, ihr Geld verdienen mal ganz abgesehen.


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10.02.2019 um 12:10
@PGR156
Ein Bunker, also ein richtiger Bunker wo man längere Zeit sein muss, macht in meinen Augen nur da Sinn, wo ich weiß, dass er selbst bei Kollateralschaden um ihn herum weder entdeckt noch angegriffen wird.
Wenn ein schwerer Luftangriff Berlin treffen sollte, was ja als Hauptziel wäre, wären in der ersten Angriffwelle sowieso Flughäfen, Bahnhöfe, Hauptverkehrsstraßen und auch wichtige Einrichtungen betroffen. Man will ja die Infrastruktur zerstören damit man sich nicht organisieren kann.
Was also bringt da ein Bunker unter einem Hauptziel? Außer für schnellen Schutz der Zivilbevölkerung die nach der Bombadierung oder gar nach den Krieg aus den Bunker kommt um alles wieder aufzubauen? Nichts.


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