neonnhn schrieb:Naja... man kann ja schon sehen, dass jüdisch-stämmige Familien sehr viel an Besitz aufweisen können heutzutage. Um nicht zu sagen enorm viel.
Da darf die Frage vielleicht erlaubt sein.
Ja, ist gar nicht so schwer. Wobei man da eben die individuelle Famliengeschichte lesen muss
Aber es liegt daran das Juden im gegensatz zu manchen TE viel Wert auf Bildung legen. Ist zwar auch nur ein Klischee, aber vor allem bezogen auf frühere Jahrhunderte trägt der Faktor eben. Lesen ist betandteil der Religion, also waren sie dort recht fit. Wenn alle Berufe verboten sind außer "Finanzgeschäfte" na dann zieht das ebenfalls eine Spezialisierung nach sich.
quote=neonnhn id=19105273]n gibt es natürlich Leute, wie Rupert Murdoch. Der ist doch auch jüdisch, oder? Und die amerikanishe Notenbank die FED, wird doch durchweg von jüdisch stämmigen Menschen dirigiert, oder sehe ich das falsch? also wenn das falsch ist, [/quote]
Alter, echt mal. Ist es so schwer sich in Dinge einzulesen..
Na sowas, wie lange doch der selbe Mist bestand hat
Wikipedia: Federal Reserve System#Kodierter AntisemitismusVor allem deutschsprachige Antisemiten wiesen seit 1913 oft auf die Beteiligung einzelner Juden wie Paul Warburg an der FED-Gründung hin, um eine Lenkung der FED wie auch der von ihr angeblich gelenkten Reichsbank durch das „Finanzjudentum“ zu behaupten oder anzudeuten: so zum Beispiel der Nationalsozialist Gottfried Feder (1926)[23] und antisemitische Flugblätter des NS-Regimes im Zweiten Weltkrieg.[24]
Die Hauptvertreter der Mahnwachen für den Frieden von 2014 stellten die FED als angebliche Hauptursache vergangener und gegenwärtiger Kriege und Krisen dar. Lars Mährholz, Gründer der Mahnwachen, sagte bei der Berliner Mahnwache am 7. April 2014: Die FED stehe hinter allen Weltkriegen und Konflikten der letzten 100 Jahre und sei eine Privatbank. Das wurde als antisemitischer Code und Leugnung der deutschen Verantwortlichkeit für die Weltkriege kritisiert. Der Querfront-Propagandist Jürgen Elsässer sagte am 21. April 2014 auf der Berliner Mahnwache:
„Das Verbrechen hat Anschrift und Telefonnummer. Und man kann doch durchaus auch einige Namen nennen. Wer gehört denn zu dieser Finanzoligarchie? Die Herren Rockefeller, Rothschild, Soros, Chodorkowski, das englische und das saudische Königshaus. Und warum soll es Antisemitismus sein, wenn man darüber spricht, wie diese winzig kleine Schicht von Geldaristokraten die Federal Reserve benutzen, um die ganze Welt ins Chaos zu stürzen?“
Diese Hervorhebung bestimmter jüdischer Personen als angeblicher Lenker des globalen Finanzsystems gilt als Variante der Verschwörungstheorie vom Weltjudentum. Auch wenn Juden nicht genannt werden, gilt diese Kritikform an der FED als struktureller Antisemitismus, weil sie der kleinen Personengruppe einer Einzelbank ungeheure globale Lenkungsmacht und heimliche Kontrolle über historische Ereignisse zuschreibt. Derartige verkürzte Kapitalismuskritik war im Antisemitismus und Nationalsozialismus übliche Tradition und wird von Antisemiten als Bestätigung ihres Weltbildes verstanden, da die angeblichen Drahtzieher sich leicht mit Juden verknüpfen oder austauschen lasse