Das mag sein, aber dennoch geht es aus der Depeche klar hervor, wer die Opposition in Syrien schon mindestens seit Anfang 2006 unterstützt hat.sarkanas schrieb:Die Botschaft beschwert sich lediglich darüber das dies kontraproduktiv ist die Opposition öffentlich zu unterstützen:
Udai, der Sadist und Vergewaltiger
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Udai Hussein starb einen ähnlichen Tod, wie er ihn 1995 für die Saddam-Schwiegersöhne Hussein Kamel und Saddam Kamel arrangiert hatte. Die beiden Cousins hatten sich nach Jordanien abgesetzt, waren aber später nach Bagdad zurückgekehrt. In einem von Udai organisierten Feuergefecht kamen die beiden Deserteure ums Leben.
Udai war ein sadistischer Folterer. Ihn einen Playboy zu nennen, wäre ein unzutreffendes Kompliment. Er griff sich Frauen von der Straße und vergewaltigte sie. Er ließ aus Russland Prostituierte einfliegen und feierte mit ihnen ausgelassene Orgien. Als Präsident des irakischen Olympischen Komitees und des irakischen Fußballverbandes ließ er Sportler foltern, die seinen Leistungsanforderungen nicht gerecht wurden. 1988 tötete er den Vorkoster seines Vaters, wurde dafür eingesperrt und danach zur Besserung in die Schweiz geschickt.
Doch eine Resozialisierung war nicht möglich, weil Udai nie sozialisiert war. 1996 wurde er bei einem Attentat der islamischen Dawa-Partei mitten in Bagdad schwer verletzt. Möglicherweise waren es auch Eltern geschändeter Töchter, die an Udai Rache nehmen wollten. Seitdem konnte Udai nicht mehr richtig laufen.
Kusai leitete alle irakischen Sicherheitsdienste
Ursprünglich als Thronfolger ausersehen, musste er seinem Bruder Kusai Platz machen. Doch war er immer noch einer der gefährlichsten Männer des Regimes. Er gründete und befehligte eine Art Volkssturm, die Saddam Fedajin. Sie kämpften im Krieg gegen die Amerikaner und waren zuletzt wohl für eine Reihe von Anschlägen verantwortlich.
Udais Bruder Kusai war in seinem Privatleben zurückhaltender. Doch war er ebenso grausam wie Udai und sein Vater. Kusai war Kommandant aller irakischen Sicherheitsdienste. In dieser Funktion überwachte er auch die Verliese des Regimes.
Er ordnete Massenerschießungen an, um die Kerkerzellen für neue Gefangene frei zu machen. Einmal, so berichtete ein Zeuge, sei Kusai dabei gewesen, als einem Gefangenen das Bein mit einer Motorsäge amputiert worden sei - ohne Betäubung. Vom normalen Militärdienst war er wie sein Bruder befreit.
Sollte dir eigentlich der gesunde Menschenverstand sagen.Balthasar70 schrieb:..... dafür, dass Opositionsbewegungen, ausschließlich wegen des Öls unterstützt wurden hast Du Belege, oder schließt Du nur aus dem wie Du handeln würdest?
